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Dann wandte er sich südwärts, passirte den Salzsee Dzeren-nor und erreichte am 9. August den Fluss Tachteteli oder Dsabgan an der Stelle, wo die Gewässer des Karaussi und Dunga-nor sich in denselben ergiessen. Nachdem Potanin den ersteren See auf der Südseite umgangen hatte, traf er am 19. August mit mannigfaltigen Sammlungen in Kobdo ein, von wo er am 23. nach Dürbet, Uliangol und Ulukem weiter ging. In Dürbet wollte er den Topographen Orlow erwarten, der ihn begleiten wird, aber in Omsk zurückgehalten, erst am 5. September Kobdo erreichte ').

Von Dr. Albert Regel ist die wichtige Nachricht eingetroffen, dass er nach sechswöchentlicher Reise durch das Himmelsgebirge am 30. November 1879 Turfan erreicht hatte, was in neuerer Zeit keinem Europäer vergönnt war. Seinen Brief von dort werden wir im nächsten Heft publiciren. Am 14. December war er in Kuldscha wieder angekommen.

Seit der Neu-Organisation der geologischen Aufnahmen in Japan, wonach dieselben nicht mehr so ausschliesslich wie früher unmittelbar practischen Zwecken dienen, sondern zugleich wenigstens eine Übersicht über die geologischen Verhältnisse des Archipels verschaffen sollen, ist B. S. Lyman's Bericht für 1878 und 1879 2) der erste, und es

macht sich in ihm der umfassendere neue Plan insofern geltend, als sein Hauptinhalt in der geologisch-montanistischen Beschreibung einer Reise Lyman's besteht, die sich von Juni 1878 bis Februar 1879 über 2800 miles ausdehnte. Er ging von Tokio Anfangs nördlich durch Aidzu nach den nördlichen und mittleren Ölquellen von Echigo, von da südwärts durch den Ishikawa Ken, Sanindoo, um Kiushiu, quer durch Shikoku, durch Kii, Kinai und auf dem Tokaido zurück. Die Aufzeichnungen betreffen vorzugsweise die am Wege beobachteten geologischen Vorkommnisse und gehen specieller auf die Fundstätten und Gruben nutzbarer Mineralien, die Kohlenfelder, Eisen-, Kupfer-, Gold- und Silber-Bergwerke, Petroleum- und heissen Quellen ein. Von den in 1:2500 aufgenommenen Routenskizzen enthält der Bericht Nichts, sie werden jedenfalls als Material für später herauszugebende Karten kleineren Maassstabes reservirt. Von allgemeinerem Interesse ist, was Lyman, der bei seinen Untersuchungen von zehn japanischen Assistenten unterstützt wird, über den Mineralreichthum Japans im grossen Ganzen sagt. Er berechnet, dass die Kohlenfelder des westlichen Japan etwa 620 Millionen Tons enthalten, und wenn bei deren Ausbeute 1/3 verloren gehe, so würden die übrig bleibenden 400 Tons an der Küste einen Werth von 1000 Millionen Dollars repräsentiren. So unbedeutend diess im Vergleich mit den grossen und reichen Kohlenlagern anderer Länder erscheint, so steht es doch dem Werth aller Metallproducte Japans zusammen, ausgenommen das Eisen, gleich. Das Kupfer aller abbaufähigen Minen erreicht kaum den Werth von 750 Millionen Dollars; die acht oder zehn Gold- und Silberminen, die früher bearbeitet wurden und auch in Zukunft vielleicht noch auszubeuten sind, können mit Einschluss der Blei-, Antimon- und 1) Nature, 4. December 1879. Journal de St. - Pétersbourg, 18/30. Dec. 1879. 2) Geological Survey of Japan. Reports of progress for 1878 and 1879; by Benjamin Smith Lyman. Tookei 1879.

Zinn-Gruben, deren Abbaufähigkeit zweifelhaft ist, auf nicht mehr als 250 Millionen Dollars Werth geschätzt werden. Dagegen beträgt der Werth des vorhandenen Eisens wenigstens 250 000 Millionen Dollars oder 250 Mal mehr als der der Kohlen. Die relative Wichtigkeit der Mineralproducte Japans (excl. Jesso und der kleinen Kohlenfelder von Kii, Ise und Iwaki) lässt sich daher durch folgende Zahlen ausdrücken: Eisen 1000, Kohlen 4, Kupfer 3, alle anderen Metalle (hauptsächlich Gold und Silber) 1. Der Gesammtwerth dieser Producte erreicht die Summe von ca 252 000 Millionen Dollars, d. h. etwa eben so viel als die auf Jesso vorhandenen Kohlen repräsentiren. Der ganz unverhältnissmässige Reichthum dieser im Übrigen so armen Insel an Kohlen wurde vor einigen Jahren von Lyman festgestellt, unter dessen Direction auch 13 Specialkarten einzelner Kohlenfelder publicirt worden sind. Die vier zuletzt ausgegebenen, in dem grossen Maassstab von 1:5000 gezeichnet, gingen uns zugleich mit dem vorliegenden Berichte zu. Gegen das Ende des letzteren begegnet man Temperaturangaben und sonstigen Notizen über 24 heisse Quellen in Shimotsuke, Iwashiro, Uzen und Ugo, und einer ausführlichen Tabelle der Petroleumquellen Japans, wonach bei weitem die meisten und ergiebigsten in Echigo und im Akita Ken vorkommen und der Ertrag aller zusammen im J. 1879 9443 Shoo 4525 amerikan. Gallons täglich ausmachte.

