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diesen Ausspruch durch eine von ihm geleitete Handelsfahrt zu bekräftigen, die 10.000 Pud, die er verladen will, reichen indess an einen grossen Handelsweg" noch nicht heran, dessen Zustandekommen steht auch nicht in seiner Macht und kann von ihm billiger Weise nicht erwartet werden, nur durch entsprechende Betheiligung der seefahrenden und handelnden Völker, Russland voran, würde ein solcher aufblühen. Ob selbst Russland in grossartigster Erfassung der Idee den Ausschlag zu geben vermöchte, steht sehr dahin. Einmal sind Interessen und Ansichten dort sehr getheilt, schon lange wollte man eine Eisenbahn nach Sibirien, und gegen diejenigen, die sich für den besagten Schifffahrtsweg zu interessiren anfangen, giebt es viele, die bei jenem Eisenbahn - Projekt bleiben. Sodann sind zur Entwickelung und Sicherstellung solcher weitaussehenden Projekte das partielle und theilweise Interesse und Betheiligung einzelner Länder nicht ausreichend. Die SuesKanal-Angelegenheit würde bei aller Betheiligung z. B. der Mittelmeer- Länder allein nicht floriren, wenn nicht der ganze Welthandel sie getragen, besonders England schliesslich nicht den Ausschlag gegeben hätte.

Indess verlautet, dass auch Russland im Laufe dieses Jahres allerhand in der Angelegenheit beabsichtige: es soll eine wissenschaftliche Expedition zur Erforschung des Obi'schen Meerbusens ausgehen; andere Schiffe sollen Ermittelungen über die von Nordenskiöld erlangten Resultate anstellen, d. h. also wohl ähnliche Fahrten ausführen; im Herbst sollen vier Flussdampfer von Tobolsk den Ob hinunter bis zum Karischen Meere gehen &c. Was wir von diesen Unternehmungen zu erwarten haben, wird die Zeit lehren, so viel aber ist gewiss, dass es Russisches Interesse und Unterstützung war, die einem Deutschen Reise-Unternehmen, demjenigen der Herren Finsch, Brehm und Zeil, auf die Beine geholfen haben.

Diese Herren beabsichtigen für naturhistorische, besonders zoologische Zwecke nach dem Altai und auf der Rückreise zum Ob zu gehen; die Sammlungen, die der Bremer Nordpol - Verein zu dem Behufe anstellte, flossen äusserst spärlich, bis eine hochsinnige Unterstützung des Herrn Ssibirjakow in Moskau von £ 1000 die Ausführung der Reise ermöglichte. Wir geben im Folgenden Näheres über diese Reise nach dem, was der Bremer Verein vielfach darüber veröffentlicht hat.

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Fortsetzung der Polarforschung unter Leitung und auf Kosten des Reichs zu empfehlen. Es soll aber nicht, wie wir vorschlugen, eine Entdeckungs - Expedition ausgesandt werden, sondern man beabsichtigt, an drei Punkten wissenschaftliche Beobachtungs-Stationen zu errichten, welche zwei oder drei verschiedene Expeditionsreisen und jährlich erneuerte Aufsuchungs- und Verproviantirungs-Fahrten bedingen. Es sind so umfangreiche und kostspielige Anstalten in's Auge gefasst worden, dass eine völlig unbeschränkte Leitung, so wie Mittel und Kräfte erforderlich werden, die über die Leistungsfähigkeit eines Vereines weit hinausreichen. Der Verein sieht sonach seine Thätigkeit auf diesem Felde mit der Veranstaltung der jetzt vorliegenden Volksausgabe des Werkes über die zweite Deutsche Nordpolarfahrt als vorläufig beendet an.

„Wenn es sich nun für uns, in Erfüllung des Vereinszwecks der „Förderung geographischer Forschungen überhaupt" darum handelt, innerhalb der Grenzen unserer Mittel ein neues Gebiet des Wirkens zu gewinnen, so ist im Kreise des Vereins die Aufmerksamkeit auf Russland gerichtet worden, und zwar speziell auf Sibirien.

,,Eine dahin gerichtete wissenschaftliche Expedition würde zunächst ohne Schwierigkeiten in kurzer Zeit das Feld ihrer Thätigkeit erreichen können. Bei der grossen Ausdehnung des Landes sind manche Gegenden noch wenig oder gar nicht durchforscht.

,,Bei der jetzigen Entwickelung der Verkehrsmittel im Russischen Reich würden naturwissenschaftliche Fachgelehrte in der Zeit von 8 bis 9 Monaten, März bis Ende Oktober, eine Reise nach und durch West-Sibirien Behufs Forschungen in seinen ausgedehnten Stromgebieten wohl ausführen können. Einen namhaften Theil der Kosten wird der Verein aus seinem Kassabestand und demnächst zu erwartenden Einnahmen tragen können. Für die Deckung des Fehlenden hoffen wir auf Beiträge von Behörden und Vereinen, und es sind uns in dieser Beziehung bereits einige Zusagen gemacht. Unser Verein hofft zuversichtlich auf eine thatkräftige Unterstützung Seitens aller für die Förderung der Geographie und der Naturwissenschaften bestrebten Kreise. Nordenskiöld's Entdeckungsfahrt zu Schiff nach der JenisseiMündung im vorigen Sommer hat die Aufmerksamkeit auf jene Gebiete gelenkt und Controversen darüber hervorgerufen, ob die von seinem Schiff glücklich vollführte Fahrt hin und zurück zwischen Norwegen und Sibirien einen neuen Seehandelsweg eröffnen werde oder nicht. Wie Nachrichten aus St. Petersburg melden, werden von Russischen Kaufleuten und Rhedern in diesem Sommer und vielleicht auch 1877 und 1878 zwei Schiffe zur Untersuchung des Meeres zwischen Archangel und dem Obischen Meerbusen, insbesondere auch des letzteren, seiner Verzweigungen und

