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Meiner lieben Mutter.

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UMIV.

Vorbemerkung.

Um das Jahr 1760 waren im englischen Epos zwei Stile vorhanden: Die Vorherrschaft hatte bei weitem der klassizistische Kunststil. Seine Haupteigenschaften lassen sich dahin zusammenfassen: 1. Er erstrebt hohe Anschaulichkeit oder wenigstens viel Bilder bei wenig Mitempfinden; daher schwelgt er in schmückenden Beiwörtern und Appositionen, in ausgeführten Vergleichen, vor allem in Metaphern und Personifikationen und nicht selten in vollen Allegorien. 2. Er liebt nicht nur lang ausgesponnene Perioden, sondern auch solche mit subordinierten Relativen, dazu Partizipien. 3. Er bewegt sich in möglichst korrekten Versen von monopodischem Rhythmus.

Dieser Stil war auf englischem Boden zuerst in Surreys. Virgilübersetzung ausgebildet worden (Fest, Über Surreys Virgilübersetzung, Palaestra XXXIV 1903, S. 80 ff.). Über Sackville, Spenser und Milton hatte er sich fortgepflanzt, bis ihn Pope allegorisch und lehrhaft gestaltete: seine Homerübersetzung kann als ausgeprägtestes Beispiel dafür gelten. Es ist bezeichnend für diesen Stil, daß er in einer Übersetzung aus der Klassizität gipfelte. Auch Popes Pastoral Windsor Forest" 1713 zeigt ihn reif entwickelt, während er im Essay on Man" und in der „Dunciad" unter dem Mangel einer eigentlichen epischen Fabel und im „Rape of the Lock" unter der rokokohaften Zierlichkeit und persönlich satirischen Färbung leidet. Im folgenden habe ich daher die Beispiele für diesen Stil vorzugsweise aus Popes Windsor Forest (Works ed. Croker I, S. 339 ff.) entnommen. Unter

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