Die Geest Ostfrieslands: geologische und geographische Studien zur ostfriesischen Landeskunde und zur Entwicklungsgeschichte des Emsstromsystems |
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... Sand ( im Volksmunde meist als „ gelber Sand " , auch als Pielsand " oder „ Loopsand " bezeichnet ) in einer Mächtigkeit von 0,5-2 m . Oft sind dem fast homogenen Sande hie und da ein- zelne durch Eisenhydroxyd gebildete , härtere ...
... Sand ( im Volksmunde meist als „ gelber Sand " , auch als Pielsand " oder „ Loopsand " bezeichnet ) in einer Mächtigkeit von 0,5-2 m . Oft sind dem fast homogenen Sande hie und da ein- zelne durch Eisenhydroxyd gebildete , härtere ...
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... Sand , Grand und Geschiebeblöcken wurde hier- bei auf der längst fertigen Grundmoräne abgesetzt . So entstand als Hangendes der Grundmoräne dieses neue Glied des Diluviums , die Innenmoräne oder das Inglazial . Die beim Abschmelzen des ...
... Sand , Grand und Geschiebeblöcken wurde hier- bei auf der längst fertigen Grundmoräne abgesetzt . So entstand als Hangendes der Grundmoräne dieses neue Glied des Diluviums , die Innenmoräne oder das Inglazial . Die beim Abschmelzen des ...
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... Sand “ , „ Piel- sand " oder „ Loopsand " benennt . Fassen wir nunmehr die am Aufbau des Diluviums beteiligten Glieder zusammen , so unterscheiden wir ( von oben nach unten ) : 4. Späthvitåglazial oder Decksand - bis 5 m ( meist 50-100 ...
... Sand “ , „ Piel- sand " oder „ Loopsand " benennt . Fassen wir nunmehr die am Aufbau des Diluviums beteiligten Glieder zusammen , so unterscheiden wir ( von oben nach unten ) : 4. Späthvitåglazial oder Decksand - bis 5 m ( meist 50-100 ...
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... Sand schon 12-2 cm große Gerölle von Quarz und Lydit vor , jedoch nichts mehr , das an einen nordischen Ursprung erinnert . Die Größe der Sand- und Grand- körner oder Gerölle nimmt mit der Tiefe zu bis ungefähr 55 m . Dann wird der Sand ...
... Sand schon 12-2 cm große Gerölle von Quarz und Lydit vor , jedoch nichts mehr , das an einen nordischen Ursprung erinnert . Die Größe der Sand- und Grand- körner oder Gerölle nimmt mit der Tiefe zu bis ungefähr 55 m . Dann wird der Sand ...
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... Sand bildet , der das Hangende der auf 81,2 m erbohrten ( mio- zänen ) Braunkohle repräsentiert . Ob in diesem 1 m mächtigen Kiese mit den Quarz- und Feuersteinknollen das vom präglazialen Rhein von Südwesten hierher verschleppte ...
... Sand bildet , der das Hangende der auf 81,2 m erbohrten ( mio- zänen ) Braunkohle repräsentiert . Ob in diesem 1 m mächtigen Kiese mit den Quarz- und Feuersteinknollen das vom präglazialen Rhein von Südwesten hierher verschleppte ...
