Jerusalem und das heilige Land, Pilgerbuch nach Palästina, Syrien und Aegypten, Volume 2; Volume 229

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Page 234 - Percrebuerat oriente toto vetus et constans opinio, esse in fatis, ut eo tempore Judaea profecti rerum potirentur.
Page 620 - Pyrrha, sub antrof cui flavam religas comam, simplex munditiis? heu quoties fidem mutatosque deos flebit et aspera nigris aequora ventis emirabitur insolens, qui nunc te fruitur credulus aurea; qui semper vacuam, semper amabilem sperat nescius aurae fallacis. miseri, quibus intentata nites ! me tabula sacer votiva paries indicat uvida suspendisse potenti vestimenta maris deo.
Page 174 - Chriatianos se simulant? usque hodie per totas orientis synagogas inter Judaeos (!) haeresis est, quae dicitur Minaeorum et a Pharisaeis nunc usque damnatur, quos vulgo Nazaraeos nuncupant, qui credunt in Christum filium dei natum de virgine Maria et eum dicunt esse, qui sub Pontio Pilato passus est et resurrexit, in quem et nos credimus ; sed dum volunt et Judaei esse et Christiani, nee Judaei sunt nee Christian!.
Page 487 - ... die im Arabischen Temszach heissen, findet man etwa eine halbe Stunde südwärts von Tantüra in dem Fluss Serka, ') worin sich vielleicht hundert und mehrere aufhalten dürften. Eine uralte Sage versichere, einst sey ein Paar Krokodile von Egypten hieher gebracht, und dies habe sich hier so sehr vermehrt. Da man die Gefährlichkeit dieses Thieres kennt: so macht man erst ein grosses Geschrey, bevor man den Fluss passirt, welcher nahe an seiner Mündung seicht ist und keine Brücke hat. Ein Bauer...
Page 278 - Knecht, und befreiest ihn aus den Banden seiner Knechtschaft, o Du Gütiger, O Herr (dies wieder dreimal), meiner Sünden, wenn ich ihrer gedenke, sind viele, aber die Gnade meines Gottes ist noch mehr. Ich denke nicht an das Gute, das ich gethan, sondern am meisten an die Gnade Gottes. Erhaben sei der Ewige...
Page 471 - Und siehe, der Herr ging vorüber und ein großer, starker Wind, der die Berge zerriß und die Felsen zerbrach, vor dem Herrn her; der Herr aber war nicht im Winde. Nach dem Winde aber kam ein Erdbeben; aber der Herr war nicht im Erdbeben. Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer; aber der Herr war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam ein stilles sanftes Sausen. Da das Elia hörte, verhüllte er sein Antlitz mit seinem Mantel und ging heraus und trat in die Tür der Höhle.
Page 471 - Gehe heraus, und tritt auf den Berg vor den Herrn. Und siehe, der Herr ging vorüber und ein großer starker Wind, der die Berge zerriß, und die Felsen zerbrach , vor dem Herrn her , der Herr aber war nicht im Winde. Nach dem Winde aber kam ein Erdbeben, aber der Herr war nicht im Erdbeben. Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer, aber der Herr war nicht im Feuer.
Page 760 - ... Ursprünglichkeit an ihrer Stirn trägt. Als ob Jahrtausende hindurch nur dieses eine Volk allein gelebt hätte, ist ihre Kunst unberührt geblieben von der Einwirkung anderer Völker, Kein fremder Gedanke mischt sich in die verständliche Form ihrer Säule, kein auswärtiger Lehrmeister überlieferte ihnen die Gesetze und Regeln der Skulptur, kein Muster des Auslandes stand ihnen zu Gebote bei der...
Page 164 - Gange, und überall, wo die Natur des fast senkrecht stehenden Felsen es erlaubte, sind schmale Bastionen angelegt, um den Eingang des Kastells zu vertheidigen, welches auf die Weise fast uneinnehmbar geworden ist. Der senk...
Page 229 - ... der koranischen Legende keine Tradition über den Ursprung dieser Schriften erhalten, die uns einen rationellen Fingerzeig geben könnte. Der Koran spricht bekanntlich von einem ungläubigen Volke der Vorzeit, welches Gott durch einen Steinregen von der Erde vertilgt hat. Diese Steine (Sigill) waren in der Glut der Hölle gehärtet und mit den Namen derer beschrieben, welche sie treffen sollten. Eine solche Darstellung genügt dem einfachen Volke, da durch sie das Vorhandensein der Inschriften,...

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