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Einige Resultate neuerer meteorologischer und hypsometrischer Beobachtungen im

äquatorialen Ost-Afrika.

Von Prof. Dr. J. Hann.

Es sind mir in letzter Zeit zwei mit grosser Regelmässigkeit geführte meteorologische Beobachtungsjournale aus dem östlichen äquatorialen Afrika zugekommen. Das eine von Dr. Emin-Bey geführte verdanke ich der Freundlichkeit des Herrn Dr. E. Behm, das andere wurde mir von Herrn Richard Buchta direct eingesendet. Die Beobachtungen sind theils in Chartum angestellt, theils in Ladò und in dem Gebiet zwischen dieser Station und den grossen Seen. Man findet die Resultate derselben zu Monatmitteln vereinigt tabellarisch am Schlusse dieser Mittheilung zusammengestellt. Die Luftdruckbeobachtungen sind an Aneroïden angestellt worden, über deren wahrscheinliche Standcorrection später das Nöthige gesagt werden wird.

Da die Orte Chartum und Ladò die wichtigsten Ausgangs- und Stützpunkte für die Erforschung des äquatorialen Central-Afrika sind und die bisher von dort bekannten Luftdruck- und Temperaturmittel einer Controle sehr bedürftig waren, so sind die regelmässigen, längere Perioden umfassenden Aufzeichnungen der beiden genannten Reisenden von hohem Werthe. Wir haben seiner Zeit (siehe diese Mittheilungen, Jahrg. 1875, S. 344-345) die bisher von Chartum und Ladò vorliegenden Luftdruck- und Temperaturmittel kritisch beleuchtet und namentlich hervorgehoben, dass die sonst so wichtigen Beobachtungen Dovyak's zu Gondokoro an dem grossen Übelstande leiden, dass sie nicht zu festen Tageszeiten angestellt worden sind, wodurch die Ableitung verlässlicher Temperaturmittel fast unmöglich gemacht wird. Die Beobachtungen R. Buchta's und Dr. Emin-Bey's hingegen sind zu fixen Terminen angestellt worden, jene zu Ladò um 7h, 2h, 9h, welche Combination die Ableitung sehr verlässlicher Temperaturmittel gestattet. Das Mittel wurde stets aus (7b+2h+9+9h): 4 gebildet. Dr. Emin-Bey und später auch Buchta haben überdiess Psychrometer - Beobachtungen angestellt, die ersten aus diesem Theile Central-Afrika's; ferner wurden Bewölkung, Windrichtung und Stärke, Regen und Gewitter notirt. Es rechtfertigt sich daher wohl, eine detaillirte Bearbeitung dieser Aufzeichnungen selbst dem grossen Leserkreise der,,Geogr. Mittheilungen" vorzuführen.

Die Beobachtungen zu Ladò umfassen alle Monate des Jahres mit Ausnahme des Juni, für den interpolirte Werthe eingesetzt werden mussten. Von R. Buchta rühren her die Beobachtungen vom 20.-31. October 1878 (zu Ladò), vom 7. November-13. December zu Redjaf, die auf Ladò reducirt werden konnten, vom 20.-30. März, 17.-30. April, Petermann's Geogr. Mittheilungen. 1880, Heft X.

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Im Mittel ergiebt sich also eine Differenz von 7,8 mm, wofür ich rund 8 mm annahm. Nicht gleichzeitige Ablesungen zu Dufilé ergeben eine Differenz von 6,6 mm, zu Fatiko (December-Januar 1879) sogar 13,4 mm, in allen Fällen zeigt das Aneroïd Buchta's höhere Stände als das von Dr. Emin-Bey.

Vergleicht man die Resultate der Aneroïd-Ablesungen Buchta's in Chartum mit den Mittelwerthen, die für diesen Ort in dieser Zeitschrift, Jahrg. 1875, S. 346, mitgetheilt sind, so ergeben sich folgende Differenzen: Chartum: Quecksilber-Barometer Januar-März . Schwercorrection

wahrer Luftdruck

Aneroïd Buchta's Januar-März

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725,6 mm, -1,9 n

723,7 mm,

731,0 "

Differenz

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729,5 Differenz 7,8 mm

Es zeigt sich also eine sehr günstige Übereinstimmung der Correction von Buchta's Aneroïd gegen jenes von Dr. Emin Bey (-7,8 mm) und gegen den wahren Luftdruck in Chartum (-7,6), wodurch andererseits bezeugt wird, dass das Aneroïd Emin-Bey's sehr nahe den wahren Luftdruck angiebt, was auch durch die gleich folgende Vergleichung der älteren und neueren Barometer-Mittel für Ladò bis zur Evidenz bewiesen zu sein scheint.

