Jahrbuch des Oesterreichischen Alpen-Vereines, redigirt von E. von Mojsisovics, Volume 3 |
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Page 27
... Felsen , beiderseits von schroffen Wänden eingeschlossen , mit Schutt und Steintrümmern erfüllt , dabei sehr steil ansteigend . Ihre Ueberwindung bildet eigentlich die einzige beschwerliche Partie auf dem ganzen Buchstein , und ist ...
... Felsen , beiderseits von schroffen Wänden eingeschlossen , mit Schutt und Steintrümmern erfüllt , dabei sehr steil ansteigend . Ihre Ueberwindung bildet eigentlich die einzige beschwerliche Partie auf dem ganzen Buchstein , und ist ...
Page 28
... Felsen in das Gesäuse ab ; dann , scheinbar nahe , erblickt man Admont , worauf das obere Thal der Enns mit allen Nebenthälern sich ausbreitet , begrenzt von den Sölker Alpen und Radstädter Tauern zur Linken , vom Grimming und dem hier ...
... Felsen in das Gesäuse ab ; dann , scheinbar nahe , erblickt man Admont , worauf das obere Thal der Enns mit allen Nebenthälern sich ausbreitet , begrenzt von den Sölker Alpen und Radstädter Tauern zur Linken , vom Grimming und dem hier ...
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... Steig bekannt war und die Felsen ziemlich schroff vor mir aufstrebten . Allerdings war mein Weg steil und an mehreren jähen grasigen Stellen selbst schwierig ; dessenungeachtet gelangte ich , von der ge- Aus den obersteirischen Alpen . 29.
... Steig bekannt war und die Felsen ziemlich schroff vor mir aufstrebten . Allerdings war mein Weg steil und an mehreren jähen grasigen Stellen selbst schwierig ; dessenungeachtet gelangte ich , von der ge- Aus den obersteirischen Alpen . 29.
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... Felsen , welche das Sulzkar umschliessen , waren zwar immer sichtbar , aber vom Lande her zog das Gewölk , unaufhörlich stiegen vom Ennsthale die Nebel herauf ; die bei jedem Sonnenblick neu erwachende Hoffnung wurde stets wieder zu ...
... Felsen , welche das Sulzkar umschliessen , waren zwar immer sichtbar , aber vom Lande her zog das Gewölk , unaufhörlich stiegen vom Ennsthale die Nebel herauf ; die bei jedem Sonnenblick neu erwachende Hoffnung wurde stets wieder zu ...
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... Felsen , kleine Rasenpartien und Gerölle rasch auf die Schneide des Berges und auf den hinteren höheren Gipfel , und zwar von der Alpe am Scheicheck aus in 11/2 Stunden . Der Kamm des Berges ist schmal , fällt besonders gegen die Radmer ...
... Felsen , kleine Rasenpartien und Gerölle rasch auf die Schneide des Berges und auf den hinteren höheren Gipfel , und zwar von der Alpe am Scheicheck aus in 11/2 Stunden . Der Kamm des Berges ist schmal , fällt besonders gegen die Radmer ...
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Common terms and phrases
Alpenrose aufwärts Aussicht Bach bedeutende beiden bekannt Berge besonders Besteigung Bevölkerung Bezirke Blick bloss Bösenstein Brixener deutschen diess eben Eiszeit endlich erreicht erst Ersteigung fast Felsen Ferner Fuss Fussstein ganzen Gebirge Gegend Gipfel Gletscher Gratzer grossartigen grosse Bösenstein grossen Grund halbe Hauptkamm herrlichen hinab Höhe Hohentauern Hütte Innsbruck Jahre Jahrhunderte jenseits jetzt Kamm Kaprun Kärnten Kataster Kirche kleinen Knorrhütte Krain Land lange letzten lichen links Luegauer mächtigen Marburger Kreise Mattsee nahe Namen namentlich Norden nördlich nordöstlichen Oesterreich Oetzthaler Olperer Ortler Osten östlich Partenkirchen Partnach Percente Rainthales rechts Rhododendron Richtung Ruthner Salzburg Schmirn Schnee Schneeberg Schneeferner Seckauer Alpen Sonklar Spitze Steiermark steil stiegen Strasse Stunden Süden südlichen südöstlich Tage Tauern Thal Theil tief Tirol Toblacher Trafoi Trienter Kreise Tuxer Ueber unserer unserer Alpen unserer Alpenländer Verbrechen Verhältnisse viel Vorarlberg W. F. hoch Wald Wand weiter wenig Westen westlichen wieder wohl Zahl ziemlich Ziffer Zillerthaler Zugspitze zwei
Popular passages
Page 325 - Flur kehr' er gerettet zurück! Aber wo bin ich? Es birgt sich der Pfad. Abschüssige Gründe Hemmen mit gähnender Kluft hinter mir, vor mir den Schritt. Hinter mir blieb der Gärten, der Hecken vertraute Begleitung, Hinter mir jegliche Spur menschlicher Hände zurück. Nur die Stoffe seh' ich getürmt, aus welchen das Leben Keimet, der rohe Basalt hofft auf die bildende Hand.