Etwa 20 miles östlich von Nagasaki erhebt sich auf der Halbinsel Simabara der Berg Unzen zu 4700 F. über dem Meeresspiegel. Er gilt den Umwohnern als Vulcan, der sich zwar seit dem Ende des vorigen Jahrhunderts ruhig verhalten, damals aber durch Ausbrüche und Erdbeben 53 000 Menschenleben vernichtet habe. H. B. Guppy, engl. Schiffsarzt, fand jedoch bei einer im October 1879 unternommenen Besteigung des Berges keine Spur von neuerer vulcanischer Thätigkeit, vom Meeresrand bis zum höch sten Gipfel ist Porphyr das überall herrschende Gestein. Wahrscheinlich gaben drei vorhandene heisse Schwefelquellen die Veranlassung, den Unzen für die Erderschütterungen verantwortlich zu machen. Die eine liegt dicht am Meere beim Fischerdorfe Wobama und zeigte eine Temperatur von 112° F. (36° R.). Mehr als 2000 F. höher oben am Berge befinden sich die heissen Quellen von Kojeego und Unzen; die erstere bildet ein Becken von 30 bis 45 F. Durchmesser und 182° F. (66° R.), während die Quellen von Unzen in grösserer Anzahl auf einem Areal von mehreren Ackern wild hervorsprudeln. Der aller Vegetation beraubte Boden ist stellenweis so heiss, dass man selbst in dicken Stiefeln nicht lange an demselben Punkt stehen bleiben kann. Eine dichte Wolke weissen Dampfes, der denselben Schwefelgeruch hat wie das Wasser selbst, erhebt sich in die Luft, die Temperatur des Wassers wurde bis zu 202° F. (76° R.), also fast bis zum Siedepunkt befunden 1).

Afrika.

Wohl nach mündlichen Mittheilungen von G. Rohlfs veröffentlicht Dr. Schweinfurth in der ,,Kölnischen Zeitung" von Mitte December Ausführlicheres über die Kufara-Reise.

1) Nature, 18. December 1879, p. 153.

Wir entnehmen daraus einige Ergänzungen zu unserer Notiz auf Seite 468 des vorigen Jahrganges. „In Taiserbo findet sich bereits in 1 bis 2 m Tiefe reichliches Wasser von tadelloser Beschaffenheit, und es kann kaum bezweifelt werden, dass die unterirdischen Wasserzüge, welche die Oasengründe von Kufara drainiren, den in einem Abstande von 600 km in Südwest gelegenen hohen Bergen von Tibesti entstammen, wo die Regenverhältnisse, von Dr. Nachtigal in seinem classischen Reisewerke eingehend beleuchtet, bereits von den reichen Niederschlägen des inneren afrikanischen Tropengürtels beeinflusst erscheinen.

,,Buseïma bildet eine auf wenige Quadratmeilen beschränkte Oasenniederung, welche sich an den gleichnamigen Berg im Süden anschliesst und nach allen Richtungen von hohen Sanddünen umgeben ist. Während die Palmen bestände in Taiserbo eine Längenentwickelung von über 100 km von Ost nach West erreichen, lagern sie hier als schmaler Kranz um einen 10 km langen See von etwas brackigem Wasser, der sich am Fuss des 400 m hohen Berges von Buseïma hinzieht. Ein breiter Streifen von auskrystallisirtem Salz umgiebt das Ufer des blauen Sees wie mit dem weissen Schaum eines brandenden Meeresgestades und bewirkt im Verein mit dem tiefen Grün der Palmwaldung und dem leuchtenden Gelb der weiten Dünenumgebung ein Bild von überraschender landschaftlicher Mannigfaltigkeit.

,,An verschiedenen Stellen in diesen Oasen stiessen die Reisenden auf die Überbleibsel von Niederlassungen ihrer ehemaligen Bewohner, welche bis zum Anfang dieses Jahrhunderts heidnische Tibbus waren, bis die Suya-Araber sie verdrängten. In Buseïma fanden sich aber auch Häuserreste von festem, durch Mörtel verbundenem Kalkgemäuer, welche G. Rohlfs auf die Ureinwohner der centralen Sabara, die bereits den Römern bekannten Garamanten, Vorfahren der heutigen Tibbus, zurückzuführen geneigt ist. In Taiserbo gewahrt man noch die Reste einer burgartigen Hauptniederlassung der früheren Beherrscher von Kufara, Dschrangedi genannt.