Es muss beigefügt werden, dass alle diese Vergleichungen für Temperaturen zwischen 25 bis 30° circa gelten, es scheint aber, dass beide Aneroïde nur einen sehr kleinen Temperatur-Coefficienten haben, denn der tägliche Gang des Luftdruckes tritt trotz der starken Wärmezunahme von der Morgen zur Nachmittags-Ablesung deutlich hervor, auch zeigt sich keine Störung im jährlichen Gange des Luftdruckes in Folge der jährlichen Wärmeschwankung. Ich habe es aber dennoch unterlassen, die Stundenmittel des Luftdruckes mitzutheilen, einerseits, weil ein kleiner Einfluss des Temperatur-Coefficienten doch vorhanden sein

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wird, andererseits, weil die Beobachtungstermine ohnehin zu einer Definirung der täglichen Oscillation höchst ungünstig gewählt sein würden. Einige stündliche Ablesungen Dr. Emin-Bey's mögen aber Platz finden.

Täglicher Gang des Luftdruckes im Mittel von 4 Reihen stündlicher Ablesungen am Aneroid (710 mm +).

7h 8h 9h 10h 11h Mittag 1h 2h 3h 4h 5h 6h 7h 8h 9h 9,2 9,7 10,2 10,5 10,0 9,7 9,2 8,5 8,0 7,7 7,8 7,9 8,1 8,5 8,8 Der tägliche Gang des Luftruckes tritt aus diesen Zahlen mit grosser Deutlichkeit hervor; die Änderung von 10h a. m. bis 4h p. m. beträgt 2,8 mm. Nach zwei Ablesungen um 10h Abends steigt der Luftdruck noch von 9h bis 10h.

Wie aus den mitgetheilten Monatsextremen des Barometerstandes hervorgeht, sind die unregelmässigen Schwan

kungen des Luftdruckes zu Ladò sehr gering; die mittlere Monatsdifferenz beträgt blos 5,1 mm (zu Chartum nach Buchta 6,8 mm), die absolute Schwankung erreicht auch nur 8,5 mm.

Vergleichen wir nun die Monatmittel des Luftdruckes, welche aus den Dovyak'schen Beobachtungen zu Gondokoro von mir abgeleitet worden sind, mit den neueren Aneroïd-Beobachtungen Dr. Emin - Bey's zu Ladò 1). Um erstere auf wahren Luftdruck zu reduciren, ist an die in den,,Geogr. Mitth.", Jahrg. 1875, S. 346, enthaltenen Zahlen die Schwercorrection von -2,2 mm angebracht worden.

1) Ladò liegt nach Marno 16 engl. Meilen nördlich von der nun verlassenen Station Gondokoro; die Seehöhe dürfte sehr nahe die gleiche sein, so dass man die Barometerstände an beiden Orten bis auf Weiteres in einen Mittelwerth vereinigen kann.

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Die Übereinstimmung dieser beiden Reihen ist eine so gute, als es nur überhaupt möglich ist. Sie bezeugt zweierlei: erstlich, dass das Aneroïd Emin-Bey's sehr nahe den wahren Luftdruck angiebt (bei der in Ladò herrschenden Temperatur), und zweitens, dass die für Chartum früher angegebenen Luftdruckmittel (,,Geogr. Mitth." 1875, S. 346) mit den für Ladò mitgetheilten direct vergleichbar sind, denn Buchta's Aneroïd giebt gegen jene (Chartum) dieselbe Differenz wie gegen diese letzteren.

