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Passe übrigens üppig grünende Botschoch-Massiv gelegen ist. Die Kaputschà, deren Hauptort Beschita ist, mit den benachbarten wohl sprach- und stammverwandten Huns oder Hunsàl gehören gleich den sprachverschiedenen Didô-Leuten zu den wildesten Völkerschaften des Kaukasus und waren vor der Bezwingung die ärgsten Feinde des durch den 9310 F. hohen Kodor-Pass so leicht zugänglichen Kachetiens. Heute begleitete mich durch ihr Land Sacharià ein vormaliger Naïb Schamil's, und täuschend in Figur und Gesicht dem berühmten Imâm ähnlich, dabei die Honneurs der neu von ihm gebahnten, ausgezeichneten Strasse machend. Immer am Koisu abwärts gehend kam ich bei 2597 Fuss Höhe nach Cholotl, von wo ich die Felsplatte Awariens erklomm, um in dessen Hauptorte Chunsach im Angesichte von Gunib und dem ihm so ähnlichen Sattel-Berge oder Tlili-Mäer der Awaren einige Tage im Hause des volksund sprachkundigen Obristen Tichonow zu weilen.

,,Von Chunsach nach Gunib in das Thal des Awarischen Koisu ab- und aus demselben aufwärts durch die gigantische Felsenspalte von Karadach bietet das Thal eine der interessantesten Tagereisen, die auf dem Erdballe zu finden sind. In Gunib verschaffte uns der Fürst I. D. Orbeliani den Genuss eines hochinteressanten ethnographischen Schauspiels, die Ansicht eines Toi oder daghestanischen Tanzvergnügens im Birkenhaine des Fürsten Bariatinski, wo einst Schamil als Gefangener vor ihm gestanden hat.

,,Bald hinter dem grossen Dorfe Tschach überschritt ich die Grenze des in Daghestan tonangebenden awarischen Volksstammes und konnte im uralten Culturorte Kumuk, dem Hauptorte des Bezirkes Kasikumuk, auf dem ringsum bekannten Bazare oder Wochenmarkte Völkerstudien machen, die um so interessanter waren, als hier auch die Weiber der Kasikumuken oder Laken neben denen von verschiedenen darghinischen Volksstämmen, ja selbst solche von dem blos 600 Seelen zählenden Artschi-Volke aus dem Hochgebirgsthale unter dem 12435 F. messenden Dultidagh erschienen waren.

,,Da mich von hier mein Weg an der Grenze des darghinischen Stammes der Ssurhà nach dem ethnographisch und historisch räthselhaften Industriedorfe Kubatschi, dann durch Kaitach und Tabassaran hinführte, konnte ich, in Derbent angelangt, mit Befriedigung an die gewonnene Überschau der meisten Völkerschaften des sprachlich so verschiedenartigen Daghestan zurückdenken. Ausser Notizen über Natur und Volk habe ich manche Wortverzeichnisse der von Uslar nicht erforschten und Zagórski noch nicht in den Weg getretenen Völkerschaften eingeheimst. Wenn die herbstlich sich anschickende Witterung mir nicht unerwartet einen argen Streich spielt, so hoffe ich in der nächsten Woche von Kubà aus noch einen Blick auf ein neues halbes Dutzend Volksstämme zu werfen, der erfolgreich zu werden verspricht, da es mir für die im Auftrage des Grossfürsten-Statthalters zu veranstaltende Typensammlung einen Photographen zu engagiren gelang und ein landesangesessener Beamter die Weiler der Kryser, Buduger, Dscheken, Chinaluger, Haputliner, Küriner und Taten durch das Glas des uns begleitenden Künstlers der wissenschaftlichen Anschauung zugänglich zu machen verspricht".

Den See von Tiberias hat M. Lortet im Mai d. J. in Bezug auf seine Fauna untersucht. Aus seinem an die fran