„Die Dünenhügel, welche auf den die Oasen umgebenden Serir-Flächen in einiger Entfernung von Buseïma ihre westlichste Grenze erreichen, hängen als ein Sandmeer von 400 bis 500 km Breite mit denjenigen zusammen, welche der Rohlfs'schen Expedition in die Libysche Wüste in den Jahren 1873-74 ein so unübersteigliches Hinderniss entgegenstellten. Dieses Sandmeer dehnt sich vom 29° N. Br. nach Süden bis mindestens zum 25° aus. Rohlfs' äusserster westlicher Punkt auf seinem von der ägyptischen Oase El-Dachel gemachten Versuche, nach Kufara von Osten her zu gelangen, das sogenannte Regenfeld, war, wie sich jetzt herausstellt, nur 450 km von dem südlichsten in Kufara erreichten Platze, Boëma, entfernt und die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Umgehung dieser Sandregion auf einem mehr südlichen Wege, etwa in westlicher Richtung von El-Chargeh aus, hat jetzt neue Bestätigung gefunden durch den Nachweis von der Existenz eines in alten Zeiten zwischen Kufara und der grossen Oase vorhandenen Weges, dessen Spuren nicht nur am Südende von Kebabo sichtbar sein sollen, sondern die bereits 1874 in der Nähe des erwähnten Regenfelds, westlich von El-Dachel, durch Prof. Jordan aufgefunden worden waren.

,,Die mit Pflanzenwuchs ausgestattete Niederung von Kebabo erreicht eine Längenausdehnung von 200 km und hat die Gestalt eines von Ost nach West ausgezogenen Halbmondes, dessen beide Hörner nach Süden schauen. Zahlreiche Hügelreihen umgeben die Oase oder durchsetzen sie zum Theil in ihrem centralen, von ausgedehnten Palmwaldungen eingenommenen Theile. Hier haben sich auch viele kleine Seen und Salzsümpfe gebildet. Das Trinkwasser lässt, wie überall in Kufara, Nichts zu wünschen übrig. Ausgedehnte Binsenhorste bedecken ausserhalb der Palmenhaine weite Flächen, den Eindruck grünender Wiesen hervorrufend. Stellenweis findet man auch strauchartige Akazien (Acacia Ehrenbergiana), welche hier den Namen Talha führen. Die Sommermonate, in welche der Besuch dieser Oasen fiel, schlossen natürlich jeden botanischen Nachweis über die Flora aus. Zu dieser Jahreszeit lassen sich kaum nennenswerthe Spuren von Vegetation oder Pflanzenreste in einem Gebiete nachweisen, welches seinen Pflanzenschmuck nicht den seltenen Regengüssen, die hier fallen, verdankt, sondern der an eine bestimmte Temperatur gebundenen Vegetationsepoche, die aus dem natürlichen Wasserreichthum des Bodens selbst schöpft. Kufara's vereinzelte Lage macht auch das Fehlen grösserer Vertreter der Thierwelt, die hier allein nicht hinreichende Lebensbedingungen finden, erklärlich. Das grösste Säugethier, das die Oasen bewohnt, scheint die Gazelle, das grösste Raubthier der winzige Wüstenfuchs, der Fennek, zu sein".

Wie ernsthaft man in Frankreich das Project einer Ersenbahnverbindung Algeriens und Senegambiens mit dem Niger betreibt, geht daraus hervor, dass die Regierung 600 000 frcs zu Vorstudien bewilligt hat, die von drei Abtheilungen ausgeführt werden sollen. Für Algerien sind sie den Ingenieuren Robin, Derotrie und Lebiez übertragen, für die algerische Sahara den Ingenieuren Choisy und Pouyanne, während die dritte Section wiederum zwei Unterabtheilungen umfasst, die des Oberstlieutenant Flatters, der ein von der algerischen Sahara nach dem Sudan führendes, zwischen Niger und Tsad-See endendes Tracé ermitteln soll, und eine vom Senegal aus zu entsendende, welcher u. A. der topographische Zeichner Houet beigegeben wird. P. Soleillet, der sich in Bordeaux wiederum nach dem Senegal eingeschifft hat, erhielt für seine beabsichtigte Reise über Timbuktu nach Algerien 30 000 frcs von der oben genannten Summe.

