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Die Ausbreitung des Christenthums über das ost-europäische Dreieck änderte nichts an den ethnographischen Lebensformen, wenn sie gleich die gewaltigste innere Umgestaltung über die Völker jener Gebiete brachte. Die beiden Weltsprachen von Hellas und Rom waren ja auch die Organe, durch welche das Evangelium zu den Millionen des Römer-Reiches sprach.

Allein fast in denselben Tagen, welche mit dem Anfange des zweiten nachchristlichen Jahrhunderts die Herrschaft Rom's über die dakischen Provinzen sich begründen sahen, entstanden im fernsten Osten Europa's jene Bewegungen, deren Stoss zunächst die deutschen Gothen seit dem Beginne des dritten Jahrhunderts zu fortwährendem Anstürmen auf das rasch aufgeblühte, aber nach Osten ziemlich offene Dakien trieb. Ihnen räumte endlich Aurelian das trajanische Dakien, und verpflanzte einen Theil der Colonisten nach Ober- Mösien, welches seither in der römischen Reichs-Geographie Dacia Aureliana hiess. Je schwankender die fortwährend das Land umtobenden Stürme den Besitz des trajanischen Dakien's für die wenig zahlreichen Gothen erscheinen liessen, desto ausschliessender beruhte ihr politisches Leben auf der Waffengenossenschaft; sie beschränkten sich demnach auch, im Bewusstsein ihrer stärkeren Individualität, darauf, die schwächere der Provinzialen, welche von ihnen Romanen" oder "Walchen" genannt wurden, sich zu unterwerfen, und liessen ihnen Sprache, Sitte, Lebensordnung. Lebensordnung. Das Eigenthümliche dieses Verhältnisses und die Unsicherheit seines Bestandes erklärt die geringe Einwirkung der gothischen Herrschaft auf die an Zahl überlegenen, nationell den Deutschen viel ferner, als einst den Römern, stehenden Provinzialen Dakien's; die romanische Sprache verfolgte um so ungestörter die Bahn ihrer gesonderten Ausbildung, je mehr sie durch Zerreissung des unmittelbaren Zusammenhanges mit Rom sich selbst überlassen blieb. Ja, Ja, die dakischen Romanen übten sogar übten sogar einigen Einfluss auf die Gothen, welche mit welche mit der ihren Stamm auszeichnenden Rührigkeit rasch die Elemente der Civilisation und das Christenthum sich aneigneten.

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Als wieder ein Jahrhundert später die dakischen Gothen unter die Botmässigkeit der Hunnen fielen, zerstörten die sarmatischen Jazygen und Roxalanen (Wolga-Alanen) einen grossen Theil der Reste früherer Entwicklungen in den Niederdonau-Ebenen und scheuchten viele Bewohner derselben in die schwerer zugänglichen Strecken des Hochgebirges. Auch nach dem Zerfalle des Hunnenreiches blieben jene Landschaften ein Tummelplatz der Sarmaten, während das dakische Oberland an das gothische Nebenvolk der Gepiden fiel.

Schon waren einzelne Zweige der grossen slavischen Völkerfamilie vom Pontos her in die Niederdonau-Ebenen vorgedrungen, die Reste der Sarmaten in sich aufnehmend, als die Wanderzüge der Avaren in der zweiten Hälfte des VI. christlichen Jahrhunderts die Mündungen des Ister erreichten. Der durch letztere veranlasste Umsturz des Gepiden - Reiches setzte jene Slaven mit ihren aus den oberen Karpathen nach dem dakischen Hochlande vorgedrungenen Stammes - Brüdern in unmittelbaren Zusammenhang. Durch den lockeren Verband mit dem avarischen Gross - Khanate wenig beirrt, wurden sie waffengewaltige Feinde des Staates von Byzanz.

