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Der Vice Präsident Se. Excellenz Hr. K. Freiherr von Hietzinger führte den Vorsitz.

Den Statuten gemäss wurden zu ordentlichen Mitgliedern gewählt. Die Herren Franz Geyling Ingenieur-Assistent der k. k. a. pr. Kaiser Ferdinands Nordbahn, Martin Ludwig Hansal Mitglied der deutschen Expedition nach Central-Afrika, Peter Ponfikel Ingenieur - Assistent der k. k. a. pr. Kaiser Ferdinands - Nordbahn, und Carl Stokert Gutsbesitzer in Freudenberg nächst Klagenfurt.

Unter den eingesendeten Gegenständen, welche Hr. Secretär Foetterle zur Vorlage brachte, hob er namentlich hervor: die bisher veröffentlichten 41 Blätter der Administrativ- Karte von Galizien, dem Krakauer Gebiete und Bukowina von Karl Kummerer Ritter von Kummersberg, ein äusserst werthvolles Geschenk des Mitgliedes Hrn. A. Artaria, der nun den Verlag dieses Werkes übernommen, und es sich zur Aufgabe gemacht hat, die noch fehlenden 19 Blätter rasch zu Ende zu bringen. Die Ausführung dieses bedeutenden Kartenwerkes muss eine der anerkennendsten Leistungen auf dem kartographischen Gebiete der letzten Jahre in Oesterreich genannt werden, das einem grossen Bedürfnisse abhülft. In dem Masse von einem Zoll gleich 1600 Klaftern sind diese Karten auf Grundlage der Aufnahme des Grundsteuerkatasters ausgeführt und enthalten ausser den administrativen Grenzen auch die Forstcultur und eine sehr grosse Anzahl von trigonometrisch bestimmten Höhen.

Hr. D. Stur legte Cžjžeks geologische Karte der Umg ebungen Wien's vor, die er nach den Aufnahmen der k. k. geol. Reichsanstalt und den Arbeiten der Herren: Dir. Dr. Moritz Hörnes, Prof. Ed. Suess, J. Karrer und K. M. Paul u. a. rectificirt und neu aufgenommen hat. Die Karte ist in Farbendruck im k. k. milit. geogr. Institute ausgeführt und von Artaria et Comp. in Wien 1860 verlegt, Hr. D. Stur begleitet die Vorlage dieser Karte mit einigen_Worten über einen Gegenstand, der von Herrn Secretär Bergrath Fr. Foetterle schon bei vielen andern Gelegenheiten hervorgehoben worden, indem er auf die Thatsache hinweist in wie engem Zusammenhange die Terrains formen einer Gegend mit deren geologischer Beschaffenheit stehen, und wie die ersteren eigentlich das Resultat der Entwicklung der letzteren bilden; bilden; indem zu derlei Betrachtungen die vorgelegte Karte hinreichenden Stoff liefert.

Vor allem fällt der weissgelassene und licht trapp gefärbte Theil der Karte ins Auge der die Ebenen im Gebiete der Karte darstellt. Das Tullnerfeld im oberen Donaubecken, und der südlichste Theil des Marchfeldes mit den Donau-Auen (in der Karte weissgelassen) begreift die letzten Ablagerungen der Donau in sich, die Alluvien der Jetztzeit. Dieser war unmittelbar vorangegangen eine ähnliche aber bei viel höherem Wasserstande erfolgte Ablagerung in der jüngeren Diluvial-Periode, als deren Resultat, der nördliche Theil des Marchfeldes und die Wiener Neustädter DiluvialEbene zu betrachten ist (auf der Karte licht-trapp). Im Gebiete dieser Ebene ist die interessante Erscheinung dreier verschiedener Wasser-Gebiete: der Schwechat, Fischa und Leitha zu bemerken, die aus dem Gebirge heranströmend, in der Ebene je ihren Verlauf nehmen ohne hierzu durch dazwischen auftretende Hügelreihen genöthigt zu sein, und endlich in schmale.