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Einfahrt, so wie der Ob- Mündung, ausgesandt werden. Durch naturwissenschaftliche Forschungen in West-Sibirien würden die Ergebnisse dieser maritimen Unternehmungen wesentlich ergänzt und bereichert werden. Der Verein hat mit dieser Aufgabe die Herren Dr. Otto Finsch, Conservator des Naturwissenschaftlichen Museums in Bremen, und Dr. A. E. Brehm betraut, denen sich Herr Graf WaldburgZeil, welcher die arktische Natur bereits aus eigener Anschauung kennt '), als Freiwilliger anschliessen wird. Neben den naturwissenschaftlichen Resultaten sollen in dem zu veröffentlichenden Reiseberichte auch Forschungen über Handel und Verkehr, Produkte, Industrie der durchreisten Gegenden niedergelegt werden."

Einem Schreiben von Dr. M. Lindeman an A. Petermann, d. d. 15. Februar, zufolge werden, so weit man den Verlauf der Reise jetzt näher bestimmen kann, zwei Herren sich ausschliesslich mit den Forschungen am Lande beschäftigen, während der dritte sich vorzugsweis mit der Untersuchung des Ob- Busens befassen und eventuell bis zum nächsten Jahre in Sibirien bleiben wird.

„Herr Dr. Finsch", berichtet die Weser-Zeitung vom 9. März 1876, welchem die Leitung des Ganzen übertragen ist, hat die Ausrüstung auf Grund seiner eigenen Reise- Erfahrungen in Lappland und der von ihm bei anderen Reisenden eingezogenen Erkundigungen sorgsam und wohlbedacht eingerichtet. Die Reise geht auf der Eisenbahn über Moskau nach Nischnii Nowgorod 2); von da tritt der Schlitten ein. Die Fahrt über den Ural, welche in stets mehrtägigen Schlitten - Touren, zunächst nach Kasan, sodann nach Perm, und von da über Jekaterinburg nach Tjumen geht, wird nicht ohne Beschwerde sein. Es ist aber sehr wesentlich, dass diese Tour noch zu Schlitten zurückgelegt werde, was nach den, dem Verein vom Geschäftsführer der Russischen Handelsgesellschaft in Moskau gewordenen Mittheilungen mit Bestimmtheit anzunehmen ist. Dieser Herr schrieb unterm 4. Februar an den Verein: ,Wenn laut Ihren Briefen die Expedition Anfang März, neuen Styls etwa den 10., von Bremen aufbricht, so kann sie noch mit ziemlicher Bequemlichkeit Tjumen mit der Winterbahn erreichen. Der Anbruch des Frühlings in Tjumen soll gewöhnlich um dieselbe Zeit erfolgen wie in Moskau, d. i. ungefähr wie in Riga zwischen 27. März und 12. April Deutscher Rechnung. Die Weiterreise von Tjumen nach Südost bei eben angebrochenem Frühling in der herrlichen Steppen - Vegetation wird keinen Schwierigkeiten unterliegen."

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Die Ausflüge in den Altai würden von Semipalatinsk

1) S. dessen und Heuglin's Forschungen in Ost-Spitzbergen, Geogr. Mitth. 1870, S. 422, 443; 1871, S. 57, 176.

2) Zur Orientirung s. Tafel 24 Geogr. Mitth. 1875.

aus zu unternehmen sein; die Reise aus dem Altai nach Norden wäre zunächst über Barnaul, wo der Ob erreicht wird, und Kolywan nach Tomsk zu nehmen. Im Sommer findet von Tomsk auf dem Ob bis nach Samarowsk und von da auf dem dort mündenden Irtysch bis nach Tobolsk ein Dampfverkehr Statt. Wenn die Reisenden auch gelegentlich diese Dampfer benutzen dürften, so werden sie sich doch für die Fahrt den Ob hinunter eines eigenen Fahrzeuges bedienen, um ganz wie es ihre Forscher- und Sammelzwecke erfordern, da oder dort zu Exkursionen am Land verweilen zu können. Die Fahrt weiter den Strom hinab geht über Beresow nach dem kleinen Marktflecken Obdorsk. Bis Obdorsk hat der Ob von Samarowsk eine bald nordwestliche, bald nordöstliche Richtung, um nach einer kurzen Strecke rein östlichen Laufes sich in den mächtigen Obschen Meerbusen zu ergiessen, der sich im Wesentlichen von Süd nach Nord erstreckt, jedoch nach der Ob-Mündung hin sich westlich ausbuchtet.