zösische Akademie erstatteten vorläufigen Bericht ') erfährt man, dass die grösste Tiefe des Sees 250 m beträgt und sich am Nordende, gegenüber der Einmündung des Jordan befindet. An beiden Ufern wiederholen sich vollkommen regelmässige Terrassen mit Rollkieseln bedeckt bis zu einer Höhe, die einem Barometerstand von 0m 76 entspricht, woraus Lortet schliesst, dass der See einstmals im gleichen Niveau mit dem Mittelländischen Meer stand, während sein Spiegel jetzt 212 m tiefer liegt. Möglicherweise war damals auch eine Verbindung des Sees mit dem Mittelländischen Meer durch die Ebene von Esdraelon und das Thal des Kischon vorhanden und hatte sein Wasser einen grösseren Salzgehalt, als jetzt, wo es nur einen ganz wenig salzigen Geschmack hat und trinkbar ist. Die vorgefundene Fauna entspricht einem Übergang von Salz- zu Süsswasser. Etwa 12 Fischarten, darunter Clarias macranthus, Capocta damascena, Barbus beddomii, Chromis Andrae, Chromis paterfamilias, Chromis Simonis, Chromis nilotica und drei neuen ChromisArten und eine Anzahl Mollusken, von denen 10 aus der Tiefe heraufgezogen wurden: Neritia Jordani, Butt., Melania tuberculata, Müller; Melanopsis premorsa, L.; Melanopsis costata, Olivier; Cyrena fluminalis, Müller; Union terminalis, Bourg; Union tigridis, Bourg; Union Lorteti, Locard; Union Petri, Locard; Union Maris Galilaei, Locard, setzen nebst ein Paar Krabben, die Thierwelt des Sees zusammen. Niedere Thiere fehlten ganz, ausser Diatomeen und Foraminiferen in dem sehr feinen Schlamm vulcanischen Ursprungs, mit dem der Boden bedeckt ist. Ebenso fiel der gänzliche Mangel an Algen und sonstigen niederen Pflanzen auf. Die Temperatur des Wassers betrug 24° C., der Salzgehalt war in der Tiefe nicht grösser als an der Oberfläche.

Auf einer Reise durch Arabien war im Sommer d. J. der Franzose Huber begriffen. Von Bosra über Kaf nach El Dschof gelangt, wollte er durch die Wüste Nefud nach Hail im Djebel Schammar gehen, sich dort einige Monate aufhalten, um alsdann über Cheibar und Jemen die Südostküste zu erreichen.

Abermals einen werthvollen Beitrag zur Topographie Afghanistans haben wir in Lieut. R. C. Temple's,,Sketch map of a portion of the march of the Tal-Chótiáli field-force from Kandahar to India in the spring of 1879" zu begrüssen, die von W. J. Turner in 1:500 000 für den zu erwartenden Band des Journal of the R. Geogr. Society gezeichnet, einen Theil der S. 356 des vorigen Berichtes erwähnten Marschroutenkarte zwischen Helmund und Indus in dreimal so grossem Maassstab und mit vielen Details zur Darstellung bringt.

Am 5. September hat Prof. Ujfalvy von Moskau aus seine zweite Reise nach Central-Asien angetreten. Begleitet von zwei jungen französischen Naturforschern, G. Capu und G. Bovalt, will er sich über Nischnij - Nowgorod, Kasan, Perm, Tjumen und Omsk nach den Ufern des SaissanSees und Issyk-kul begeben, alsdann nach Überwinterung in Taschkent Buchara und den Pamir nebst Wachan, Badakschan und Schugnan bereisen. Im Herbst 1881 hofft er in Tiflis zu sein, um in der dortigen archäologischen Ausstellung seine Sammlungen zu zeigen.

1) Journal officiel de la Rép. française, 18. September 1880.

Eine grosse Anzahl neuer und seltener Pflanzen, die Dr. Albert Regel auf seinen Reisen in Central-Asien gesammelt hat, ist zugleich mit anderen von dem Vater des Reisenden, dem Director des kais. Botanischen Gartens in St. Petersburg Wirkl. Staatsrath Dr. E. Regel, in den ,,Acta horti petropolitani", T. VI, fasc. II, St. Petersburg 1880, beschrieben.