Common terms and phrases
Ablagerung alten äolischen Aurich Bäche beiden bildet Binnenland der Tergaster Blöcke Bunderhee daher deckenförmige Innenmoräne Decksand deutlich Diluviums Dorfe Durchragungszug Einfluß Eissaumes Elbergen Emden Ems-Jade-Kanal Endmoräne Etzel fast Fazies Fehntjer Tief feinkörniger flachen Flora floß Friedeburg friesischen Frühhvitåglazial ganze Gebiet Gegend geologischen Geröll Geröllås Geröllåsar Geröllglazial Geschiebe Geschiebehügel Geschiebelehm glaziale Stromtal Glied des Diluviums Grad große Aa große Meer Grundmoräne Grundmoränenseeen Hanekenfähr Hase Heide Heisfelde Hesepe Hochmoor hohen Geest Höhenzug Holtgaste Hopels infolge Inglazial Inlandeises Jahre jetzt Kies kleinen läßt Leda lich liegenden ließ Mächtigkeit Marsch Martin Material Meeden meist Meppen Middels Moor moräne Moränenrücken Mündung muß namentlich Norden nördlich Nordosten nordostwärts Nordsee nordwärts Oberems Ogenbargen Oldenburg orographisch Osten Ostflanke ostfriesischen Diluviums ostfriesischen Geest Ostfriesland östlichen Plaggenburg Reiderlands Sand Schmelzwasser Seeen Siedelungen Späthvitåglazial Steenfelde Stromverlegung Süden südlich Südwesten Teil Tergaster Tergaster Endmoräne Tief unsere Urems Vecht Wald Wasser Weener Westen westlich westwärts wieder Winde Wittmund zeigt
Popular passages
Page 75 - Boden ohne seinesgleichen, überallhin auf abgerundete Heiderasen und über dem Schlamm gesellig schwebende Cyperaceen das Auge einschränkend, zugleich seltsam das Gemüt mit der Gewalt des Schrankenlosen ergreifend, versetzt uns in ursprüngliche Naturzustände, wo eine organische, jedoch einförmige Kraft alles überwältigend gewirkt hat.
Page 161 - Die Tierwelt der Nordsee-Insel Borkum unter Berücksichtigung der von den übrigen ostfriesischen Inseln bekannten Arten.
Page 74 - An der hannoverisch-holländischen Grenze hat Grisebach, zwischen Hesepertwist und Ruetenbrock das pfadlose Moor von Bourtange überschreitend, einen Punkt besucht, wo wie auf hohem Meere der ebene Boden am Horizont von einer reinen Kreislinie umschlossen ward und kein Baum, kein Strauch, keine Hütte, kein Gegenstand von eines Kindes Höhe auf der scheinbar unendlichen Einöde sich abgrenzte.
Page 80 - Ufer das rechte und für die Flüsse, die nach Süden fliessen, das westliche ebenfalls das rechte. In der nördlichen Halbkugel muss also an Flüssen, die mehr oder weniger nach dem Meridian fliessen, das rechte Ufer das angegriffene, steilere und höhere, das linke das überschwemmte und deshalb verflachte sein, und zwar in demselben Masse, in welchem sie sich dem...
Page 13 - Martin, über das Vorkommen eines gemengten Diluviums und anstehenden Tertiärgebirges in den Dammer Bergen, im Süden Oldenburgs (Abh.
Page 75 - Kreislinie umschlossen ward und kein Baum, kein Strauch, keine Hütte, kein Gegenstand von eines Kindes Höhe auf der scheinbar unendlichen Einöde sich abgrenzte. Auch die entlegenen Ansiedelungen, die in Birkengehölzen verborgen lange Zeit noch wie blaue Inseln in weiter Ferne erscheinen, sinken zuletzt unter diesen freien Horizont herab. Dieses Schauspiel , auf festem Boden ohne...
Page 169 - ... einen beweis zu erbringen hofft, bis auf die siedelungsvorgänge zurück verfolgen, nur im brokmerlande sind die friesische namen bis Aurich vorgedrungen; und in dem ältesten culturlande (was sich ebenfalls aus den 011.
Page 40 - Über die Diluvial-Geschiebe von nordischen Sedimentär-Gesteinen in der norddeutschen Ebene und im Besonderen über die verschiedenen, durch dieselben vertretenen Stockwerke oder geognostischen Niveaus der paläozoischen Formation.
Page 44 - Schroeder van der Kolk. Bijdrage tot de kennis der verspreiding onzer kristallijne zwervelingen.
Page 23 - /„ Gesamt-Stickstoff 0,123 %. Um die mineralischen Bestandteile zu ermitteln, wurden zwei Lösungen hergestellt, die eine durch Kochen mit Salzsäure, die andere durch Schütteln mit kaltem destilliertem Wasser. Die bei der Untersuchung dieser Lösungen gefundenen Zahlen stelle ich neben einander: salzs. Lösung wässer. Lösung Kieselsäure (Si0s) . . . 0,12 °/„ 0,0015 °/0 Eisen (Fe203) 4,5 °/0 — Tonerde (A1203) .... 6,5 °/0 Phosphorsäure (P^) . . 0,133 % 0,0064 u...