Dissertationes in Horatium v.5, Volume 51864 |
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... Ideal antiker Genufsfreudigkeit und weltlicher Selig- keit spiegelt . 26. Horaz verherrlicht die Mäfsigkeit der natürlichen Lebensweise mit der glücklichsten Nachdrücklich- keit . Er bekämpft die Begierde in allen ihren Gestalten ...
... Ideal antiker Genufsfreudigkeit und weltlicher Selig- keit spiegelt . 26. Horaz verherrlicht die Mäfsigkeit der natürlichen Lebensweise mit der glücklichsten Nachdrücklich- keit . Er bekämpft die Begierde in allen ihren Gestalten ...
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... Ideal eines Lyrikers zu erblicken ; aber auch für frostig und nüchtern erklärt man ihn nicht mehr . In sicherer Wür- digung seiner unentreifsbaren Adelstitel weifs man sich über den Mangel eines gewissen schönen Enthusiasmus , der vor ...
... Ideal eines Lyrikers zu erblicken ; aber auch für frostig und nüchtern erklärt man ihn nicht mehr . In sicherer Wür- digung seiner unentreifsbaren Adelstitel weifs man sich über den Mangel eines gewissen schönen Enthusiasmus , der vor ...
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... , an welchen sie gegen ein solches , vermeintlich zu pädagogischen Zwecken , eng gefafstes Ideal der Reinheit protestieren . Vielleicht wäre es für die kommende Generation besser , wenn bis zum zwanzigsten Jahre der 18.
... , an welchen sie gegen ein solches , vermeintlich zu pädagogischen Zwecken , eng gefafstes Ideal der Reinheit protestieren . Vielleicht wäre es für die kommende Generation besser , wenn bis zum zwanzigsten Jahre der 18.
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... Ideal an- spruchsloser , sich an dem Natürlichen genügen lassender und durch keine Künstlichkeiten einer raffinierten Kultur verdor- benen Einfachheit mit dem Lebensideale , das er sich selbst aus seiner eigenen Natur und dem Studium ...
... Ideal an- spruchsloser , sich an dem Natürlichen genügen lassender und durch keine Künstlichkeiten einer raffinierten Kultur verdor- benen Einfachheit mit dem Lebensideale , das er sich selbst aus seiner eigenen Natur und dem Studium ...
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... ideal dem Schüler vorenthalten möchten , oft das Wesen antiker Religio- sität und antiker Weltanschauung lebt . Zu diesen rein reli- giösen Gedichten , deren kalte Gröfse weder den Horaz noch das Altertum recht kennen lehrt , rechne ich ...
... ideal dem Schüler vorenthalten möchten , oft das Wesen antiker Religio- sität und antiker Weltanschauung lebt . Zu diesen rein reli- giösen Gedichten , deren kalte Gröfse weder den Horaz noch das Altertum recht kennen lehrt , rechne ich ...
Common terms and phrases
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Popular passages
Page 4 - ... solve senescentem mature sanus equum, ne peccet ad extremum ridendus et ilia ducat.
Page 143 - Da der Dichtung zauberische Hülle Sich noch lieblich um die Wahrheit wand, Durch die Schöpfung floß da Lebensfülle, Und was nie empfinden wird, empfand. An der Liebe Busen sie zu drücken, Gab man höhern Adel der Natur, Alles wies den eingeweihten Blicken, Alles eines Gottes Spur.
Page 62 - So ist's mit aller Bildung auch beschaffen. Vergebens werden ungebundne Geister Nach der Vollendung reiner Höhe streben. Wer Großes will, muß sich zusammenraffen. In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.
Page 52 - Ha! daß wir nicht unmittelbar mit den Augen malen! Auf dem langen Wege, aus dem Auge durch den Arm in den Pinsel, wie viel geht da verloren...
Page 187 - Greift nur hinein ins volle Menschenleben! Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, Und wo Ihr's packt, da ist's interessant.
Page 8 - ... nunc itaque et versus et cetera ludicra pono ; 10 quid verum atque decens euro et rogo et omnis in hoc sum : condo et compono quae mox depromere possim. ac ne forte roges quo me duce, quo Lare tuter, nullius addictus iurare in verba magistri, quo me cumque rapit tempestas, deferor hospes.
Page 184 - Ante omnia igitur imitatio per se ipsa non sufficit, vel quia pigri est ingenii contentum esse iis, quae sint ab aliis inventa.
Page 91 - Wohl dem! Selig muß ich ihn preisen, Der in der Stille der ländlichen Flur, Fern von des Lebens verworrenen Kreisen, Kindlich liegt an der Brust der Natur.
Page 105 - Pyrrha, sub antrof cui flavam religas comam, simplex munditiis? heu quoties fidem mutatosque deos flebit et aspera nigris aequora ventis emirabitur insolens, qui nunc te fruitur credulus aurea; qui semper vacuam, semper amabilem sperat nescius aurae fallacis. miseri, quibus intentata nites ! me tabula sacer votiva paries indicat uvida suspendisse potenti vestimenta maris deo.
Page 154 - In der Tragödie geschieht schon durch den Gegenstand sehr viel, in der Komödie geschieht durch den Gegenstand nichts und alles durch den Dichter.