Mit scharfem Blicke hatte schon drei Jahrhunderte früher Constantin erkannt, dass die Westhälfte des bereits wiederholt getheilten Römer-Reichs

unwiderstehlich den Germanen zuzufallen bestimmt sei. Desshalb verwandelte er, die Abendländer aufgebend, Byzanz (Constantinopel) in ein zweites Rom mit orientalischem Anstrich, und gab es der östlichen Reichshälfte zum Mittelpuncte. Zwar nannten sich seither auch die Provinzialen dieser Länder mit besonderer Vorliebe „Romäer," sie blieben aber Griechen oder eigentlich mehr und minder hellenisirte Thraker und Illyrer, mit Resten der Pelasger und Abkömmlingen der hellenistischen Colonisten untermischt.

Auch über die europäischen Gebiete des oströmischen Reiches war die Fluth der gothischen, hunnischen und avarischen Wanderung hingegangen; Blutströme und Brandstätten füllten wiederholt das Reich bis an die Thore der Hauptstadt, selbst Constantinopel zitterte vor Alarich und Attila, vor Theodorich und Bajan. Dennoch hinterliessen diese Stürme wenige Spuren in der ethnographischen Gestaltung des Reiches und wirkten hauptsächlich nur in der Richtung, dass sie einen namhaften Theil des Culturlebens griechischen Ursprungs zertrümmerten und die thrakisch-illyrische Nationalität, namentlich in den abgeschlossenen Gebirgsgegenden, wieder mehr auf sich selbst und die ursprüngliche, unter dem Hauche des Griechenthums keineswegs untergegangene Eigenthümlichkeit der Entfaltung verwiesen.

Da ergoss sich, zum Theile noch unter avarischer Herrschaft, zum Theile erst nach ihrem Zusammenbrechen, ein gewaltiger Strom slavischer Stämme über das oströmische Reich. In jugendlicher Rüstigkeit rasch um sich greifend, füllten sie zuerst das menschenleere Land im Norden des Hämos, und machten unvermerkt die verödeten Gegenden einer fernen Provinz sich zum Eigenthume. Bald stiegen sie auch über das Gebirge herab, besetzten allmälig und geräuschlos das flache offene Land mit vereinzelten Weilern und Dorfschaften, breiteten sich dann nach den höher liegenden Thälern und nach dem Gestade des Meeres aus, und beschränkten endlich die bisherigen Bewohner Thrakien's, Makedonien's, Thessalien's (ja selbst Griechenland's) auf die festesten Binnenstädte und auf jene Seeplätze, welche von Constantinopel aus einige Unterstützung erhielten.

Als ganze Völkerschaften wanderten die Chorwaten (Kroaten) und Serben in das Land südlich der Save. Das eigentliche Serbien, Bosnien, das Zachlumer Fürstenthum, der republikanische Seestaat der Nerecaner, die Landschaften Trevunia und Duklje gehörten den Serben zu, welche sich allmälig unter den Zupanen von Dešnica zu einem Staate verbanden; die Chorwaten bemächtigten sich nicht nur des Landes zwischen Save und Drau, sondern auch Istrien's und Dalmatien's, bis auf die wichtigsten Seestädte und Inseln, und blühten durch eifrigen Betrieb der Schifffahrt auf.

Die Slaven in Thrakien, Makedonien und Thessalien waren theils in Massen nebeneinander gelagert, theils zwischen nicht-slavischen Landesbewohnern zerstreut, unterlagen aber bei aller Verschiedenheit des von ihnen besetzten Bodens allmälig dem geistigen Uebergewichte des Hellenenthums und fügten sich, zumal nach der Bekehrung zum Christenthume, hellenischer Sprache und Sitte.