Durchgänge im vorliegenden viel höheren Hügellande sich vertiefen um in die Donau- Ebene einzumünden.

Die an die Ebenen zunächst anschliessende Terrains form ist das Hügelland, gebildet aus den Ablagerungen der älteren diluvial und der jüngeren tertiären Periode (durch lichtblaue, grüne und gelbe Farben dargestellt). Dasselbe erhebt sich in sanften oder schrofferen, doch immer abgerundeten Formen über das Niveau der Ebenen empor. Seine gegenwärtige Form ist das Resultat aus jener ursprünglichen Form die demselben bei der Ablagerung seiner einzelnen Bestandtheile, z. B. dem Leithakalke als Korallenriff, dem Cerithien-Sande und Sandsteine als den ehemaligen Dünen, dem Tegel als den Lagunen-Schlammabsetzen des tertiären Meeres etc. gegeben war und aus jenem umändernden Einflusse den die Ablagerung der Ebenen mit sich brachte, zu betrachten. So ist es aus der Karte unverkennbar zu entnehmen, dass der Zusammenhang des Hügellandes vom Laaerberg zum Schwechater Wald und Ellender Wald bis zum Spittelberge des Leitha-Gebirges erst während der Ablagerung des Diluvium's der Neustädter Ebene soweit unterbrochen wurde, dass die Gewässer: Schwechat, Fischa und Leitha hier ihren Durchgang finden und ihre Ablagerung daselbst niederlegen konnten. Andererseits beweisen es die unter unsern Augen vor sich gehenden Abrutschungen des hohen rechten Donau - Ufers von Fischament abwärts, dass die eigenthümliche bogige, einen steilen Absturz bildende Abgrenzung desselben Hügellandes nach Norden, von Nussdorf zur Stadt Wien, dann über Erdberg, Simmering, Schwechat, Fischament, und Regelsbrunn, dem langsamen Vorrücken des Donaubettes von dem Marchfelde weg, gegen das genannte Hügelland, zu verdanken ist.

Der grösste Theil jener Ablagerungen, die das Hügelland zusammensetzen, ist in Becken mehr oder minder salziger oder süsser Gewässer gebildet. Was über dem höchsten Niveau dieser ehemaliger See des Wiener- und Tullner - Beckens emporragt, nennt man das Gebirge. In der vorliegenden Karte durchzieht ein solches Gebirge vom Bisamberge und dem Kahlenberge nach Südwest gegen Baden und Altenmarkt das Gebiet, und theilt das Hüggelland in zwei Theile, in das des WienerBeckens und das des Tullner Beckens. Dieses Gebirge ist in den sogenannten Wienerwald und die Kalkalpen gesondert. Auch hier ist es abermals die geologische Beschaffenheit der beiden Theile, die ihnen eine so auffallend verschiedene Form verlieh.

Der Wienerwald besteht aus dem Wiener-Sandsteine, der Kreideund Eocen - Formation (dunkeltrapp und gelb). Die allgemeine Richtung dieses Gebirgszuges, so wie die speciell südwest nordöstliche seiner einzelnen Aeste und Verzweigungen verdankt derselbe der Streichungsrichtung der Schichten des ihn zusammensetzenden Wienersandsteines. Die gegenwärtige grössere oder geringere Abrundung der ehemals viel steileren und ausgeprägteren Formen, wovon jetzt noch namentlich der Kahlenberg Zeugniss gibt, basirt auf der localwechselnden leichteren oder geringeren Zerstörbarkeit des Wienersandsteins selbst. Die vielen Thäler, wovon die grössten und meisten ebenfalls der Streichungsrichtung der Schichten folgen, sind während der Ablagerung und Bildung des Hügellandes ausgeweitert und ausgewaschen worden. Somit ist in der That die gegenwärtige Terrains form des Wienerwaldes als das Resultat aller jener geo

logischen Einflüsse zu betrachten die mit jener Zeit als der WienerSandstein als Gebirgsgestein auftrat, auf denselben eingewirkt haben.

