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F. C. Schlosser,

Geheimenrath und Professor der Geschichte zu Heidelberg.

Zweiter Band: Bis zum allgemeinen Frieden um 1763.

Vierte durchaus verbesserte Auflage.

Heidelberg.

Akademische Verlagshandlung von J. C. B. Mohr.

1853.

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.

Inhalt des zweiten Bandes.

Zweiter Zeitraum des achtzehnten Jahrhunderts. Von Friedrichs II. Thronbesteigung bis auf das Ende des siebenjährigen Krieges.

Erster Abschnitt.

Geschichte der Staatsveränderungen, des bürgerlichen und häuslichen Lebens in diesem Zeitraum.

Erstes Kapitel.

Von Friedrich Wilhelms I. Tode bis auf den Aachner Frieden.

Seite.

§. 1. Preußen, Baiern, Sachsen, Frankreich bis auf den Nymphenburger Traktat zwischen Batern, Frankreich, Spanien. §. 2. Desterreichischer Erbfolgekrieg und erster schlesischer Krteg. Bis auf den Breslauer Frieden

1-24

24-37

§. 3. Schweden, Rußland, England, Spanien bis auf die Seit des Breslauer Friedens .

37-64

S. 4. Spanten, Frankreich, England, Desterreich, Batern bis auf die französische Kriegserklärung gegen Oesterreich, England und Holland

64-84

§. 5. Preußen, Frankreich, England, Spanten, Desterreich, Hols land bis auf den Frieden von Aachen .

84-126

Sweites Kapitel..

und Verwaltung bis 1755.

Innere Geschichte der europäischen Staaten in Beziehung auf Leben, Sitten

§. 1. Italten

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§. 2. Spanten, Portugal, Frankreich

§. 3. England, Holland, Rußland, Schweden, Dänemark

S. 4. Kursachsen, Oesterreich, deutsche Fürsten

Drittes Kapitel.

126-144

144-170

170-195

195-237

Von den ersten Veranlassungen zu einem neuen allgemeinen europäischen Kriege bis auf den Hubertsburger Frieden.

S. 1. Friedrich II. und der preußische Staat bis auf den Anfang des Krieges; Streitigkeiten der Franzosen und Engländer; Spanten

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§. 2. Frankreich, Desterreich, Preußen, Sachsen bis auf die Schlacht bet Lowofiß und die Kapitulation bei Pirna 259-282 S. 3. Schweden. Allgemeiner Krieg gegen Preußen bis auf die Vertreibung der Franzosen aus Hannover

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Seite

§. 4. Krieg in Deutschland bis auf Georgs II. Tod

309--343

§. 5. England, Frankreich, Spanien, deutscher Krieg bis auf Pitts Austritt aus dem englischen Ministerium

303-364

§. 6. Spanien, Frankreich, England, Rußland. Lehter Feldzug in Deutschland; Pariser und Hubertsburger Friede . .

364-402

Zweiter Abschnitt.

Geschichte des Fortgangs und der Entwickelung der Bildung und Aufklärung des achtzehnten Jahrhunderts.

Erstes Kapitel

Frankreich.

Einleitende Bemerkungen über einige Erscheinungen der englischen *

Literatur

§. 1. Voltaire in seiner ganzen Wirksamkeit

§. 2. Montesquieu als Verfasser des Geistes der Gefeße

§. 3. Rousseau und dessen Moral und Sentimentalität

§. 4. Diderot

§. 5. Natursystem. Helvetius, vom Geift

§. 6. D'Alembert .

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402-409

409-427

427-437

437-469

469-481

481-496

496-515

Deutschland bis auf die ersten Jahre des achten Jahrzehnts des achtzehnten

Jahrhunderts.

§. 1. Erste Spuren des Einflusses des neuen Zeitgeistes auf
Beamte, anf Universitäten, Theologie und Gelehrsamkeit
§. 2. Literaturbriefe. Erste Jahre der allgemeinen deutschen
Herders Fragmente zur deutschen Literatur.
». Thümmel

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Druckfehler und Verbesserungen im 1. Band der 4. Auflage.

S. 17 Mitte: Jult 1699 statt 1698.

S. 54 3. 3: muß nicht so verstanden werden, als wenn Eugen schon im Sommer 1703 aus Italien entfernt gewesen wäre; denn er ging erst Ende 1703 nach Ungarn.

S. 91 3. 9: in ihrer Stellung statt in ihre Stellung.

S. 133 3. 4: beziehen statt ziehen.
S. 158 3. 5: Türken statt Russen.

S. 214 3. 18: sollen statt wollen.

S. 259 3. 1: tst das Wort sondern auszustreichen.

S. 263 8. 9: von unten ist vor „künstlich“ ein Komma zu sehen.

C1

Zweiter Zeitraum des achtzehnten Jahrhunderts. Von Friedrich's II. Thronbesteigung bis auf das Ende des siebenjährigen Krieges.

Erster Abschnitt.

Geschichte der Staatsveränderungen, des bürgerlichen und häuslichen Lebens in diesem Zeitraum.

Erstes Kapitel.

Von Friedrich Wilhelm's I. Tode bis auf den Aachner Frieden.

S. 1.

Preußen, Batern, Sachsen, Frankreich bis auf den Nymphenburger Traktat zwischen Baiern, Frankreich, Spanten.

König Friedrich Wilhelm I. von Preußen starb im Mai 1740 und hinterließ seinem Sohne Friedrich II. ein zahlreiches Heer, welches er eingerichtet und einen Schaß, den er gesammelt hatte, ohne sie für sich gebraucht zu haben. Die Finanzen wa ren in Preußen geordnet, der Schaß schuldenfrei, und sogar reich an baarem Gelde, das Heer zahlreich und geübt unter trefflichen Anführern. Alle anderen Staaten ergänzten ihre Heere nur durch kostspielige Werbungen, in Preußen allein war ein Aushebungssystem eingeführt, welches leicht besser und gerechter hätte eingerichtet werden können, und dann dem Zwecke einer Landesvertheidigung völlig würde entsprochen haben. Der ganze Staat war in der Hand des Königs, militärischer Ge

Schlosser, Gesch. d. 18. u. 19. Jahrh. II. Th. 4. Aufl.

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