Ganz anders im Norden des Hämos. Die Slaven in Mösien, sowie im ebenen Dakien sanken bald unter die Herrschaft eines neuen Wandervolkes, der ugrischen Bulgaren; Mösien wurde der Hauptsitz bulgarischer Macht. Wechselvolle Kämpfe untergruben allmälig Stärke und

Zahl der Bulgaren, und in gleichem Masse traten die Slaven in dem gemeinsamen Staate mit dem Uebergewicht vorgeschrittenerer geistiger Entwicklung hervor. Die Verschmelzung beider Bestandtheile dieses Staates zu einem einzigen Volke, mit bulgarischem Namen und vorwiegend slavischem Charakter, wurde beschleunigt durch den Eintritt der Bulgaren in die christliche Kirche, welche ihnen slavische Liturgie, Schrift und Literatur brachte. Die Reste des Bulgarenthums gingen seit der Hälfte des neunten christlichen Jahrhunderts rasch im Slaventhume unter, doch nicht, ohne dass die den nordost-slavischen Dialecten zunächst verwandte Sprechweise der bulgarischen Slaven und ihre Sitte deutliche Spuren der ugrischen Mischung beibehielt.

Der Bestand der bulgarisch-slavischen Herrschaft in Dakien (ob sie gleich daselbst schon im Beginne des eben genannten Jahrhunderts erlosch) musste auf die alte Bevölkerung des Landes um so tiefgreifender wirken, als auch rings um jenes Gebiet zur Avarenzeit und nachher vorwiegend slavische Völker sesshaft geworden waren. Die romanische Sprache, in welcher bereits das alteinheimische mit dem griechisch-römischen Elemente verschmolzen war, erhielt neue Bereicherungen des Wortschatzes aus dem Slavischen, und zwar, wie jüngsthin Miklosich mit gewohnter Gelehrsamkeit darthat, theils altslavische Worte, theils solche, welche das Slavische selbst aus den Sprachen des Alterthums entlehnte, theils Modificationen bereits üblicher Worte und Formen.

Die Frage des Zusammenhanges der genannten Völker mit dem Staate von Byzanz erfüllte bis in das eilfte Jahrhundert ihre ganze Geschichte. Als die in den Kreis christlich-hellenischer Bildung eingetretenen Slaven die Regeneration des ost-römischen Reiches in eigene Hand nahmen, erwuchs dasselbe mit einem Male zu neuer Kräftigung, und die selbst den makedonischen Slaven entstammte Dynastie Basil's I. zwang die Chorwaten, an welche sich nunmehr auch Neretwa und Zachlumien schlossen, zur Anerkennung byzantinischer Oberhoheit, die Serben zur vollständigen Unterwerfung, rückte nach dem Sturze des Bulgaren-Staates durch die Russen die Reichsgränze wieder an die Nieder-Donau vor, jenseits deren Petschenegen, Kumanen und Magyaren sich herumtrieben, und vereitelte auch in fürchterlich grausamen Kämpfen den Versuch zur Gründung eines neuen Bulgaren-Staates im makedonisch-thessalisch - epirotischen Binnenlande, wohin sich ein grosser Theil des Volkes geworfen hatte.

Hiermit war aber die Zeit gekommen, in welcher Constantinopel das anvertraute Erbe des Alterthums, die Reste antiker Culturzustände, dem herangereiften Abendlande überliefern sollte. Unwiderruflich brach mit dem Verfalle der makedonischen Dynastie der Staat von Byzanz zusammen. Serben und Chorwaten fielen ab, die Bulgaren erneuten ihren Staat in Mösien, und seit dem Schlusse des eilften Jahrhunderts pochten die Stämme der Türken an Kleinasien's Thore. Die Gross-Sultane der Seldschuken, Toghrul und Alp Arslan, eroberten Armenien, dessen christliche Bewohner sich über Kleinasien und Ost-Europa zerstreuten, und die Kaukasus-Länder; Malekschah liess den grössten Theil der anatolischen Halbinsel besetzen und Ikonium wurde der Sitz eines seldschukischen Theil fürstenthums, welches nur den westlichsten Saum Klein - Asien's nicht in sich begriff.