Ob und inwiefern noch Zeit und Gelegenheit zu Fahrten und Forschungen in den Ob-Meerbusen und an demselben ist, muss dahingestellt bleiben. Zur Sommerszeit sind im Meerbusen sowohl als im Ob sehr bedeutende Fischereien, und an den Ufern errichten die Fischer für kurze Zeit ihre Sommer-Niederlassungen. Dampfer führen die gefan genen Fische stromaufwärts. Nach den Nachrichten, welche der Bremer Verein aus Moskau erhielt, werden zwischen dem 6. und 17. September Deutscher Rechnung vier Flussdampfer von 60 bis 150 Pferdekraft von Tobolsk nach der Mündung des Ob und noch ein Stück in den Meerbusen hineinfahren und Ende September nach Tobolsk zurückkehren. Dieser glückliche Umstand wird es den Reisenden ermöglichen, ihren Aufenthalt am unteren Ob, so weit es die Jahreszeit überhaupt gestattet, auszudehnen. Zurückgekehrt nach Tobolsk werden sie den völligen Eintritt des Winters abzuwarten haben, um zu Schlitten bis Nischnii Nowgorod, den Endpunkt der Eisenbahn, zurückzugelangen. Noch weisen wir darauf hin, dass die Reise auch in ethnographischer Beziehung insofern manche Kunde bringen wird, als sie durch die Wohnsitze, Jagd-, Fischerei- und Weidereviere mehrerer wenig bekannter Völkerschaften geht (die Ssib Tartaren am mittleren Irtysch, die Ostjaken im ganzen Ob-Gebiete und die Samojeden im nördlichen Theile desselben so wie am Ob-Meerbusen).

Es heisst, dass auch die Kaiserl. Geogr. Gesellschaft in St. Petersburg im Sommer dieses Jahres eine wissenschaftliche Expedition zur Erforschung des Obischen Meerbusens und der Niederung des Ob auszusenden beabsichtige. Es ist natürlich selbstverständlich, dass es durchaus nicht in der Absicht des Bremer Vereins liegt, in sich vordrängender Weise an die Lösung von Aufgaben heranzugehen,

welche die Russen sich ihrerseits gestellt haben; vielmehr werden die Herren der Deutschen Expedition mit den maassgebenden geographischen Kreisen in Petersburg eine vorhergehende Rücksprache nehmen, so dass je nach den Umständen die Arbeit der beiden Expeditionen auf verschiedene Landstriche gelenkt, oder auch eventuell in einzelnen Beziehungen ein Zusammenwirken erzielt werden kann. Da man auf beiden Seiten nur das Interesse der Wissenschaft im Auge hat, zweifelten wir von Anfang an nicht daran, dass die Russische geographische Welt den Deutschen Arbeitsgenossen freundlich entgegenkommen und so sich leicht und schnell eine Verständigung über die Frage erzielen lassen würde, wie der gemeinsame Forschungs

eifer am erfolgreichsten der Wissenschaft dienstbar zu machen sei.

Und diese Überzeugung ist jetzt durch die mittlerweile eingetroffenen Nachrichten über die ersten Schritte der Reise bestätigt. Dr. Finsch hat am 2. März Bremen verlassen, um am 6. März von Berlin aus mit seinen beiden Begleitern, Dr. Brehm und Graf Waldburg - Zeil, die Fahrt nach Petersburg anzutreten, wo sie am 12. März eintrafen und freundlich empfangen wurden. Die Reisenden verliessen St. Petersburg am 16. März, reisten per Bahn über Moskau nach Nischnii Nowgorod, von hier weiter per Schlitten, zunächst nach Kasan, wo sie am 27. März anlangten.

Geographische Notizen.

Stand der geologischen Karte der Schweiz im Januar 1876. Wir entnehmen dem von B. Studer erstatteten,,Berichte der Geologischen Commission an die Versammlung der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft in Andermatt, 1875", folgende Angaben über den gegenwärtigen Stand der geologischen Karte der Schweiz. Vollendet sind demnach die Blätter II 1), III, VI, VII, VIII, IX, X, XI, XV, XVI, XX, XXII, XXIV; da die Blätter I, V, XXI, XXV kein Terrain enthalten, so sind also noch 8 Nummern unvollendet, wovon aber 6 schon in Bearbeitung sind. Als noch nicht in Angriff genommen restiren daher nur 2 Blätter, XIV (Altdorf-Chur) und XXIII (Mt Rosa-Domo d'Ossola).

