Die französische Uebersegung von De Saint-Victor fobeins mir artig genug zu seyn, um hier einen Plaß zu verdienen: Sur les Excès de la Table. Dans cinq mesures de vin vieux Mets dix mesares de cette onde. Aux Scythes laissons les excès, Et que la musique et la danse Sollte man den zwey Uebersegungen es wolil anseha, daß diefe ode, nach Mlle, le Févre und Longepierre, aus zwev Bruchstücken zusammengefegt ist, oder auch nur, daß nach ,, ft öre bac chirchen Wahnsinn" ein Bers herausgefallen und verloren gegangen? Die Kritiker und Herausgeber des Dich: ters bemerkten vielleicht nicht genug, daß diere Dde, so wie mehr folgende, bakchische Begeisterung und etwas Dithyrambis (ches athmen. Der durstige Trinfer. Gebt mir, gebet, o Mädcheu, Sollte nicht auch ben diesem Liedchen der Vorfall, der es , erzeugen mochte, klar genng durchblicken? Der alte Anakreon kömmt, vielleicht nach einer stärkern Bewegung, oder an einein warmen Sommer- oder Herbsttag, so ziemlich erhikt und dur: ftig bey einem Freunde an, der ihn zu Gast geladen. Die Auf: wärterinnen achten nicht sogleich auf ihn: er ruft um Wein, aber um ein volles, großes Maaß, und um Sirärije zur Kühlung und gegen Berauschung bey dem großen Durfte. Die brennende Hiße der Stirne, meint er trinkend, wäre wohl immer noch zu löschen; aber die Liebesgluth im Herzen, fekt er mit einer schmeichelnden, schalkhaften, feinen Wendung hinju, wie lösch' ich die, Ihr Schönen? Kann wohl irgend eine Vorausseßung natürlicher und ungezwungner reyn? Sarmonirt nicht jeder Zug allerliebst damit? Die Eite und ungeduld im Gebt mir, ge: bet die langen, unabgelegten 3 üge, - die H ike, |