Die Kreuzfahrten, welche den Rest des Staates von Byzanz vor diesem gewaltigen Andrange von Osten her retteten, beschleunigten seinen

Untergang von einer andern Seite her. Als Als er im Anfange des XIII. Jahrhunderts sich auflöste, wich die griechische Monarchie und Kirche nach Kleinasien; diesseits des Hellesponts theilten sich in ihr Erbe französische und italienische Fürsten und Ritter, und Venedig, welchem lange schon das Meer als Verlobte galt, nahm die wichtigsten Plätze an der Meerenge (so wie an der Küste Morea's) mit den vorzüglichsten Inseln des ägäischen Meeres. Ihm allein gelang eine theilweise Colonisation seiner Gebiete, während die Eroberungen der Ritterschaften zu keiner Festigkeit gedeihen wollten. Die Versuche der Die Versuche der "Romäer," sich der Fremdherrschaft zu entledigen, fanden eine lebhafte Unterstützung bei den Bulgaren, welche sich nunmehr auch über „Romanien" (Thrakien) ergossen, und Genua's Eifersucht auf Venedig beschleunigte den Fall des lateinischen Kaiserthums zu Constantinopel, dessen Lehensfürstenthümer grösstentheils schon in die Hände der Griechen zurückgefallen oder in denselben geblieben waren.

Die Wiederkehr der griechischen Kaiser aus Nikäa nach Constantinopel gab den Rest Kleinasien's einem neuen gefährlichen Feinde, den. rasch sich erhebenden Sultanen der osmanischen Türken, Preis. Als nämlich das seldschukische Sultanat zu Ikonium durch den MongolenSturm zertrümmert wurde, erstand in einem Theile Bithynien's die Herrschaft Osman's, aus welcher durch treffliche Organisation bald einer der furchtbarsten Militärstaaten erwuchs. Schon Urchan eignete sich in der Hälfte des vierzehnten Jahrhunderts Gallipoli und das nachbarliche Küstenland an, welches ganz osmanisch colonisirt wurde. Murad I. nahm sechs Jahre später seine Residenz zu Adrianopel, und Bajesid I. machte Thessalonich zu einem neuen Grundpfeiler des osmanischen Staates. Auch die Macht der serbischen Fürsten, welche sich über das Binnenland von Makedonien, Thessalien und Epiros ausgebreitet hatte, vermochte nicht zu widerstehen; Bulgarien wurde eine osmanische Provinz. Nach kurzer Unterbrechung, durch Timur's (dessen Kriege auch die Zigeuner nach Europa brachten) Angriffe von Osten her, setzte im dritten Decennium des fünfzehnten Jahrhunderts Murad II. die Eroberungen der Osmanen in Europa fort; Mohammed II. pflanzte am 19. Mai 1453 den Halbmond auf die Aja Sofia, verwandelte Serbien und Bosnien in Provinzen, und beendete nach des Helden Skanderbeg Tod die schweren Kämpfe um Albanien. Zuletzt huldigten dem Padischah noch die Fürsten der Moldau und Walachei, deren Gebiete, allmälig von den Wandervölkern geräumt, wieder ganz in den Händen der romanischen, durch Nachwanderungen aus dem Oberlande verstärkten, im Nordosten auch mit ruthenischen Schicksalsgenossen vermischten Bevölkerung sich befanden.

Wie alle orientalischen Eroberer, überschwemmten die Osmanen rasch weite Landstrecken. Zu festen Niederlassungen erwuchsen aber nur solche Puncte, deren hervorragende militärische Wichtigkeit die Besitznahme zu fordern schien. Sporadisch verbreiteten sich demnach die Militärlehen der Osmanen über das ganze Reich, dessen christliche Bevölkerung auserlesene Jünglinge zum Dienste in Krieg und Staat dem Grossherrn überlassen musste und sonst unbeachtet ihre alten Einrichtungen beibehielt oder aber zur Erlangung gleicher Berechtigung mit dem herrschenden Volke den Islam annahm und zum Theile selbst mit den Siegern verschmolz. Nur die Donaufürstenthümer erfreuten sich einer etwas bevor

zugten Stellung, welche jedoch die Osmanen erst in neuester Zeit von dem Ansiedlungs-Rechte ausschloss.