Den Text zu dem letzterschienenen Blatte, IX, das den grösseren Theil des Cantons St. Gallen, den Canton Appenzell, und Theile der Cantone Zürich, Thurgau, Zug, Schwyz und Glarus enthält, bearbeiten die Herren Gutzwiller, Mösch und Kaufmann. Bl. XXIV (das südliche Tessin und angrenzende Gebiete von Italien), dessen geologische Darstellung durch den Tod des Herrn Emilio Spreafico unterbrochen wurde, ist jetzt nach den Ergänzungen durch die Herren Negri und Prof. Stoppani vollständig ausgeführt. Bl. XII, in welchem die Städte Neuchâtel, Freiburg, Bern, Thun liegen, hofft Herr Gillièron nach zwei Jahren endlich vorlegen zu können. An Bl. XIII (Interlaken-Stanz) betheiligen sich die Herren Kaufmann, Mösch und Baltzer; jedoch ist der Abschluss der Aufnahme dieses Blattes in den nächsten Jahren nicht zu erwarten. Früher ist derjenige des Blattes XVII (Vevey - Sion) in Aussicht zu stellen. Eben so lässt sich die vollständige Abschliessung des Blattes XVIII in nicht zu ferner Zeit erwarten; Herr v. Fellenberg hat darin die Aufnahme der Gletschergebiete in den Hochalpen von Bern und Wallis übernommen, während Herr Prof. Bachmann die geologische Darstellung des Kalk

1) Die Nummern der Blätter entsprechen denjenigen der DufourKarte.

gebirges der Blümlisalp und der verwickelten Umgebung von Mürren auf sich nahm. Die Aufnahme des Blattes XIX ist Herrn Dr. Rolle aus Homburg v. d. H. übertragen, und hat derselbe seine Arbeiten Anfangs Juli 1875 bei Chiavenna angefangen.

Stand der Publikation der Carte de France, im Maassstabe 1:80,000 und 1:320.000, im Febr. 1876. Die Bibliographie de la France brachte am 5. Febr. 1876 die nachfolgenden, dem „,Bulletin de la Réunion des Officiers" entlehnten Angaben über den Stand der Publikation der im Titel genannten Karten.

Kupferstiche. Der Stich der grossen, vom Dépôt de la guerre veröffentlichten Karte von Frankreich im Maassstabe von 1:80.000 nähert sich schnell seinem Ende. Gegenwärtig sind 260 Blatt der Öffentlichkeit übergeben; nur sieben Blatt sind demnach noch zu erwarten. Die Nummern 179 (Allevard), 213 (Saint-Martin - Lentosque) und 225 (Grasse) werden im Laufe des Jahres 1876 zur Veröffentlichung gelangen und damit die Topographie des continentalen Frankreich vollenden. Die vier Blatt Bastia (261), Corte (263), Bastelica (265), Sartène (267) sind in Ausführung. Sie werden nach Maassgabe ihrer Fertigstellung erscheinen. Von der 33-Blatt-Karte von Frankreich in 1:320.000 sind 30 Blatt in Kupferstich veröffentlicht. Von den noch folgenden Nummern hat das Dépôt de la guerre bislang nur die planimetrische Grundlage veröffentlicht: 37 (Avignon), 28 (Nice), 33 (la Corse). Die Terrain-Darstellung ist in Ausführung für „Nice" und „Avignon"; das Blatt,,Nice" wird gänzlich vollendet 1876 erscheinen.

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Lithographische Übertragungen. Die lithographischen Übertragungen des continentalen Theiles der Karte in 1:80.000 sind bis auf die nachbenannten 5 Nummern veröffentlicht: 168, Lyon; die Darstellung dieses Blattes befindet sich gegenwärtig zu wenig in Übereinstimmung mit

der Wirklichkeit, um einen Umdruck zu rechtfertigen; die Kupferplatte wird indess augenblicklich corrigirt, und wird alsdann nach Vollendung der Correktur auch der Umdruck besorgt werden. Nr. 169 bis, Albertville; der Kupferstich dieses Blattes ist kürzlich beendigt, und der Umdruck wird ebenfalls in nächster Zeit veröffentlicht werden. Nr. 179, Allevard, Nr. 213, St.-Martin-Lentosque, und Nr. 225, Grasse; der Kupferstich dieser 3 Blätter ist noch nicht vollendet, man wird jedoch lithographische Übertragungen derselben nach ihrem jetzigen Zustande publiciren, da sie weit genug vorgeschritten sind, um mit Nutzen gebraucht werden zu können. Von der Karte von Frankreich im Maassstabe 1:320.000 sind bis jetzt lithographische Umdrucke noch nicht veröffentlicht worden.

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Geographische Literatur.

AUSTRALIEN UND POLYNESIEN.

:

Baccari, 0. Appunti etnografici sul Papua. (Cosmos di Guido Cora, II, 1874, No. X-XII, p. 400-404.)

Birgham, F. Reiseskizzen aus Hawaii. (Das Ausland, 1876, Nr. 1, S. 1-5; Nr. 3, S. 52-56; Nr. 5, S. 85-88; Nr. 7, S. 124 -127; Nr. 9, S. 170-174.)

1. Eine Dampfschifffahrt zwischen den Inseln des Archipels. 2. Ein Ritt auf der Insel Hawaiï von Kailua nach dem Kilauea. 3. Ein Tag im Krater des Kilauea. 4. Haleakala. 5. Honolulu.

Boisse, Enseigne de vaisseau E. Les îles Samoa, Nukunono, Fakaafo, Wallis, et Hoorn. (Bulletin de la Soc. de géogr. de Paris, Oktober 1875, p. 428-439.)

