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Inhalt

des dreizehnten Jahrgangs.

Zu des Aeschylus Schußflehenden. Von F. G. Welcker Kritisches zu Aeschylus' Supplices. Vom Herausgeber der Gothaer Eumeniden

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Vergleichende Charakteristik der Platonischen und der Aristotc=
lischen Ansicht vom Staate. (I. II.) Von W. Pierson
Ueber des Albinos Isagoge in Platons Dialoge. Von E. Al-
berti

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Seite

189

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268

1. 209

76

Observationes in Hyperidis orationem funebrem. Scr. D.
Comparetti

533

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Zur Kritik des auεgiouòs tis is. Von A. von Gutschmid 377

Der symmetrische Bau der Oden des Horaz. Von C. Prien

321

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Seite

546

Zur Kritik des Rhetor Seneca. Vou J. Vahlen Suetonische Studien. II. Zur Vita Horatii. Von K. L. Noth 517 Coniectanea critica (in Senecam de morte Claudii, Ciceronem ad Att., inscript. Pompeian., Varronis sat., Nonium, de vocare vocatio formis, domusio, prodius, discribere vocibus.) Scr. F. Buecheler

573. 644

Die Sothis, die alte Chronik und die Panoderischen 3555 Jahre
von Hephästos bis Nektanebos II. Von A. von Gutschmid
Reformen und Neubildungen der Kalender bei den Alten. Von
A. Mommsen

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Meton und sein Cyklus nach den Zeugnissen. Von Demselben
Ueber den Amtseid der attischen Archonten. Von Th. Vergk
Meine griechische Götterlehre betreffend.' Von F. G.
Welcker

Zur altrömischen Zeitrechnung und Geschichte. Von A. Mom msen

Die lex curiata de imperio. Von Th. Mommsen

Das Volks tribunat in der Kaiserzeit. Von H. Göll
Die römischen Heeresabtheilungen in Britannien. Von J.
Becker

481

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497

428

448

603

49

565

111

248. 320

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Seite

De Liciniani Annalium scriptoris aetate epistula D.

Comparetti

Handschriftliches.

Zu Herodian's Kaisergeschichte und Cicero de fato. Vou

F. Ritschl

Zur Kritik und Erklärung.

Zu den Homerischen Hymnen. Vou K. Schwenck

Zu den griechischen Tragikern (Fragm.)

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457

157

474*

Von Th.

477

480

"

(Suppl.) Von F. Martin

473*

Zu Sophokles (Oed. tyr.) Von O. Ribbeck

129

Zu Aratus. Von J. Frey

132

Zu Herodot. Von C. Egli

304

Zu Xenophon: zwei Rechnungsfehler in der Anabasis. Von

F. Ritschl

136

Zu Plato. Von F. Ueberweg

640

Zu Demosthenes (¿v zavoïs). Von E. Gerhard

474*

Zu Theophraft (hist. plant.). Von C. Jessen

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Zu Apollodor. Von K. Schwenck

Zu Athenaus (Heraklesmythus). Von E. Egli
Zu Hesychius. Von K. Schwenck

Zu Eustathius. Von Demselben

3u Catull. Von W. Fröhner

Zu Juvenal. Von O. Rib beck

Ad Ciceronem et Petronium adnotationes I. Va h

Zu Hygin. Von K. Schwenck'

Epigraphisches.

Claudianum. Scr. F. Buecheler

Ueber das Wort IEVRV in gallo - römischen. Inschriften. Von

145

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304

146

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477*

146

150

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296

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J. Becker

290

Grammatisches.

Seite

pedicare. Von F. Bücheler

Amy clac, Amunclae. Von W. Herzberg

Historisch Antiquarisches.

Zusah zu dem Aussay: “Alte Autoren in Bezug auf die Lage
Ilions' (XII, 612). Von F. G. Welder

Erotemata philologica (1-8)

153

. 639

. 174 319. 477*

Berichtigungen zu dem Aufsatz über Plautus' Miles gloriosus' von . Nibbeck (XII, 594.)

320

LIN

Vergleichende Charakteristik der Platonischen und der Aristotelischen Ansicht vom Staate.

1. Plato.

Kein Ungerechter ist ungerecht, weil er es sein will; Bosheit ist Unwissenheit. Das ist der humane Grundsäg platonischer Ethik; ein Sag zugleich, der Platos Religion bezeichnet seine Liebe zur Erkenntniß, seinen Glauben an sich, an seine göttliche Vernunft und die Wahrheit der Idee, seine Hoffnung auch auf Verwirklichung des Erschauten. Denn Tugend, fagt er, ist Erkenntniß, ist lehrbar. Und, fährt er fort, sie ist das höchste Glück. Dies fügt er mit milder Ironie als tröstende Versicherung für die nach Glück jagende Menschheit hinzu; denn ihm selbst was war Erkenntniß, Tugend, Glück anders als drei Namen eines Dinges? Aber diese Einheit des Sittlichen mit dem Vernünftigen woher nahm sie ihre Berechtigung? worauf gründete sie sich, wie ein Fels in der Erdenveste beim wil den Andrange des Meeres, fo inmitten der wüsten Erscheinungen einer wirren Sinnenwelt? Auf ihrer Einheit mit dem Seienden, nicht in der Form sondern im Wesen, auf ihrer Göttlichkeit, ihrer absoluten Existenz. Ethik Politik Physik Mensch Staat; Welt.. es sind alles Richtungen und Gebiete einer und derselben göttlichen Wesenheit, des vous.

Von diesem Standpunkte aus hatte Plato einen einheitlichen. Gedanken, einen festen Kern seiner Anschauung und Auffassung alles Menschlichen gewonnen; er hätte in höherem Sinne mit größerem Rechte sagen können: aller Dinge Maß ist ber.. Mensch. Denn das Wesentliche im Menschen war für ihn allein dessen Vernunft, dessen

Mus. f. Philol. N. F. XIII.

1

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