Genau so ist es auch mit den Kalkalpen der Fall. Das Gestein, die Richtung und Lage seiner Schichten und die eigenthümliche Art der Verwitterung des Kalkes der meist in eckige, in Schutthaufen, Halden und Riesen leicht bewegliche Bruchstücke zerfällt, die somit von angeschwollenen Gewässern leicht als Gerölle weiter fortgeführt werden kön- und somit immer nackte Wände zurückbleiben, bedingt die jedem Naturfreunde wohl bekannte äussere Form der Kalkalpen. (Dunkelblaue Farben).

Wie viel Einfluss in der That die geologische Beschaffenheit irgend einer Gegend auf ihre äusseren Formen zu behaupten vermag, zeigt am besten jener Theil der Kalkalpenkette im Gebiete der Karte, in welchem (durch braun und carmin) das Auftreten der Gosauformation und des Werfner Schiefers, ferner (durch grün) das des Gaadner tertiären Beckens angegeben ist. Der aus der Ebene nach NW. sowohl durch das Thal bei Mödling und Brühl, als auch das Helenen Thal von Baden aufwärts schreitende Wanderer, tritt endlich aus den schroffen felsigen Thalformen. des Kalkes bei Giesshübel, Gaaden und Sittendorf, Heilig. Kreuz und Alland in anmuthig erweiterte Thäler und breite Thalgründe die den von Kalk so sehr verschiedenen daselbst anstehenden Ablagerungen entsprechen, hinter welchen abermals schroffes Kalkgebirge sich erhebt und endlich noch weiter im Nordwesten der Wienersandstein mit seinen abgerundeten waldigen Höhen herrschend wird. Die vielen grossartigen geologischen Veränderungen die seit dem Auftreten dieser vom Kalke verschiedenen Gesteine der Kreide- und Tertiär - Formation, statt hatten, konnten jenes Kalkalpen-Thal, in dem die Gosau - Formation dieser Gegend und später die neogenen Schichten von Gaaden abgelagert wurden, nicht gänzlich zu verwischen und unkenntlich machen.

Doch nicht nur dann, wenn man die Terrainsformen in grossen Umrissen in's Auge fasst, ist die Abhängigkeit derselben von ihrer geologischen Beschaffenheit ersichtlich. In jedem speciellen Falle wird sich deren Zusammenhang gewiss bewahrheiten. Jedem Geologen ist der Werth guter Terrainskarten für seine Aufnahmen wohlbekannt, und dieser gegenseitige Werth dürfte auch umgekehrt nicht geläugnet werden.

Hr. Professor Dr. Adolf Schmidl theilte einige seiner Studien über das Biharer-Gebirge, das er im Jahre 1859 in Begleitung der Herren Professoren Dr. Karl Peters, Dr. A. Kerner und Wachtler über Veranlassung Sr. k. k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzoges Albrecht durchzuforschen Gelegenheit gehabt hat.

Hr. Dr. Theodor Kotschy gab eine kurze Darstellung seiner im Jahre 1843 über die westliche Elbrusalpenkette Nordpersiens angestellten botanisch-geographischen Forschungen. (Siehe Abhandlungen dieses Bandes Nr. V. S. 65).

Eingegangene Druckschriften.

Centralblatt für die gesammte Landescultur. Prag 1860. N. 51. 52. 1861 N. 1.
Von der k. k. p. oec. Ges.
Wochenblatt der k. k. steierm. Landwirthschafts-Gesellschaft. Gratz X. N. 4—5.
Landwirthschaftliche Zeitschrift von und für Ober- Oesterreich. Linz 1860. N. 24.
Von der Landwirth. Gesellschaft.

1861. N. 1

Von der Gesellschaft.

Atti d'ufficio ed annunzi della Camera di commercio ed industria in Fiume, Dicembre 1860.
Von der Handelskammer.
Nouvelles annales des voyages, de la geographie etc. Paris. November 1860.
Von der Redaction.
Zeitschrift der deutschen geologischen Gesellschaft. XII. 1. Berlin 1860.
Von der Gesellschaft.