Im vorigen Jahre meldeten die Zeitungen die Ankunft eines marokkanischen Israeliten, der mehrmals in Timbuktu gewesen, in der algerischen Stadt Oran und legten den Aussagen vor der dortigen geographischen Gesellschaft über Timbuktu selbst und seine Reisen dahin einige Bedeutung bei. Das uns jüngst zugekommene Bulletin de la Sociéte de géographie de la province d'Oran, 1879, No. 5, dessen Inhalt im Übrigen sich meist auf das Project einer Sahara-Bahn von Algerien nach Timbuktu bezieht, druckt die erwähnten Aussagen jenes Israeliten, des Rabbiners Abi-Serour Mardochée, ab. Die Redaction ist aber aufrichtig genug, hinzuzusetzen, dass man daraus Nichts über Timbuktu erfahre, was man nicht schon gewusst habe. In der That sind sie höchst unbedeutend und füllen auch nur 14 Octav-Seiten. Frankreichs berühmter Afrika-Kenner, H. Duveyrier, der den Rabbiner Mardochée während dessen Anwesenheit zu Paris

im J. 1874 ausfragte und in der Handhabung einiger Instrumente unterrichtete, legte in seiner Veröffentlichung über die in den 60er Jahren ausgeführten Timbuktu-Reisen desselben mit Recht das Hauptgewicht auf die sich eröffnende Aussicht, mit Hülfe der Israeliten in Akka, dem Geburtsort Mardochée's im südlichen Marokko, nach Timbuktu gelangen zu können.

In den ,,Mittheilungen des Vereins für Erdkunde zu Halle a. S., 1879" findet man, leider wiederum ohne die Karte, den Schluss von Prof. K. v. Fritsch's „Reisebildern aus Marokko", und zwar bezieht sich dieser letzte Abschnitt auf den Atlas, den v. Fritsch und Rein von Marokko aus zu ihrem Leidwesen nur in derselben Gegend besuchen durften, wie vor ihnen Hooker und Ball, bei Urika im Gebiet des Dermat-Flusses, in dem benachbarten Reraya-Thal und hinauf bis zum Pass Tisi Tacherat des Hauptkammes. Das Plateau am Nordfusse des Gebirges lehnt sich südlich an eine Bergreihe, deren Gipfel sich in gerundeten Kuppen erheben und somit auffällig von den vorliegenden Massen abweichen, während sie die pyramidenförmigen Spitzen des Hauptkammes verdecken. Diese Formverschiedenheit ist

von

der Gesteinsbeschaffenheit und der Schichtenstellung abhängig. Die gerundeten Berge sind aus paläozoischen Schiefern gebildet, deren stark aufgerichtete Schichten viele Unregelmässigkeiten der Lagerung wahrnehmen lassen. Bei den Plateaux aber waltet rother Sandstein und mit diesem verbundene Kalkbänke vor, die schwach geneigt sind. Stellen sich die Sandsteine und Kalke steiler, so entstehen zackigere Rücken mit mauerartig aufsteigenden Felsbänken. Während der Dermat und Nfis die Schieferzone umgehen, durchbricht dieselbe der Reraya-Fluss, an dessen Thalgehängen nach dem Hauptkamme zu krystallinische Gesteine, meist Dioritporphyre und Melaphyre in zackigen, massigen Felsen, weiter aufwärts auch krystallinische Diorite und oben am Tisi Tacherat (3581,25 Meter oder 11 750 engl. Fuss) Aphanitporphyr und eine helle krystallinische, petrefactenfreie Kalksteinmasse hervortreten. Sehr auffallend ist das Vorkommen von Steinsalz in innigem Verbande mit dem altvulcanischen Dolerit. Analog, meint Prof, v. Fritsch, sind vielleicht die Verhältnisse der Salzmassen, welche die aus Porphyr und Melaphyr aufsteigenden Soolquellen von Münster am Stein und Kreuznach speisen. Früher hätte man aus solchen Lagerungsverhältnissen wohl auf eine vulcanische Entstehung des Steinsalzes geschlossen; doch ist dieses jedenfalls wie alles andere bekannte Steinsalz in einem Salzsee, vielleicht in einem abgeschlossenen und nach und nach eingeengten Meeresarm entstanden, während gleichzeitig vulcanische Eruptionen doleritische Lavaströme in diese Vertiefung ergossen. Hier können wir an die Absperrung eines Meeresarmes um so mehr denken, weil der Gebirgszug von paläozoischen Schiefern zwischen der Ebene und dem Hochgebirge aufragt, welcher einen Damm gegen das im Norden noch brandende Meer bilden musste, während der Abschluss der Bucht vielleicht durch eine oder mehrere der Doleriteruptionen hergestellt worden ist. Keine Petrefactenfunde geben bis jetzt directen Aufschluss über das geologische Alter dieses merkwürdigen Salzgebirges, doch wird nach den Versteinerungen der angrenzenden Felsmassen äusserst wahrscheinlich, dass dasselbe der alttertiären, sogenannten Eocengruppe oder der Kreideforma