Notizen über einen Besuch der genannten Inseln. Für Nukunono (Mitte der Insel, am Südende des Riffs) ergaben die Beobachtungen die Länge 174° 11' 45" W., für das Dorf auf Fakaafo 173° 34′ 30′′. Chambeyron, Capit. M. L.: Note relative à la Nouvelle Calédonie. (Bulletin de la Soc. de géogr. de Paris, Juni 1875, p. 566-586.) Bodenrelief, Gewässer, Korallenriffe.

Clarke, W. B.: Address delivered to the R. Society of New South Wales, at the anniversary meeting, 12th may 1875, Sydney.

Enthält namentlich: Scientific Researches on board H. M. S.,,Challenger" und Geology of New-Caledonia.

Fiji-Gruppe, Beschreibung einiger Inseln der

Hydrographie, 1875, Nr. 21 und 22, S. 430-436.)

(Annalen der

Nach den Vermessungen der „,Pearl" und „Beagle" 1873 und 1874 aus „Hydrographic Notice" 1874, Nr. 31, und 1875, Nr. 13. Friederichsen, L.: Über die Ruinen von Nanmatal auf der Insel Ponapé, Carolinen-Archipel. Mit 1 Plan und mehreren Illustrationen. (Zweiter Jahresbericht der Geogr. Gesellschaft in Hamburg, 1874 -75, S. 83-96.)

Der für das Museum Godeffroy in der Südsee reisende Naturforscher J, Kubary hat Zeichnungen und Beschreibungen der merkwürdigen Ruinen auf der kleinen Insel Tauatsch oder Toman an der Ostseite der Insel Ponapé nach Hamburg geschickt. Er ist der Ansicht, dass die Ruinen keinen Beweis für die Senkung der Insel abgeben, sondern auf's Evidenteste zeigen, dass sie Ueberreste eines Wasserbaues sind; die vielfach geäusserte Ansicht, die Ruinen seien Ueberreste von Spanischen Piraten erbauter Festungswerke, entbehrt nach ihm jeden Haltes; dagegen seien nicht die heutigen Bewohner Ponape's, eine Mischlingsrace, die Erbauer, sondern eine von ihnen verschiedene schwarze Race. Foley, Lieut. de vaisseau A. Ed.: Quatre années en Océanie. Histoire naturelle de l'homme et des sociétés qu'il organise. Moeurs et coutumes de certains Papou australiens, anatomie et physiologie du plus arriéré des noirs. 2 vol. 8°, 678 pp. et 5 pl. Paris, Baillière, 1875. 7 fr.

Forrest, J. Journey across the Western Interior of Australia. (Proceedings of the R. Geogr. Soc, Vol. XIX, 1875, No. VII, p. 481 -489.)

Ein Vortrag, der die Reise und ihre Ergebnisse kurz skizzirt. Siehe „Geogr. Mitth." 1875, S. 356. Forrest, J. Explorations in Australia 1. Explorations in search of Dr. Leichhardt and party; 2. From Perth to Adelaide, around the Great Australian Bight; 3. From Champion Bay across the desert to the telegraph and to Adelaide. 8°, 852 pp. Illustrations by G. F. Angas. London, Low, 1875.

Forrest, Spedizione di

16 s.

attraverso all' Australia occidentale, 1874. (Cosmos di Guido Cora, III, 1875, No. IV-V, p. 167-172; ff.)

Forrest, J. The natives of Western and Central Australia. (Journal of the Anthropological Institute of Great Britain and Ireland, No. 14, Januar 1876.) Giordano, F. La questione coloniale. L'isola sud della Nuova Zelanda. (Cosmos di Guido Cora, II, 1874, No. X-XII, p. 388-392.) Greffrath, H. Die neuesten Entdeckungsreisen in Australien. (Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin, X, 1875, 5. Heft, S. 334-366.)

Warburton 1873, Gosse 1873, Ross 1874, Giles 1872, 1873, 1875, Forrest 1874, Lewis 1874-75, Mulligan 1875, Die Austral-Neu-Guinea-Expedition 1875. Hawaians, The (The Colonies, 1876, No. CCIII, p. 4-6.) Hill, R. and Fl. What we saw in Australia. 8°, 450 pp. London, Macmillan, 1875. 10 s. Knös, T. Bilder ur lifvet i Australien. Reseskildringar. Mit 1 Karte. 8°. Stockholm, Bonnier, 1875. 3 Kr. 75 öre. Kolonien, Die Britischen

September 1875, S. 354-364.)

Statistisch.

in Australien. (Aus allen Welttheilen,

Krone, H. Die Deutsche Expedition zur Beobachtung des VenusDurchganges auf den Auckland-Inseln. (Aus allen Welttheilen, 7. Jahrg., 4. Heft, S. 112-115.)

Laharpe, L. H. de: L'Otago. Vingt-cinq ans de colonisation à la Nouvelle-Zélande. (Le Globe, journal géographique, T. XIV. 1875, p 36 -74.)

Auszug aus J. Adam's Twenty-five years of emigrant life in the Sonth of New Zealand (Edinburgh 1874).

