 | Friedrich Schiller - 1826 - 252 pages
...erste Possession scheint Für dich zu sprechen, und so brauche sie immerhin sort! Gewissensskrupel. Gerne dien' ich den Freunden, doch thu' ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, daß ich nicht tugendhaft bin. Entscheidung. Da ist kein anderer Rath, du mußt suchen sie... | |
 | Elvenich - Ethics - 1833 - 412 pages
...und die wahre von der falschen , die ächte von der unächten unterscheiden. ') Wie der Dichter sqgt: Gerne dien' ich den Freunden, doch thu' ich es' leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, daß ich nicht tugendhaft bin. Da ist kein anderer Math, du mußt suchen sie zu verachten.... | |
 | Encyclopedias and dictionaries - 1841 - 506 pages
...deutsch. Vierteljahrschrift. 1838. 4. Heft. S. 113. 13) H. Schmid, Revision der Moral. 14) „Gern dien' ich den Freunden, doch thu' ich es, leider, mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, daß ich nicht tugendhaft bin." „„Da ist kein andrer Rath, du mußt suchen, sie zu verachten,... | |
 | Eduard Boas - German literature - 1851 - 638 pages
...Dorf-Chemnitz im Erzgebirge, gest. 1694 als Historiograph und Geheimer Rath in Berlin. 388. Gen>!s<ln«scruptl, Gerne dien' ich den Freunden, doch thu' ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, daß ich nicht tugendhaft bin. 8l!t>. 390. llecizum. /Da ist kein anderer Rath, du mußt suchen,... | |
 | Franz von Baader - 1854 - 432 pages
...dass Baader bei dem Niederschreiben dieses Xenions an jenes von Schiller dachte: Gewissens-Skrupel. »Gerne dien' ich den Freunden, doch thu' ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, dass ich nicht tugendhaft bin. Entscheidung. Da ist kein anderer Rath, du musst suchen sie... | |
 | Friedrich von Schiller - 1865 - 444 pages
...erste Possession scheint Für dich zu sprechen, und so brauche sie immerhin sort! Gewissensserupel. Gerne dien' ich den Freunden , doch thu' ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir ost, daß ich nicht tugendhast bin. Entscheidung. Da ist kein anderer Ruth, du mußt suchen, sie... | |
 | Friedrich Schiller - German literature - 1867 - 894 pages
...erste Possession scheint Für dich zu sprechen, und so brauche sie immerhin fort ! Gewissensscrupel. Gerne dien' ich den Freunden, doch thu' ich eS leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, daß ich nicht tugendhaft bin. Entscheidung. Da ist kein anderer Rat!, du mußt suchen, sieznverachlei!.... | |
 | Josef Bayer - German drama - 1869 - 374 pages
...steise und unerbittliche Moralprincip, diese leblose Kathedertugend in folgendem Epigramm zu parodiren: Gerne dien' ich den Freunden, doch thu' ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mich oft, daß ich nicht tugendhaft bin.. Da ist kein and'rer Rath, du mußt suchen, sie zu verachten. Und mit... | |
 | Robert Edler von Zimmermann - Aesthetics - 1870 - 412 pages
...des blossen Freiheitsmenchen entgegen in dem berühmten Epigramme: Redlich erfüll' ich die Pflicht, doch thu' ich es leider mit Neigung ! Und so wurmt es mich oft, dass ich nicht tugendhaft bin. Mitten aus Kant'scher Terminologie heraus soll die Versöhnung der streitenden Mächte... | |
 | Karl Alexander Freiherr von Reichlin-Meldegg - Logic - 1870 - 618 pages
...reinen sittlichen Triebfeder ohne Lust hat Schiller im Auge, wenn er den Gewissensserupel sagen lässt: Gerne dien' ich den Freunden, doch thu' ich es leider mit Neigung Und so wurmt es mir oft, dass ich nicht tugendhaft bin — : und darauf erwiedert: Da ist kein anderer Rath, du musst... | |
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Gerne dien' ich den Freunden, doch thu' ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, daß ich nicht tugendhaft bin. ENTSCHEIDUNG Da ist kein anderer Rath, du mußt suchen, sie zu verachten Und mit Abscheu alsdann thun, wie die Pflicht dir gebeut. 