Die drei seither verflossenen Jahrhunderte brachten nur vereinzelte Aenderungen in den ethnographischen Verhältnissen der europäischen Türkei mit sich. So wanderten viele Kroaten und Serben nach den österreichisch- ungarischen Ländern, viele Bulgaren nach dem russisch gewordenen Bessarabien aus, mit dessen theilweiser Rückerlangung sie nebst den zu ihrer Seite sesshaft gewordenen Russen im Jahre 1856 wieder unter türkische Herrschaft fielen. Hinwieder suchten viele der russischen Starowierzen vor dem religiös-politischen Drucke der Heimat eine Zuflucht in der Moldau und Dobrudscha; eben dahin kamen wiederholt Tataren aus der Krim. Juden, aus der pyrenäischen Halbinsel vertrieben, zerstreuten sich über die gesammte europäische Türkei, wo ihre Stammgenossen bis dahin wenig zahlreich waren. Deutsche und israelitische Handelsleute siedelten sich als Unterthanen oder Schutzgenossen Oesterreich's in den Donaufürstenthümern an, deutsche Colonisten wanderten auch in die Dobrudscha ein; eine polnische Niederlassung entstand in Thessalien, eine Ansiedlung syrischer Araber in Bulgarien. Auch zahlreiche Ueberwanderungen romanischer Landleute von dem linken Donau-Ufer auf das rechte, nach Bulgarien und Serbien, zur Abwendung der sie bedrohenden Leibeigenschaft, sah erst unsere Zeit, wie es an kleinen Ansiedlungen albanesischer Krieger und zinzarischer Handelsleute fast in keinem Theile der Türkei fehlte.

In dieser Weise bildete sich jene ethnographische Mosaik, deren Bild Lejean's Karte uns vorhält. So treffliche Arbeiten ihr bezüglich grösserer und kleinerer Theile des osmanischen Reiches vorangingen, behandelt sie doch ein zu schwieriges Feld, um nicht zahlreichen Berichtigungen Raum zu geben; aber selbst jede solche Verbesserung wird die Tüchtigkeit des mit Fleiss und Umsicht gelegten Grundes erweisen.

Nur eine Bemerkung hat sich mir unwiderstehlich aufgedrängt. Lejean berücksichtigt noch immer zu wenig den Unterschied zwischen den eigentlichen Osmanen und den vom Christenthume abgefallenen Slaven, Zwar in Bosnien und Serbien hat er diesem Unterschiede Rechnung getragen und die zahlreichen mohammedanischen Bosnier (gleich den viel minder zahlreichen mohammedanischen Serben) bei ihrer slavischen Nationalität belassen. Allein minder sorgsam ging er im östlichen Bulgarien vor. Auf dem grossen Terrain zwischen der untern Donau und dem Hämos ostwärts der Linie von Rustschuk nach Ereskler gibt es unzweifelhaft, namentlich rings um die wichtigen Militär-Positionen von Varna und Schumla, wirkliche osmanische Niederlassungen, ja selbst Gruppen oder Linien solcher Dörfer; aber ungleich grösser ist die Zahl der bulgarischen Dörfer, welche den Raum zwischen jenen ersteren erfüllen und selbst dort, wo solche unter ihrem türkischen mehr als unter ihrem slavischen Namen bekannt sind, doch nur Bulgaren in sich schliessen, denen die Bekehrung zum Islam noch immer so so viel von ihrer angestammten Nationalität übrig liess, um nicht für entnationalisirt zu gelten. Allerdings ist es schwer, die Ausmittlung in diesem Sinne mit der nöthigen Kritik zu pflegen; dennoch muss sie geschehen, wenn man nicht einen sehr ansehnlichen Theil der Bevölkerung des osmanischen Reiches irrig den Osmanen beizählen will, einen Theil, welcher noch dazu in seinen

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