Das Vorkommen von Mammuth- oder Rhinoceros-Leichen in dem Eisboden Sibiriens, die Räthsel der Conservirung derselben durch Tausende von Jahren, der Verbreitung dieser Thiere in eine climatische Zone, die ihnen keine hinlängliche Nahrung bieten zu können scheint, und ihres gänzlichen Aussterbens sind seit dem Jahre 1806, wo Adams das 1799 an der unteren Lena aufgefundene Mammuth untersuchte und sein Skelett nebst Hautstücken nach St. Petersburg brachte, oft Gegenstand eingehender Abhandlungen gewesen, namentlich betheiligten sich an der Discussion über alle einschläglichen Fragen die Akademiker v. Middendorf, K. E. v. Baer, J. F. Brandt, L. v. Schrenck und Magister Schmidt (s. Peterm. Mittheil. 1866, S. 325). Gelegentlich der Beschreibung eines Rhinoceros Merckii Jaeg., dessen Cadaver 1877 an der Bytantai, einem Nebenfluss der Jana, in Nordost-Sibirien aufgefunden wurde und dessen vorzüglich erhaltener Kopf mit allen Weichtheilen, Haar &c. jetzt in St. Petersburg sich befindet, kommt nun L. v. Schrenck wiederum auf die Mammuth-Frage zu sprechen ) und begründet dabei noch näher seine 1871 im Bulletin de l'Académie impér. des sciences de St.-Pétersbourg, T. XVI, No. 2, ausgesprochenen Ansichten. Entgegen der allgemein verbreiteten Meinung, dass wohlerhaltene Mammuthleichen in grosser Zahl in dem gefrorenen Eisboden Sibiriens stecken, hält er ein solches Vorkommen für ein äusserst seltenes; meistens würden die Thiere in schon verwestem und zerstückeltem Zustand in Sand oder Schlamm eingebettet worden sein, und die Erhaltung unversehrter Leichen sei nur so zu erklären, dass die Thiere in Schneemassen versunken und umgekommen wären. Mag einmal ein solcher Unfall nicht sehr häufig gewesen sein, so gehörte zu der Conservirung auch noch eine bald nach dem Versinken vor sich gegangene Vereisung der Schneemasse, und das Zumvorscheinkommen der Leichen erfordert auch besonders günstige Umstände. In den wenigen bisher sicher constatirten Fällen, wo ganze Dickhäuter mit den Weichtheilen dem Boden wieder entstiegen, waren dieselben in aufrechter Stellung im Eis; auch der Kopf des seltenen Rhinoceros Merckii zeigt durch Abwesenheit jeder Spur von erdigen Substanzen, dass das Thier nicht in der Erde, sondern in einer Eismasse sich befunden hat. Die dichte Behaarung auch dieses Kopfes dient zur Bestätigung, dass jene Dickhäuter Sibiriens für kalte Climate sich eigneten, indessen ist auch L. v. Schrenck der Meinung, dass die Baumgrenze in der Diluvialzeit weiter nördlich lag als jetzt, und er bringt die Auswanderung resp. das Aussterben jener Thiere mit der Eiszeit in Verbindung, in der zwar Sibirien nicht mit Eis bedeckt, aber wahrscheinlich feuchter, schneereicher und etwas kälter war. Da gleichzeitig, wie man annimmt, das Eismeer durch einen Theil des jetzigen Westsibiriens mit dem Kaspischen Meer

1) Der erste Fund einer Leiche von Rhinoceros Merckii Jaeg. (Mẻmoires de l'Académie impér. des sciences de St.-Pétersbourg, 1880, T. XXVII, Nr. 7.

in Verbindung stand, so liegt darin vielleicht auch der Grund, weshalb in Westsibirien keine ganzen Mammuthund Nashornleichen sich erhalten konnten.

Als Beitrag zur Literatur über das immer noch ziemlich unbekannte, zu den verschiedensten Ansichten, namentlich über die Wasserläufe Veranlassung gebende,,chinesisch-tibetanische Grenzgebiet" erwähnen wir die fleissige, mit Kritik und Sachkenntniss geschriebene Inaugural Dissertation von Hans Lullies (Königsberg in Pr.), die der Verfasser seinem Lehrer, Prof. Dr. H. Wagner, gewidmet hat. Er identificirt den Lantsan-kiang mit dem Mekong, den Lu-kiang mit dem Salwen, den Gakbo-dzang-bo mit dem Lohit und den Dzangbo oder Tsan po mit dem Dibong.

Die,,Mittheilungen der Deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens" bringen im Juni-Heft Abhandlungen verschiedensten Inhaltes: das japanische Überschwemmungsoder Flussfieber von Dr. E. Baeltz; Japanische Sprichwörter von Dr. Lange; Aufzählung der Telegraphen-Ämter von E. Knipping; zwei japanische Lieder, mitgetheilt von Fr. Eckert; eine ausführliche Bevölkerungs-Statistik des Regierungsbezirkes Tokio für 1878, von Terata; Vorläufige Notizen über Vorkommnisse der Juraformation in Japan von Dr. D. Brauns; einige Angaben über die 4 letzten starken Erdbeben in Tokio von E. Knipping. Die Sitzungsberichte enthalten u. A. das Protokoll über die Generalversammlung vom 28. Januar mit dem Jahresbericht über die Angelegenheiten der Gesellschaft, dem Mitgliederverzeichniss &c.