tion angehört. Hochinteressant ist dieses Steinsalz vorkommen noch in klimatologischer Beziehung. Wäre dieses Gebirge ein schnee- und regenreiches, jetzt noch, oder wäre es das früher gewesen, so würde das Salz nicht mehr an der Oberfläche der Gehänge anstehen. Die Moräne eines ehemaligen Atlas Gletschers, die Hooker und Ball im Reraya-Thal gefunden zu haben glaubten, erwies sich als das Product eines Bergsturzes, nach wirklichen Gletscherspuren suchten v. Fritsch und Rein vergebens. Den untersten Schneefleck trafen diese Reisenden am Hauptgebirge in 2400 m Meereshöhe (im Juni). Den Pass Tisi Tacherat betraten sie unter glücklicheren Witterungsverhältnissen, als ihre englischen Vorgänger, und konnten in Ruhe die Winkelmessungen, Zeichnungen &c. ausführen. Auf der Rückkehr vom Gebirge entdeckten die Reisenden auf dem Hügel el Brus Ruinen, die weder Balansa, noch Hooker, noch ein anderer Europäer gesehen oder erwähnt hat. Es sind ausgedehnte Reste eines Castelles mit festen Mauern und Thürmen, verbundenen unterirdischen Gewölben und ansehnlichen Cisternen. Sie wie die auf dem Plateau von Tasserimut sind allem Anschein nach römischen Ursprungs, nicht portugiesischen, wie man im Lande sagt, denn flüchtige Besucher, wie die zeitweis ins Landesinnere vorgedrungenen portugiesischen Ritter gründeten schwerlich solche Befestigungen.

Als ein Ereigniss von Bedeutung in der Entdeckungsgeschichte Afrika's muss die Entdeckung der Niger - Quellen durch den Schweizer Zweifel und den Franzosen Moustier zu Anfang October 1879 begrüsst werden. Diesen oft erstrebten Quellen war bis jetzt Major Gordon Laing 1822 am nächsten gekommen, er hatte den Berg Loma, an dessen Fuss sie sich nach Aussage der Eingeborenen befinden sollten, wenigstens aus der Ferne gesehen. Im vorigen Jahre nun beauftragte der Marseiller Kaufmann Verminck seine beiden oben genannten Agenten, von denen Zweifel in Rotombo bei Sierra Leone, Moustier in Boké am Rio Nuñez stationirt war und die beide mit Klima, Sitte und Sprache seit lange vertraut sind, die Quellen aufzusuchen. Am 11. Juli von Port Loko am nördlichen Arm des Sierra Leone - Flusses ausgehend, erreichten sie am 25. August Bumba, die Hauptstadt des Limbah-Landes, und am 16. Aug. Falaba, wo u. A. auch Blyden 1872 und Winwood Reade 1869 und 1873 gewesen sind; ihr Weg hielt sich etwas südlich von dem, welchem Reade folgte. In Falaba fanden sie Leute vom Berg Loma und konnten sich ihnen anschliessen. So gelangten sie an Ort und Stelle, indem sie am Rokelle-Fluss hinauf und über das Kong-Gebirge gingen. Die von ihnen besuchten drei Quellen beim Dorf Kulako an der Grenze von Kuranko, Kissi und Kono bilden den Tembi, der der Hauptquellfluss des Niger sein soll.

Der seit lange vernachlässigte Benue wurde 1879 von dem Dampfer,,Henry Venn" der Church Missionary Society befahren. Er begann die Reise von Lokoja aus am 8. Juli, befand sich am 28. August bei Jola und gelangte bis 40 miles oberhalb der Einmündung des Faro, wo er in der Nähe von Garawa (Barth's Garua?) in 9° 29′ N. Br. und 13° 26' Öst. L. umkehrte. Die an Bord befindlichen Europäer sind Messrs. Ashcroft und Kirk.

Dem französischen Comité der internationalen afrikanischen Association haben die Kammern abermals 100 000 frcs

bewilligt. Aus diesen Mitteln soll Savorgnan de Brazza zu einer Reise vom Gabun nach dem Tsad-See ausgerüstet werden.

