γ. Εις "Ερωτα. Μεσονυκτίοις που ώραις, στρέφεται στο "Αρκτος ήδη Ο κατά χείρα την Βοώτου, μερόπων δε φύλα πάντα δ δ', επεί κρύος μεθήκε, φέρε, φησί, πειράσωμεν τόδε τόξον, ες τι μου พบบ βλάβεται βραχείσα νευρή: τανύει δε, και μέσον ήπαρ, ώσπερ οίστρος, ανά δ' άλλεται καχάζων, ξένε δ', είπε, συγχάρηθι, κέρας αβλαβές μέν έστι, συ δε καρδίαν πονήσεις. με τύπτει Berscheuchet, laß mido, fo fagt er, Dieses Gemälde ist an fich unübertrefflich klar, naid, jes des natürliche Gefühl ansprechend, und gleich charakteristisch für den muthwiligen bösen Götterknaben und für den gutherzigen alten Anakreon. Wollte man ja einen tiefern Sinn darein les gen, so wär' es ficher kein anderer als den Kamler ro treffend bezeichnet : ,,Mitleid mit Schönheit und Jugend macht, daß fich bald Liebe einfindet. Eine rebyr geistreiche, vieher passende Bes merkung Wielands in seinem Agathon IV. B. 5. Sap, muß icl) die Leser ersuchen, felbft nachzulesen. Und o wie schön harmoniren alle Theile der Ode zusammen! Die etwas feyerliche Schilderung der Mitternacht scheint einen ernsten Auftritt anzukündigen : aber ein Kind mit Flügeln ers scheint an der Chüre. Im ersten Augenblick mochte Anakreon allerdings ein wenig davon überrascht seyn. Aber bald erkennt er es für Amor'n, und eben darum ist er ro geschäftig ihn zu trocknen und zu wärmen. Durfte er nicht wohlwollen und Dank von dem Gotte erwarten? Allein was erhält er zum Lohn füc die freundlichste Aufnahme ? Eine Liebeswunde. Das ist der Dank für Mitleid. Ist es glaublidh ? Sogar gegen die Uechtheit dieser lieblich: ften aller kleinen Liebeberzählungen hat man Zweifel vorgebracht. Die Einwendungen der gelehrten Filder und Möbius find aber auch erbärmlich genug. Doch hier ist nidt der Ort, lie in's Licht zu reden. Metastasio benüşté Anakreon's Ode in der oben angefühes ten Operette meisterhaft nach feiner Weise. Euphrostne spricht: La tempesta improvisa, |