An die kleine Sternwarte, welche der Universität in Tokio gehört, wurde 1878 ein Flügel angebaut und darin ein meteorologisches Observatorium eingerichtet, das unter Professor T. C. Mendenhall's Leitung das Jahr 1879 hindurch regelmässige Beobachtungen an Barometer, Thermometer, Windfahne und Regenmesser anstellte. Dieser erste Jahrgang der Beobachtungen:,,Report on the Meteorology of Tokio for the year 2539 (1879)", ist, reich mit Diagrammen ausgestattet, im 3. Bande der ,,Memoirs of the Science Department University of Tokio, Japan" publicirt worden.

Das amerikanische Kriegsschiff „Alert" hat auf einer zweiten Fahrt, vom 21. Juni bis 9. Juli d. J. seine Aufnahmen in der Inselreihe zwischen dem Golf von Yedo und den Bonin-Inseln 1) vervollständigt und südlich über die Bonin-Inseln hinaus fortgesetzt. Es besuchte zuerst die kleine und nur 20 Fuss hohe Insel Bayonnaise, suchte vergebens nach einer Bank, die etwa 8 Seemeilen südwestlich von ihr vorhanden sein und nur 5 Faden Wasser über sich haben sollte, bestimmte die Position der Ponafidin- und Smith-Insel und stellte durch sorgfältige Untersuchungen fest, dass der in den Karten mit einem Fragezeichen angegebene Felsen Lot's Wife nicht existirt. Nach einem kurzen Besuch der Bonin-Gruppe steuerte das Schiff auf die Volcano-Inseln zu. Als es sich ihnen näherte, wurde starker Rauch wahrgenommen, der jedoch bald verschwand, gefolgt von einem submarinen Auswurf von Schlamm und Asche, die unter dumpf donnerndem Geräusch in unregelmässigen Intervallen zuweilen bis 150 Fuss hoch in die Luft geschleudert wurden. Der ,,Alert" ankerte 1/2 Seemeile von diesem Schauspiel und schickte ein Boot bis auf 100 Yards an den Krater heran, wo die Wassertiefe nur

1) Siehe S. 359 des vorigen Heftes.

noch 5 Faden betrug, so dass sich der Krater selbst sehr nahe an der Oberfläche befinden muss. Dieser submarine Vulcan, wie es scheint, eine neue Entdeckung, liegt 3 Seemeilen nordwestlich von San Alessandro. Nicht weit von ihm brandet das Meer über einem anderen, aber erloschenen Krater. In der Nacht wurden Flammen oder Rauch nicht gesehen und Schiffe werden wohl thun, die Nähe dieser unterseeischen Vulcane möglichst zu vermeiden. Auf San Alessandro wurde gelandet, aber die ausserordentliche Hitze nöthigte zu schleuniger Rückkehr 1).

Amerika.