F. A. Brockhaus' Verlag hat seine lange Reihe afrikanischer Reisewerke durch das nachgelassene Tagebuch des Prof. Buchholz vermehrt, das Pfarrer C. Heinersdorf unter dem Titel,,Reinhold Buchholz Reisen in West-Afrika" herausgegeben hat. Die Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde in Berlin veröffentlichte vor einigen Jahren die Briefe, welche Buchholz unterwegs an Prof. Zaddach in Königsberg schrieb, und in der Virchow - Holtzendorff'schen Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge erschien 1876 eine Abhandlung von ihm über „Land und Leute in WestAfrika"; aber wenn auch dieses gedruckte Material von dem Herausgeber benutzt worden ist, so macht es doch nur einen kleinen Theil von dem aus, was in dem Buche geboten wird, das sich vorzugsweis aus dem Tagebuche und den Briefen an die Professoren Peters und Braun in Berlin gestaltet hat. Der am 2. October 1837 zu Frankfurt a. d. O. geborene, am 17. April 1876 als Professor der Zoologie in Greifswald gestorbene Reisende war ein anerkannt vortrefflicher Mikroskopiker, ein gewandter Beobachter und fleissiger Sammler; schon im dritten Jahrzehnt seines Lebens veröffentlichte er zahlreiche Untersuchungen. Seine ersten Reise-Erfahrungen hatte er 1865 an der norwegischen Küste und 1867 bei Neapel gemacht, bevor er 1869-70 an der Zweiten Deutschen Nordpolarfahrt Theil nahm. Hier befiel ihn das grauenhafte Schicksal, dass er auf der dreivierteljährigen Eisschollenfahrt, die er nach dem Untergang der „Hansa" mit seinen Gefährten längs der grönländischen Ostküste durchmachte, irrsinnig wurde. Bald nach seiner Rückkehr wieder genesen, trat er im Juni 1872 mit Dr. Lühder und Reichenow die in dem vorliegenden Buche beschriebene Reise nach der Westküste von Afrika an, von der er im November 1875 mit reichen zoologischen Sammlungen zurückkehrte, um so bald darauf sein Leben zu beschliessen. Sein Jugendfreund Heinersdorf hat diese vielbewegte Lebensgeschichte, in dem vorliegenden Buche vorangestellt und dabei die wissenschaftlichen Arbeiten des Verstorbenen namhaft gemacht, auch ist dessen Portrait beigefügt. Der Haupttheil des Buches, gut ausgestattet und mit einigen Illustrationen so wie einer Übersichtskarte versehen, wimmelt von naturhistorischen Notizen, die ihm den grössten Theil seines Werthes verleihen, ist aber trotzdem mit grossem Geschick in eine gut lesbare Form gebracht und bietet so viel Abwechselung durch Ethnographisches, Schilderndes, Darstellung der Erlebnisse &c., dass ein jeder Gebildeter es mit Genuss lesen wird. Die Punkte an der Westküste, auf die sich die Aufzeichnungen beziehen, sind hauptsächlich das CamerunsGebirge mit seiner Umgebung, der Gabun und untere Ogowe, Fernando-Po und einige Orte der Goldküste.

Ungefähr ein Vierteljahrhundert zurück versetzt uns ein zweibändiges Buch von Prof. A. G. Beltrame: „ll Sennaar e lo Sciangàllah" (Verona & Padova, Drucker, 1879). Wer die Entdeckungsgeschichte des Weissen Nil kennt, dem ist auch der Name Beltrame's bekannt, der in den 50er Jahren zwei Mal in Missionsangelegenheiten den ägyptischen Sudan bereiste, 1854-55 von Chartum den Blauen Nil aufwärts nach Fazogl und am Tomat hinauf nach Benischangol ging, dann später unter Knoblecher's Leitung Petermann's Geogr. Mittheilungen. 1880, Heft II.

sich bei der Mission am Weissen Nil betheiligte und dabei von Gondokoro aus einige Excursionen in damals ganz unbekannte Gebiete machte, so wie 1859 den Sobat eine Strecke weit aufwärts verfolgte. Für Petermann-Hassenstein's 10-Blatt-Karte von Inner-Afrika und den zugehörigen Text sind die damals noch wichtigen Reisen und Notizen Beltrame's nach den vorläufigen Berichten benutzt worden. Im J. 1862 nach Italien zurückgekehrt, gab er 1870 eine Grammatik der Denka-Sprache und bald darauf ein Wörterbuch derselben heraus, jetzt aber liegt eine ausführliche Beschreibung seiner Reise am Blauen Nil von 1854-55 vor, meist Schilderung von Land und Leuten, mit Notizen über Klima, Flora, Geschichte, fast ganz ohne Beziehung auf die Mission. Ob man auch ein Buch über die Reise auf dem Weissen Nil zu erwarten hat, wird nicht gesagt. Wenn uns das Vordrucken des Portraits des lebenden Verfassers etwas ungewöhnlich anmuthet, so erkennen wir um so lieber die beigegebene Karte als eine Zierde des Buches an. Sie ist von Guido Cora in dessen bekannter, eben so geschmackvoller und klarer als gewissenhafter Art gezeichnet und enthält in 1:3 000 000 nicht nur die Beltrame'schen Itinerare am Blauen Fluss und am Bahr el Abiad aufwärts bis zum Sobat, sondern auch die anderen in das Gebiet fallenden Routen, wie die von Lejean und Prouth in Kordofan, von Caillaud, Holroyd, Werne, de Pruyssenaere, Marno zwischen Blauem und Weissem Nil, von Bruce, Poncet, Antinori, Gessi und Matteucci östlich vom Blauen Fluss.