Page 325 - Auf den Bergen ist Freiheit ! Der Hauch der Grüfte Steigt nicht hinauf in die reinen Lüfte, Die Welt ist vollkommen überall, Wo der Mensch nicht hinkommt mit seiner Qual.
Page 325 - Unter den Wurzeln des Baums bricht er entrüstet sich Bahn. Wild ist es hier und schauerlich öd. Im einsamen Luftraum Hängt nur der Adler und knüpft an das Gewölke die Welt.
Page 330 - Es donnern die Höhen*, es zittert der Steg, Nicht grauet dem Schützen auf schwindlichtem* Weg, Er schreitet verwegen Auf Feldern von Eis, Da pranget kein Frühling, Da grünet kein Reis*; Und unter den Füßen ein neblichtes Meer, Erkennt er die Städte der Menschen nicht mehr, Durch den Riß nur der Wolken Erblickt er die Welt, Tief unter den Wassern Das grünende Feld.
Page 325 - Aber jugendlich immer, in immer veränderter Schöne Ehrst du, fromme Natur, züchtig das alte Gesetz. Immer dieselbe, bewahrst du in treuen Händen dem Manne, Was dir das gaukelnde Kind, was dir der Jüngling vertraut, Nährest an gleicher Brust die vielfach wechselnden Alter; Unter demselben Blau, über dem nämlichen Grün Wandeln die nahen und wandeln vereint die fernen Geschlechter, Und die Sonne Homers, siehe! sie lächelt auch uns.
Page 325 - Reiner nehm ich mein Leben von deinem reinen Altare, Nehme den fröhlichen Mut hoffender Jugend zurück. Ewig wechselt der Wille den Zweck und die Regel, in ewig Wiederholter Gestalt wälzen die Taten sich um. Aber jugendlich immer, in immer veränderter Schöne Ehrst du, fromme Natur, züchtig das alte Gesetz. Immer dieselbe, bewahrst du in treuen Händen dem Manne, Was dir das gaukelnde Kind, was dir der Jüngling vertraut...
Page 327 - Am Abgrund leitet der schwindlichte Steg, Er führt zwischen Leben und Sterben ; Es sperren die Riesen den einsamen Weg Und drohen dir ewig Verderben, Und willst du die schlafende Löwin* nicht wecken, So wandle still durch die Straße der Schrecken.
Page 327 - Drauf tanzen, umschleiert mit goldenem Duft, Die Wolken, die himmlischen Töchter. Sie halten dort oben den einsamen Reihn, Da stellt sich kein Zeuge, kein irdischer, ein. Es sitzt die Königin hoch und klar Auf unvergänglichem Throne, Die Stirn...
Page 325 - Schall menschlicher Mühen und Lust. Bin ich wirklich allein? In Deinen Armen, an Deinem Herzen wieder, Natur? Ach, und es war nur ein Traum Der mich schaudernd ergriff mit des Lebens furchtbarem Bilde, Mit dem stürzenden Thal stürzte der finstre hinab. Reiner nehm' ich mein Leben von Deinem reinen Altare, Nehme den fröhlichen Muth hoffender Jugend zurück.
Page 330 - Ihr Matten lebt wohl! Ihr sonnigen Weiden ! Der Senne muß scheiden, Der Sommer ist hin. Wir fahren zu Berg, wir kommen wieder, Wenn der Kuckuck ruft, wenn erwachen die Lieder, Wenn mit Blumen die Erde sich kleidet neu, Wenn die Brünnlein fließen im lieblichen Mai.