Friedrich v. Schenck befindet sich seit einiger Zeit wieder in Columbia 2), er schickte uns sehr Schätzbares über die Bevölkerungsstatistik des Landes, was seinen geeigneten Platz im 6. Jahrgang der „Bevölkerung der Erde" gefunden hat, und richtete an die ,,Magdeburgische Zeitung" eine längere Zuschrift über die wirthschaftlichen Verhältnisse der Republik, die ziemlich trauriger Art sind und sich zum grossen Theil durch die Transportschwierigkeiten erklären. „Der colombische Schriftsteller sagt Herr v. Schenck-wird nicht müde,seinen Lesern von dem unermesslichen Reichthum seines Landes in den überschwänglichsten Ausdrücken vorzuphantasiren, und auch die grosse Mehrzahl der Reisebeschreibungen aus tropischen Gegenden erweckt in dem lesenden Publicum ganz übertriebene Anschauungen von diesen ,,,,reichen Ländern"". Freilich, das Land, d. h. die Natur, ist reich, unermesslich reich, aber das Volk ist blutarm, weil der natürliche Reichthum nicht in der richtigen Weise ausgebeutet wird, zum Theil auch nicht ausgebeutet werden kann. Denn in einer Beziehung ist Columbia von der Natur auf das Ärgste vernachlässigt: seine Comunicationen sind die denkbar schwierigsten. Die Cordilleren mit ihren jähen felsigen Anstiegen und Abfällen, mit ihren tiefen engen Thalschluchten, gestatten nur die Anlage schmaler, beschwerlicher und in manchen Gegenden halsbrecherischer Saumpfade; wer, der in Columbia reiste, erinnert sich nicht mit Unbehagen der Wege von Nare nach Medellin, von Ocaña nach Cucuta, von Cartago nach Ibagué über Quindés sämmtlich Hauptverkehrsstrassen? Die Ersetzung dieser Pfade durch fahrbare Wege würde Summen erfordern, an deren Aufbringung einstweilen nicht zu denken ist, und würde ausserdem eine längere Reihe von Jahren ungestörter Ruhe zur Voraussetzung haben. Es ist dabei zu beachten, dass in diesen Gegenden die Erhaltung eines Weges, namentlich eines neuangelegten Weges, bei Weitem schwieriger ist als in Europa; ein einziger tropischer Regenguss ist im Stande, je nach den Bodenverhältnissen, die Arbeit von Wochen zu vernichten. Die Folge dieser schlechten Wegeverhältnisse ist natürlich die, dass alle Transporte sehr theuer sind, da dieselben ausschliesslich auf dem Rücken von Maulthieren oder gar Ochsen bewerkstelligt werden: die wenigen Fahrstrassen auf der Savanne von Bogota, von Cucuta nach PuertoVillamizar &c. verdienen kaum erwähnt zu werden. Tritt nun hartnäckiger Regen ein, so hört auf manchen Wegen der Ver

1) The Japan Herald Mail Summary, Yokohama, 22. Juli 1880. 2) Siehe seine ,,Reisen in Antióquia" mit Karte in Peterm. Mittheil. 1880, Heft II, S. 41.

kehr ganz auf, auf anderen wird er so schwierig, langwierig und gefährlich, dass die Frachten unerschwinglich hoch werden. Zur Illustration diene, dass die Fracht für eine Maulthierlast (bis 140 kg) von Nare bis Medellin in 6 Wochen von 8 auf 22 Pesos gestiegen ist. So kommt eine Ladung Kaffee, Häute, Mais oder irgend ein anderes exportirbares Product schon durch die Landfracht übermässig vertheuert aus dem Productionsgebiet der Cordilleren nach dem Magdalena

hinab.

,,Der Magdalena ist die grosse Wasserstrasse, die Hauptverkehrsader des Landes. 16 Dampfer, von denen 3 einer deutschen Gesellschaft angehören, durchfurchen seine Gewässer von Barranquilla bis aufwärts nach Honda, wo Stromschnellen der Dampfschifffahrt ein Ende setzen; von dort bis Neyva wird der Verkehr durch grosse gedeckte Kähne (Champanes) und stromabwärts durch Flösse (Balsas) vermittelt. Um diese Wasserstrasse ist es nun aber traurig bestellt. Zunächst machen treibende oder im Sande verankerte Baumstämme die Schifffahrt, namentlich bei Nacht oder im Nebel, gefährlich. Dann wechselt der Strom fortwährend seine Richtung, wo heute tiefes Wasser, ist über acht Tage eine Sandbank, und wo heute Wald, da findet man über's Jahr einen neuen Stromarm. Deshalb fahren die Dampfer auf dem oberen Strom nie bei Nacht und trotzdem gehen fast alljährlich Schiffe verloren. Endlich aber ist der Wasserstand den unglaublichsten Veränderungen unterworfen. Ein Dampfer, der sich Abends in 6 bis 7 Fuss tiefem Wasser an einer Strominsel vor Anker legt, findet sich oft genug am anderen Morgen vom Sand umgeben und liegt dort in beschaulicher Ruhe oft wochenlang, bis einige Regengüsse den Fluss steigen machen. In der trockenen Zeit ist es häufig unmöglich, einen Dampfer bis Nare oder gar bis Honda hinauf zu bringen; dann erfährt das zur Rückfracht bestimmte Export-Cargo eine zweite Vertheuerung durch die grossen Lagerspesen, wenn nicht etwa gar ein grosser Theil durch Feuchtigkeit und Ungeziefer zu Grunde geht. Die Fracht auf dem Flussdampfer ist natürlich auch nicht unerheblich. Nun kommt endlich zu den Übelständen, mit denen die Schifffahrt zu kämpfen hat, noch ein vierter: der Hauptarm des Flusses hat vor seiner Mündung, der Boca de Cenizas, eine veränderliche und gefährliche Barre, welche das Einlaufen grösserer Schiffe bis zum Ausfuhrhafen Barranquilla sehr schwierig macht. Eine deutsche Corvette war das erste grössere Seeschiff, welches vor einigen Jahren über die Barre ging; später sind kleinere Dampfer einiger englischen Compagnien ihrem Beispiele gefolgt. Da aber 1878 zwei Dampfer nur mit Mühe von einer Sandbank, auf die sie gerathen waren, wieder abgebracht werden konnten und fortwährend Segler dort verloren gehen, so sind die Compagnien wieder davon zurückgekommen und nur die Atlas-Linie lässt hier und da einen Dampfer den Übergang wagen. Da nun also das Cargo nicht direct vom Fluss- in den Seedampfer umgeladen werden kann, so tritt folgender kostspieliger und langwieriger Prozess ein: das Cargo wird vom Dampfer auf Karren geladen, nach den Speditionslagern gebracht, sortirt, auf Karren nach der Eisenbahnstation gefahren, per Bahn nach Salgar an der Bai von Savanilla befördert, dort in Lichterboote geladen und so an Bord der weit draussen in der Bai ankernden Dampfer geschafft.