Leupe, P. A. De reizen der Nederlanders naar Nieuw-Guinea en de Papoesche Eilanden in de 17de en 18de eeuw. 8", 306 pp. mit 3 Karten. 's Gravenhage, Nijhoff, 1875. (Overgedrukt uit de Bijdragen van het Kon. Instituut voor de Taal-, Land- en Volkenkunde van Nederl. Indië.)

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Es bedarf nicht der Erinnerung daran, wie sehr Neu-Guinea in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, wie es von Naturforschern und Missionären als neues Arbeitsfeld in Angriff genommen, von Staatsmännern als wünschenswerther Besitz in's Auge gefasst wurde, um den reichen Beitrag zur Erforschungsgeschichte der Insel, der uns hier geboten wird, zu empfehlen. Wir haben es mit keiner Gelegenheitsschrift zu thun, sondern der Werth dieser Arbeit bleibt derselbe, mag Neu-Guinea von sich reden machen oder nicht. Nicht weniger als 23 Reisen nach Neu Guinea und 15 nach den nordwestlich benachbarten Papoe-Inseln sind, je nach ihrer Wichtigkeit, ausführlicher oder kürzer behandelt; der Verfasser hat sie dem alten KolonialArchiv der Ost - Indischen Compagnie entnommen, und zwar waren sie bisher zum grossen Theil unveröffentlicht. Eine der wichtigsten, die von Keyts aus dem Jahre 1678, hat er als Anhang vollständig wiedergegeben und die Originalkarte beigefügt, wie denn auch eine zweite Originalkarte über die Reise von Carstensz in 1623 und eine moderne Uebersichtskarte nach Melvill van Carnbee und Gregory beigegeben sind. Wir lassen hier die Reihe der im Buche aufgeführten Reisen folgen:

I. Reisen längs der Südwest- und Südküste von Neu- Guinea. 1. Willem Jansz 1606, 2. Jan Lodewijksz. Rosengeyn 1606, 3. Cornelis Dedel 1616 undJ an Vos 1622, 4. Jan Carstensz. 1623, 5. Gerrert Thomasz. Pool 1636 und Pieter Pietersz, 6. Abel Jansz. Tasman und Franchoys Jacobsz. Visscher 1612-43, 7, 1644, 8. Adriaen Dortsman 1645, 9. Frederick Gommersdorp und Josua Braconier 1654, 10. Jacob Borné 1655-1658, 11. Willem Buys 1662, Nicolaes Vinck 1662-1663, 13. Burgert Pietersz. 1663-4, 14. 1669-1678, 15. Johannes Keyts 1678, 16. Augustijn Dirckz. 1679, 17. 1680-1700, 18. 1700-1795.

II. Reisen längs der Nordküste von Neu - Guinea. 1. Jacques Le Maire und Willem Schouten 1616, 2. Abel Jansz. Tasman en Franchoys Jacobsz. Visscher 1643, Maerten Gerritsz. Fries und Franchoys Jacobsz. Visscher 1644, 4. Jacob Weyland 1705, 5. Jacob Roggeveen 1721-23.

III. Reisen nach den Papoe-Inseln: 1. Jan van Benthem und Frans Ernst 1702, 2. Conraed Frederik Hofman 1703, 3. Pieter Clein und Johan Adolph van der Laan 1704, 4. Jacob van Geyn und Pieter Lijn 1705, 5. Johan Adolph van der Laan 1705, 6. Jacob Weyland 1705, 7. Baltus van Santen 1706, 8. Frans Reaal 1716, 9. Pieter van Woudenberg und Adriaan Cagias 1723, 10. Enoch Christiaan Wiggers 1730, 11. 1732, 12. Jan Oordwyn Santbergen en Gerrard Hendrik Duvel 1737, 13. Matheus Feretz. Du Rietx 1714, 14. Johan Sebastiaan van Masson und August Hendrik Gregory 1761, Jan Jonkers 1762. Lyman, Rev. Secousses de tremblement de terre observées depuis 1872 à Hilo, Hawaiï. (Bulletin de la Soc. de géogr. de Paris, Juli 1875, p. 100-104.) Mariannes, Les îles

Par le lieut. - colonel D. Felipe de la Corte y Ruano Calderon, gouverneurs des îles Mariannes. Extrait par Fontaneau. (Revue maritime et coloniale, Januar 1876, p. 82-94.) Meinicke, C. E. Die Inseln des Stillen Oceans, eine geogr. Monographie. 1. Theil. Polynesien und Mikronesien. 8o, 390 SS. Leipzig, Frohberg, 1875. 12 M.

Erster Theil, enthält: 1. Die Inseln des Stillen Oceans und ihre Bewohner im Allgemeinen, 2. Melanesien, 3. Neu-Seeland. Im ersten Buche giebt Meinicke zunächst eine Geschichte der Entdeckung der Pacifischen Inselwelt, sodann Bemerkungen über die Ausdehnung und Eintheilung dieser Inseln, ihre Oberflächenbildung, Klima, Flora, Fauna und Bevölkerung; im zweiten Buche werden spezieller betrachtet der Archipel von Neu-Guinea, Neu-Britannien, die Salomo-Inseln, der Archipel der Königin Charlotte-Inseln, der Neuen Hebriden und Neu-Caledonien mit den Loyalty - Inseln; das dritte Buch behandelt NeuSeeland nach folgender Disposition: Der Archipel Neu Seeland im AllgemeiDie Nordinsel Die Mittelinsel Die Maori Verbindungen der

nen

Maori mit den Europäern, die Englische Kolonie Norfolk, die Gruppen Kermandek und Chatham - Bounty, Antipode, Auckland, Campbell - Macquarie. Das Werk des ausgezeichneten Kenners der Australischen und Südsee-Geographie verspricht das standard work über die Pacifische Inselwelt zu werden; wir behalten uns vor, nach Vollendung desselben ausführlicher darauf zurückzukommen.