Von den Sendlingen der Church Missionary Society, welche im vorigen Jahre den Nil hinauf nach Uganda reisten, Dr. Felkin, Pearson und Latchfield, sind Briefe aus Uganda im Church Missionary Intelligencer", Decbr. 1879, veröffentlicht. Nach neunmonatlicher Reise von England aus waren sie am 14. Februar 1879 in Rubaga, der Hauptstadt Uganda's, angekommen, und Dr. Felkin fand als Arzt bei dem seit längerer Zeit kranken König Mtesa eine sehr gute Aufnahme, im Ganzen aber stellten sich der Ausübung des Missionswerkes grosse Schwierigkeiten entgegen da durch, dass schon wenige Tage nach den Engländern, am 23. Februar, zwei französische Jesuiten - Missionare von Zanzibar her anlangten und sich in Rubaga niederliessen und dass der englische Consul Dr. Kirk in Zanzibar unrichtiger Weise an Mtesa schrieb, keiner der in Uganda befindlichen englischen Missionare komme von der Königin oder mit Briefen der Regierung, während doch Felkin und seine Genossen einen Empfehlungsbrief von Lord Salisbury mitgebracht und dem König vorgelesen hatten. Ohnehin von den Arabern und Jesuiten angefeindet, galten sie nun als Betrüger, und nachdem am 9. April die Missionare Stokes und Copplestone von Zanzibar her in Rubaga eingetroffen waren, traten daher Felkin am 17. Mai, Wilson am 14. Juni die Reise nilabwärts nach Europa an, während Stokes und Copplestone den Rückweg nach Süden nahmen und Pearson mit Mackay und Litchfield vorläufig noch in Uganda blieben. Dr. Felkin hatte am 1. Juni Mruli, am 7. Juli Fatiko erreicht.

Dem Schluss von J. M. Hildebrandt's Aufsatz über seine Wanderung von Mombassa nach Kitui in der Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin", XIV, 1879, 5. Heft, fügt Dr. O. Kersten die Berechnung der auf dieser

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Reise angestellten Höhenmessungen bei. Danach liegt Rabbai 202, N'dara 710, der Voi-Fluss jenseit N'dara 555, der Gipfel des Berges N'di 1494, Tsavo 464, Malemboa 483, das Tiva-Bett 693, Kitui 1116 m über dem Meeresspiegel. Dabei sei hier erwähnt, dass der Schneeberg Kenia, den Hildebrandt von Kitui aus vergebens zu erreichen suchte, in seiner bisher auf den Karten angenommenen Position mit der sorgfältigen Aufnahme des Dana - Flusses durch die Brüder Denhardt, wie sie uns in einer Durchzeichnung vorliegt, in Widerspruch steht. Die Feststellung dieser Position ist immer noch eins der grossen Desiderata der ostafrikanischen Geographie.

Cambier kaufte, laut Bekanntmachung des Secretärs der belgischen geogr. Gesellschaft, am östlichen Ufer des Tanganjika im Lande Ufiga (7° S. Br.) ein Areal beim Dorfe Karema, um dort die erste Station der internationalen Association einzurichten. Die zweite Abtheilung der belgischen Expedition, Popelin, van den Heuvel und Carter mit den Elephanten, von denen ein zweiter auf dem Marsch durch Ugogo erlegen ist, sollen daselbst zu ihm stossen, eben so eine dritte Abtheilung: Burdo aus Brüssel, der 1878 mit de Semellé nach dem Niger ging und vor Kurzem ein Buch ,,Niger et Bénué" darüber in Paris herausgegeben hat, Roger aus Blandain, der früher ein Jahr lang am Gabun und unteren Niger war, und der Engländer Cartheneade, traten am 10. December die Reise von Brüssel nach Zanzibar an und hoffen im Mai Karema zu erreichen. Nach der Vereinigung der beiden Abtheilungen mit Cambier soll ein Theil der Expedition westwärts nach dem Congo vorrücken, um dort die zweite Station anzulegen, während Stanley von der Westküste aus am Congo aufwärts vorgeht. Eine Übersichtskarte der Cambier'schen Route von der Ostküste bis Uyowa in Uniamwesi findet man in Nr. 3 der Zeitschrift,,L'Afrique explorée et civilisée". Sie ist das erste kartographische Resultat der belgischen Unternehmungen, das uns zu Gesicht kommt.

Von Abbé Debaize sind bis 26. August 1879 reichende Nachrichten aus Udjidji am Tanganjika eingetroffen. Er beabsichtigte, Anfang September sich nach dem Nordende des Tanganjika zu begeben und von dort aus, wo möglich, die westlichen Abhänge der Gebirge zwischen Mwutan und Tanganjika, so wie die Mündung von Stanley's Aruwimi in den Congo zu besuchen.