,,Das sind die Transportschwierigkeiten, unter denen das Gebiet des Magdalena leidet. Dieses Gebiet begreift aber fast 5 Staaten, die besten des Landes. Der Export des Staates Magdalena ist unbedeutend; auch seine Verbindungen im Innern sind sehr schlecht. Dasselbe gilt von den besten Theilen des Staates Bolivar, wo die Wege in der Regenzeit fast unpassirbar werden. Der Isthmus ist als Productions-Gebiet ohne Bedeutung. Der Staat Cauca endlich, welcher in dem gleichnamigen, zum Magdalena fliessenden Strom eine herrliche Wasserstrasse besitzt, sieht sich ausser Stande, dieselbe zu benutzen, da, von kleineren Schnellen abgesehen, diejenigen von Cáceres der Schifffahrt im unteren Flussgebiete unüberwindliche Hindernisse entgegensetzen, welche aus dem Wege zu räumen das Geld fehlt. So sieht er sich auf die Cordillerenstrasse von Cali nach Buenaventura am Stillen Ocean angewiesen, und nur für seine südlichsten Bezirke hat das Haus Elias Reyes & Co. in Popayan in der letzten Zeit einen anderen Abzugscanal eröffnet, indem es einen Dampfer auf dem in den Amazonenstrom ausmündenden Putumayo laufen liess. Aber der Weg von Pasto und Popayan nach dem Putumayo ist noch weit und beschwerlich. Schliesslich sei auch noch des

Choco Erwähnung gethan, jenes goldreichen Landes, dem der Atrato einen Ausgang zum Meere eröffnet; aber auch dieser Strom ist wegen seiner Sandbänke und seiner Barre selbst für mittelgrosse Schiffe nicht regelmässig befahrbar.

,,Während beispielsweise das Nachbarland Venezuela seine fruchtbarsten und bevölkertsten Districte in der unmittelbaren Nähe des Meeres hat und, Dank dieser günstigen Lage (und dem Unternehmungsgeist der zahlreichen im Lande ansässigen Fremden), ziemlich prosperirt und seinen Export vermehrt, liegen die besten und am dichtesten besiedelten Staaten Colombia's: Antioquia, Tolima, Cundinamarca, Boyaca und Santander, tief im Innern, und der Küste nahe nur die weniger guten, zum Theil ungesunden und von arbeitsscheuem, verkommenen Negergesindel bewohnten Staaten Magdalena, Bolivar und Panama. Das ist der eigentliche Grund, weshalb Colombia verhältnissmässig zurückgeblieben ist. Die billigere Arbeitskraft des fleissigen, geduldigen und gehorsamen Indianers in der Ostcordillere und des arbeitsamen, braven und ehrlichen Weissen von Antioquia kann mit dem faulen und theuer bezahlten Neger und Mulatten von Venezuela nicht concurriren, weil die niedrigen Frachten den Letzteren begünstigen". E. Behm.

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