Messer, Dr. A. B. Die klimatischen und Gesundheits-Verhältnisse der Fiji-Inseln. (Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie, 1875, Nr. 13 und 14, S. 247-252.)

Meyer, Dr. A. B. Probe der Mafoor'schen Sprache. 8°, 60 SS. Wien, Gerold, 1874.

Meyer, Dr. A. B.: Notizen über Glauben und Sitten der Papuas des Mafoor'schen Stammes auf Neu-Guinea. (XII. Jahresbericht des Vereins für Erdkunde zu Dresden. Wissenschaftlicher Theil. S. 23-39.) Miklucho-Maklay: Incidents of travel in Papua-Koviay, New Guinea. (Proceedings of the R. Geogr. Soc, Vol. XIX, 1875, No. VII, p. 517 -521.)

Erlebnisse mit den Papuas an der Südwestküste von Neu Guinea im Frühjahr 1874.

Neu-Guinea, Macfarlane's und Macleay's Expedition nach
Von H. G. (Globus, Bd. XXIX, Nr. 4, S. 56-59.)
Neu-Guinea. Entdeckungsgeschichte und gegenwärtiger Stand unserer
Kenntniss. Mit Kartenskizze. (Aus allen Welttheilen, November 1875,
S. 56-61.)

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New Zealand, Notes on the Physical Geography of setzung. (The Colonies, 1876, No. CCIV, p. 17.) Nicholls, K. New Guinea. (The Colonies, 1876, No. CCIII, p. 7—8.) Nouvelle-Calédonie, Les mines de Nickel dans la (L'Explo-,

rateur géogr, et commercial, 1876, No. 52, p. 83-84.) Nouvelle-Guinée. Mit 1 Karte. (L'Explorateur géogr. et commercial 1875, No. 36, p. 342-344)

Nowell, E. C.: Statistics of the Colony of Tasmania for the year 1874. Presented to Parliament. 4o, 233 pp. Hobart Town 1875. Queensland. Fourteenth annual report from the Registrar-General on vital statistics Presented to Parliament. 4°, 43 pp. Brisbane 1875. Der ausführliche Bericht des Direktors der offiziellen Statistik in Queensland, H. Scott, über die Bewegung der Bevölkerung im Jahre 1873. Wir machen wiederholt darauf aufmerksam, dass die Todesursachen in diesen Berichten eingehende Beachtung finden und dass die meteorologischen Beobachtungen der verschiedenen Stationen Queensland's in denselben publicirt werden. Rosenberg, G. B. H. v. Reistochten naar de Geelvinkbaai of NieuwGuinea in de jaren 1869 en 1870. Uitgegeven door het Kon. Instituut voor de taal-, land- en volkenkunde van Nederlandsch-Indië. 4o, 157 pp., mit 1 Karte und 22 lith. Tafeln. 's Gravenhage, Nijhoff, 1875. f. 6. am Schluss des Jahres 1874. (Globus, XXVIII, 1875, Nr. 20, S. 316-318.)

Süd - Australien, Die Kolonie

Statistisches.

Thomson, J. T.: Philological considerations on the Whence of the Maori. Mit Karten. (Transactions and Proceedings of the New Zealand Institute, Vol. VI, 1873, p. XXV-LXV.)

Gestützt auf vergleichende Sprachforschung hält der Verfasser das südliche Hindostan für die einzig mögliche Urheimath der Maori von Neu-Seeland. Victoria, Statistical Register of the colony of for the year 1874. Compiled from official records in the office of the Government Statist. 4o. Melbourne 1875.