Jahrbücher des Vereins für meklenburg. Geschichts- und Alterthumskunde

Jahrg. Schwerin 1860.

u. s. w. 25. Vom Vereine. Von der Redaction.

Generalsbericht des Vereins u. s. w. 5. Jan. 1860.
Pester Lloyd. 1860. N. 290–299. 1861. N. 1—3.
Allgemeine Land- und Forstwirthschaftliche Zeitung. Wien 1860. N. 35-36. 1861 N. 1.
Von der k. k. Landw. Ges.
Austria. Wochenschrift für Volkswirthschaft u. Statistik. Wien 1860. Hft. 51-52.
1861 Hft. 1.
Von der Redaction.

Bollettino dell' associaz. agraria friulana. Udine 1860. N. 37-39.

Von der Gesellschaft. Von der k. k. Landw. Ges. 1860. T. IX. N. 36.

Gospodarski List. Zagrebu 1860. N. 51, 52.
Bibliotheque universelle. Revue suisse et étrangére. Gènéve

Von der Redaction. für das württemberg. Franken. Vom Vereine.

Württembergisch Franken. Zeitschrift des histor. Vereins
V. 1. Jahrg. 1860 Mergentheim.
Mittheilungen von J. Perthes geograph. Anstalt über wichtige neue Erforschungen
auf dem Gesammtgebiete der Geographie von Dr. A. Petermann. Gotha 1860.
Hft. XII.
Von der Anstalt.
Staatenkunde u. s. w. Herausg. von
Vom Herausgeber.
Forhandlinger og dets medlemmers
Von der k. Akademié.
Geschichte und Alterthümer Schle-

Handatlas der allgem. Erdkunde, der Länder- und
L. Ewald Hft. 32-40. Darmstadt 1858.
Oversigt over det kon. danske Videnskab. Selskabs
arbeider i aaret 1859. Kjobenhavn.

Codex diplomaticus Silesiae. Herausg. vom Vereine f.,
siens III. Breslau 1860.

Vom Vereine.

Zeitschrift des Vereins u. s. w. III. 1. 1860. Movimento e navigazione in porti austriaci e della navigazione austriaca in porti esteri negli anni solari 1856–1858. Trieste 1860. Navigli approdati in Trieste nel solare 1860 secondo bandiere e negli anteriori 1859-1856. Von der Handelskammer.

Bulletin de la société imp. des Naturalistes de Moscou. 1860 N. 3.

Von der Gesellschaft. Annales de l'academie d' archeologie de Belgique XVII. 4. Anverse 1860. Bericht der Rhein. Missionsgesellschaft. Barmen. Juli-Deber. 1860.

Von der Akademie. Von der Gesellschaft.

Werken van het histor. genootschap gevestigd te Utrecht. Berigten VII. Bl. 6 — 8. ·
Kronijk 1860. Bl. 1-13.

Codex diplomaticus 2 Ser. IV. 2 BI. 13-19.
Militär-Zeitung. Wien 1860. N. 103; 1861. N. 1. 2.

Von der Gesellschaft.
Von der Redaction.

K. Svenska Vetenskaps. Akademiens Handlingar. Stockholm N. F. T. 1, 1858.
Ofversigt af k. Vetensk. Akademiens Förhandlingar. XV. 1859.
K. Svenska Eugenies Resa Omkring Jorden etc. Zoologie IV.
Meteorologiska Jakttagelser i sverige as k. Svenska Vetensk. Akademie bearbetade
of Er. Edlund 1859.

Von der k. Akademie.

Geologische Karte der Umgebungen Wien's, von Cžjžek nach den Arbeiten der k. k. geologischen Reichsanstalt und den H. H. Dr. Hörnes, Suess, Karrer, Paul u. a. rectificirt u. neu aufgenommen von D. Stur. Wien 1860. Administrativ-Karte von den Königreichen Galizien und Lodomerien mit dem Grossherzogthume Krakau u. s. w. von C. Kummerer R. v. Kummersberg. Wien 41 Bl. (N. 1, 2, (2 BI.), 3, 5 11, 13 23, 25-29, 31-33, 35, 36, 38 40, 43

45, 48, 51, 59).