Die von

Von der Station der London Missionary Society am Tanganjika war man seit Januar 1879 ohne Nachricht. Diese Sorge ist jetzt gehoben; die dort stationirten Missionare Hore und Hutley haben längere Zeit auf Bereisung des Sees verwendet und u. A. im April 1879 den Lukuga besucht und festgestellt, dass derselbe in der Regenzeit einen starken Ausfluss des Tanganjika bildet. Stanley im Juli vorgefundene Schiltbank war hinweggeschwemmt. Damit wäre das Räthsel dieses von Stanley etwas unklar als künftiger Ausfluss bezeichneten Flussbettes gelöst. Eine zweite von der Londoner Missionsgesellschaft nachgeschickte Abtheilung, bestehend aus Rev. W. Griffith und Dr. Southon, legten, wie schon früher kurz erwähnt wurde, zwischen Mpwapwa und Koi Kirondah einen neuen Weg von 194 miles Länge in 24 Tagen zurück (Juli und August 1879), den sie sicher und besonders billiger fanden, denn sie zahlten nur etwa 5 des Zolles (hongo), den ihre

Vorgänger auf anderen Wegen bezahlen mussten. Am 30. August erreichten sie Urambo, die Residenz des schon seit Livingstone durch seine Kämpfe mit den Arabern in Unjanjembe bekannten mächtigen Häuptlings. Dr. Southon beschreibt sie mit folgenden Worten: „Die Kwikuru, d. h. Hauptstadt, besteht aus einem grossen viereckigen, von festen Mauern umgebenen Raum, worin die Häuser ringsum an die Mauer angebaut sind Er hält ca 1/2 mile in's Geviert und umfasst 2 Q.-miles Fläche. In diesem eingeschlossenen Raume gewähren etwa 200 runde Hütten, gut gebaut und bisweilen 50 Fuss Durchmesser haltend, ca 10000 Menschen Unterkunft, während andere 5000 in den an die Mauer angebauten Häusern wohnen. Viele kleinere und grössere Dörfer liegen dicht bei Kwikuru, enthalten eine grosse Zahl Bewohner und machen einen Theil der Urambo genannten Localität aus" ').

Die letzten Monate haben eine ungemein reiche literarische Ernte aus dem südwestlichen Theil des Congo-Gebietes gebracht, wo die Bestrebungen der Deutschen Afrikanischen Gesellschaft so erfreuliche Erfolge erzielt haben. Kaum sind die Bücher von Soyaux und Lux erschienen, die vorläufigen Berichte und Briefe von Schütt und Buchner veröffentlicht, und schon wird abermals ein hierzu gehöriges Buch ausgegeben, und zwar dasjenige, welches den grössten dort erzielten Erfolg zum Gegenstand hat, Dr. P. Pogge's Im Reiche des Muata Jamwo". Die Reise, den Quanza hinauf bis Dondo, durch das östliche Angola, das Thal des Quango und durch Lunda bis Mussumba, der nie zuvor von Europäern besuchten Residenz des Muata Jamwo, fällt in die Jahre 1875 und 1876, die Publication liess daher ziemlich lange auf sich warten; um so mehr freut man sich, sie nun in aller Vollständigkeit vor sich zu sehen. Dr. Pogge behielt die Tagebuchform bei, was unter den obwaltenden Verhältnissen gewiss zweckmässig war und den Vortheil bietet, dass wir von den Einzelheiten der wichtigen, sicherlich von Anderen bald wiederholten Reise Nichts einbüssen. Und in der That ist das Buch voll unschätzbarer Nachrichten und wird stets ein unentbehrliches Quellenwerk bleiben. Den Dank aller Geographen verdient auch Dr. R. Kiepert für die beigegebene grosse und reichhaltige Karte (1:3 000 000), die in dem mittleren Theile vorzugsweise Pogge's und Lux' Originalkarten wiedergiebt, dagegen Schütt's ganz abweichende Positionen unberücksichtigt lässt, aber in ihrem Rahmen weit über Pogge's Reisegebiet hinausgehend, im Süden Benguela, Bihé, die Quellgebiete des Quanza, Kassai, Zambesi und Lualaba, im Osten Kasongo's Reich und die Gegenden bei Njangwe, im Westen den Congo von 3° S. Br. an, und die Gebiete zwischen dem unteren Congo und Quanza, mit der Reiseroute H. v. Barth's 1876, umfasst.

Australien und Inseln des Grossen Oceans.

Die Forrest'sche Expedition, deren Durchkreuzung WestAustraliens in dessen nördlichem Theil das im vorigen Hefte abgedruckte Telegramm von der Katherine- Station des Überlandtelegraphen meldete, ist von dieser Station nordwärts nach Port Darwin gegangen und am 7. October in Palmerston angekommen. Von da benutzte sie eine Schiffs

1) The Chronicle of the London Missionary Society, Decbr. 1879.

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