In verschiedenen Abtheilungen, welche das Personal der Behörden, die Finanzen, die Bevölkerung, Geldwesen, Handel, Criminalistik, Cultus, Produktion, Bewegung der Bevölkerung betreffen, erscheinen alljährlich ausführliche Berichte des Statistischen Bureau's, wie in anderen Australischen Kolonien, so auch in Victoria. Besonders anerkennenswerth ist ausser der Vollständigkeit des publicirten Materials besonders auch die Raschheit der Veröffentlichung, worin die Australischen Kolonien die Europäischen Staaten entschieden übertreffen. Ein für die meisten Zwecke ausreichender Auszug aus diesen Berichten, in handlichem Oktav Format als kleines Buch zusammengestellt, ist das ,,Victorian year book" von Hayter, dem Gouvernements-Statistiker von Victoria. Es erschien 1874 zum ersten Mal und soll nunmehr alljährlich herauskommen, ein sehr nützliches und dankenswerthes Unternehmen. Wie der Verfasser am Schluss des ersten Jahrganges mittheilt, hat er Schritte gethan, um seinem Jahrbuch gewisse statistische Fakta auch über die anderen Australischen Kolonien einzuverleiben, und es war diess nur wegen verzögerter Einsendung des Materials das erste Mal unterblieben. Wir wünschen, dass es ihm gelingen möge, die Schwierigkeiten zu überwinden. Vincent, Fr.: Through and Through the Tropics: Thirty Thousand Miles of Travel in Oceania, Australasia, and India. 12o. New York, Harper & Br., 1876. 1,50 Ł. Warburton, Colonel P. E.: A travers l'Australie, 1873. (Le Tour du Monde, XXX, 2e semestre de 1875, p. 289–304.) Wood, C. F.: A yachting cruise in the South Seas. 8°, 224 pp. with 6 photogr. illustr. London, H. S. King, 1875. 71⁄2 s.

Karten.

Australia. Brisbane River, Queensland. 1: 19.477. London, Hydrogr. Office, 1875. (Nr. 1674.) 2 s. Australia. Index sheet for the Western portion of Australia, and Eastern Archipelago. Index sheet for the Eastern portion of Australia, New Guinea, New Zealand, &c. London, Hydrogr. Office, 1875. (Nr. H. und I) û છે B. Australie. Côte Est; Port Stephens. 1⁄2 feuille. Paris. Dépôt de la marine, 1875. (Nr. 3350.) 1 fr. Australie, côte sud, feuille 3, de Port-Philipp au cap Northumberland. Paris, Dépôt de la marine, 1875. (Nr. 3406.) 2 fr.

Australie. Victoria, côte sud. Port Western. Paris, Dépôt de la marine, 1875. 2 fr.

Carte de la partie du grand archipel d'Asie, comprise entre Java, la Nouvelle-Guinée et l'Australie. Corr. août 1875. Paris, Dépôt de la marine, 1875. (Nr. 2151.)

2 fr.

Fiji Islands. Ngaloa and Koro Lova harbours, Kandavu. 1: 24.346 London, Hydrogr. Office, 1875. (Nr. 103.) 18. Lewis, Sketch showing route traversed by exploration party commanded by J. W. , Esq., under authority of the Crown Lands Department, Adelaide, 1874-5. 1: 650.000. Photolith. Adelaide, Surveyor-General's Office, 1875.

2 fr.

2 fr.

50 c.

Siehe "Geogr. Mittheil." 1875, S. 414. Nouvelle-Calédonie, îles Loyalty et partie sud des Nouvelles-Hébrides. Paris, Dépôt de la marine, 1875. (Nr. 2038.) Nouvelle-Calédonie. Plan du port de Vao et partie sud de l'île des Pins. Paris, Dépôt de la marine, 1875. (Nr. 1823.) Océanie. Croquis, mouillage de la passe de N. E. de Makemo. Paris, Dépôt de la marine, 1875. (Nr. 3393.) Océanie. Archipel Tuamotu. Plan de l'île Hao. Paris, Dépôt de la marine, 1875. (Nr. 3391.) Océanie, Archipel Tuamotu Plan de l'île de Takaroa. l'île de Manihi. Ile Fakarava, mouillage de Kana. l'île Ahe, entrée du lagon. Paris, Dépôt de la marine, 1875. (Nr. 3392, 3394, 3395, 3396.)

75 c.

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Plan de

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Plan de

à 50 c.

South Australia. Cape Catastrophe to Nayts Archipelago, with plans of Denial, Smoky, Streaky, and Coffin Bays. 1:486.900. London, Hydrogr. Office, 1875. (Nr. 1061.) 21 s.

Taïti. Plan de la côte N.-E. de Faarumaï à la baie Taipahia. Paris, Dépôt de la marine, 1875. (Nr. 3411.) 2 fr.

NORD-AMERIKA.

Abstracts and results of magnetical and meteorological observations at the magnetic observatory, Toronto, Canada, from 1841 to 1871 inclusive. 80, 255 pp. Toronto 1875. Américanistes, Congrès international des 1875-76. 2 vol. in 8o. Mit Karten. Paris, Maisonneuve, 1876. 25 fr. Baker, D. W. C.: A Texas Scrap - Book. Made up of the History, Biography, and Miscellany of Texas and its People. 8°, 658 pp. New York. Bancroft, H. H.: The Native races of the Pacific States of North America. Vol. II und III. 8o. London, Longmans, 1875. à 25 s.

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Curley, E. A. Nebraska, its advantages, resources, and drawbacks. 8°, 440 pp. mit Illustrat. London, Low, 1875. Dawson, G. M.: Report on the geology and resources of the region in the vicinity of the 49th parallel from the Lake of the Woods to the Rocky Mountains. 8°, 388 pp. with geol. map, views and sections. Montreal 1875.

Drake, S. A.: Nooks and corners of the New England coast. 8° mit Illustrat. New York, Harper, 1875. 3 doll. Elliott, H. W. Report upon the condition of the affairs of the territory of Alaska. 8°, 277 pp. Washington, Government Printing Office, 1875.

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