Die Grundlehren der allgemeinen Ethik: nebst einer Abhandlung über das Verhältniss der Religion zur Moral

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L. Pernitzch, 1861 - Ethics - 281 pages

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Page 111 - HIIMANO capiti cervicem pictor equinam Jungere si velit, et varias inducere plumas Undique collatis membris, ut turpiter atrum Desinat in piscem mulier formosa superne, Spectatum admissi risum teneatis, amici...
Page 73 - Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
Page 27 - Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.
Page 73 - Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis, und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.
Page 119 - Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein, denn das Erste ist vergangen.
Page 67 - Dieses Reich ist die Wahrheit, wie sie ohne Hülle an und für sich selbst ist. Man kann sich deswegen ausdrücken, daß dieser Inhalt die Darstellung Gottes ist, wie er in seinem ewigen Wesen vor der Erschaffung der Natur und eines endlichen Geistes ist.
Page 112 - Brot, der ihm einen Stein biete? Oder, so er ihn bittet um einen Fisch, der ihm eine Schlange biete? So denn ihr, die ihr doch arg seid, könnt dennoch euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!
Page 111 - ... pictoribus atque poetis quidlibet audendi semper fuit aequa potestas.» 10 scimus, et hanc veniam petimusque damusque vicissim; sed non ut placidis coeant immitia, non ut serpentes avibus geminentur, tigribus agni.
Page 112 - Wahrlich, wahrlich, ich sage euch : So ihr den Vater etwas bitten werdet in meinem Namen, so wird er's euch geben. Bisher habt ihr nichts gebeten, in meinem Namen. Bittet, so werdet ihr nehmen, daß eure Freude vollkommen sei.
Page 73 - Wesen, und dessen aus sich herausgehendes, Uns, den Gegenüberstehenden, gewidmetes Wohlwollen hinwegnehmen. Die göttliche Wohlthat darf nicht erscheinen als ein Nepotismus, der nur die Seinigen, die Angehörigen erhebt; denn die Liebe, welche als Selbstliebe in sich zurückläuft, verliert ihre Würde.

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