Von Hrn. Artaria.

Der Präsident Se. Exzellenz Hr. Leo Graf von Thun-Hohenstein führte den Vorsitz.

Unter den eingesendeten Gegenständen erwähnte der Hr, Secretär Foetterle des bekannten grossen Berghaus'schen Atlases von Asien, den die Gesellschaft als Geschenk ihrem eifrigen Mitgliede Hrn. k. k. Rath A. Steinhauser verdankt; ferner des Atlases von Sachsen, dessen vortreffliche Ausführung die Verdienste des Verfassers Dr. Henry Lange in der Kartographie wesentlich vermehrt, SO wie der Probekarten die meteorologischen Verhältnisse Indiens darstellend, und des Programmes zu dem grossen Reisewerke der Brüder Schlagintweit über Indien, und besprach das geographische Werk des Mitgliedes Dr. V. Klun „Allgemeine Geographie", welches der Verfasser als Geschenk der Gesellschaft zugesendet hat.

Bei Verfassung dieses Buches, welches zwischen einem Lehr- und einem Handbuche die Mitte halten sollte, hatte der Verfasser folgenden Zweck vor Augen einerseits sollten die neuesten erdkundlichen Forschungen und Entdeckungen vom wissenschaftlichen Standpuncte beleuchtet, und in einer zunächst für die Schule passenden Form selbstständig verarbeitet (nicht einfach compilirt) werden; andernseits sollten die Industrie- und Handelsstatistik der verschiedenen Länder in übersichtlich er Darstellung, prägnanter Kürze und vom Gesichtspuncte einer zeitgemässen volkswirthschaftlichen Theorie durchgearbeitet werden.

Nachdem er in kurzen Umrissen das Wissenswertheste der kosmischen und tellurischen Verhältnisse unseres Erdkörpers entwickelt, ging er auf die Topik, die Grundlage des geographischen Studiums. Die Topik behandelte er abweichend von den meisten seiner Vorgänger, selbstständig (ohne Vermengung mit Physik oder gar Geschichte) und zusammenhängend. Das Herreissen des Zusammengehörigen nach den jeweiligen politischen Grenzen der Länder ist höchst unwissenschaftlich, weil die geognostischen Verhältnisse die einzig richtige Grundlage der natürlichen Unterabtheilungen bilden. Zudem wird durch ein Zerreissen der natürlichen Gebiete niemals eine klare Totalansicht der Erde möglich. Dass er bei den topischen Beschreibungen die neuesten Forschungen berücksichtigte, beweisen die Schilderungen der verticalen Verhältnisse von America, Africa und Australien.

In der physischen Geographie hat er die Resultate aus dem unsterblichen Kosmos" geschöpft, und in einer für die Fassungskraft der Leser angemessenen Weise aneinander gereiht und beleuchtet. Er hat nichts Neues Eigenes gebothen; aber die neuesten Resultate der Koryphäen in dieser Richtung suchte er in fasslicher Darstellung zu geben.

der

Von dem Gesichtspuncte ausgehend, dass die Erde nicht bloss ein Wohnplatz der Menschen, sondern der Schauplatz der menschlichen Entwicklung ist, geht er an die politische Geographie, welcher / des Buches gewidmet sind. Festhaltend an C. Ritter, C. Ritter, dass Mensch vom Boden abhängig ist; dass die natürliche Beschaffenheit des Erdkörpers unmittelbar auf die Production, auf die physische Entwickelung eines Volkes und Staates wirkt; dass von diesen beiden die technische Cultur abhängig ist; - dass endlich alle 3 Factoren den mächtigsten Einfluss auf die geistige Entwickelung der Völker ausüben; kurz, dass

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