Neuere 4jährige Barometer - Beobachtungen zu Zanzi

bar 1) (6° 10' S. Br.) ergaben als mittleren Luftdruck im Meeresniveau 760,3 mm (Quecksilber). Meine früher für Gondokoro berechnete Seehöhe wird also durch alle neueren Daten bestätigt. Die früher für Gondokoro mitgetheilten Temperaturmittel scheinen in Folge der Unmöglichkeit einer richtigen Reduction in der heissen Jahreszeit etwas zu hoch, in der kühlen etwas zu niedrig gewesen zu sein, denn man darf die aus Emin-Bey's Beobachtungen abgeleiteten Mittel als die richtigeren annehmen. 1) Quarterly Journal Meteorol. Society, Januar 1880, Vol. VI.

Mittlere Temperatur zu Ladò (Celsius).

December Januar Februar März

.

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26,8 28,5 30,3 30,0 27,1 26,1

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August September October November Jahr 24,3 24,6 25,7 26,1 26,5 25,4 25,3 25,8 26,3 26,8 24,9 24,8 25,0 25,8 26,2 26,7

Dovyak. Emin-Bey 27,2 27,6 29,0 29,1 27,7 26,6 Mittel 27,0 28,0 29,7 29,6 27,4 26,3 Die absoluten Extreme der Temperatur waren 40,5° und 19,7°, beide in der trockenen Jahreszeit beobachtet.

Die relative Feuchtigkeit sinkt in der trockenen Jahreszeit auf 50 Proc. im Mittel, auf 30 Proc. in den Nachmittagsstunden herab; von April bis November ist die Luft durchschnittlich der Sättigung nahe.

Die trockensten Monate sind December, Januar, Februar; die Hauptregenmonate sind April, Mai und August, September, October 1); die mittlere Regenwahrscheinlichkeit der einzelnen Monate wird durch folgende Zahlen dargestellt.

1) Zur Ergänzung des in den ,,Geogr. Mitth." 1880, S. 145, über die Regenzeiten in Uganda Gesagten mag noch folgende Stelle aus einem Artikel von Rev. Wilson: „,Uganda and the Victoria Lake" (Proc. R.

Regenwahrscheinlichkeit zu Ladò.

Aug. Sept. Oct. Nov.

Dec. Jan. Febr. März April Mai Juni Juli 0,11 0,13 0,22 0,29 0,42 0,45 0,35 0,26 0,47 0,39 0,34 0,27

Zur übersichtlichen Darstellung der herrschenden Windrichtungen habe ich die Beobachtungen von März bis Geogr. Soc., June 1880) hier angeführt werden; ,,Der Regenfall ist nicht sehr gross, da man wahrscheinlich nicht mehr als 50 Zoll (127 Centimeter) in einem Jahre finden dürfte, aber über das ganze Jahr vertheilt, liefert er die nöthige Feuchtigkeit für die Existenz der dichten Vegetation, die sich in Uganda findet. Die regenreichsten Monate sind September, October und November, wo kaum ein Tag ohne Regen vergeht; April ist ebenfalls ein regnerischer Monat, aber im Juli und August fällt verhältnissmässig wenig Regen. Die Regen kommen gewöhnlich in Form von Gewittern, welche im September, October und November mit bemerkenswerther Regelmässigkeit auftreten, gewöhnlich zu dreien an einem Tage. So weit meine Beobachtung reicht, kommen diese Gewitter im Allgemeinen von NO, blos gelegentlich auch von NW".

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Während der nördlichen Declination der Sonne sind die Südwinde vorwiegend, während der südlichen die Nordund Nordostwinde; aber auch dann sind Südwinde noch häufig. Der meteorologische Äquator scheint demnach noch etwas nördlich von Ladò zu liegen, auch für den jährlichen Temperaturgang ist die südliche Hemisphäre die bestimmende (zu Zanzibar, 6° 10' S. Br., ist gleichfalls der Februar der wärmste Monat, Juli und August sind die kältesten Monate).

Von den Witterungsnotizen Dr. Emin-Bey's will ich anführen: Dufilé (24. December 1879 bis 4. Januar 1880), jeden Morgen, auch Abends oft sehr dichter Nebel. Tagüber sehr starker Wind, beinahe Sturm aus NO. Magungo (18. Nov.-10. Dec. 1879), jeden Morgen, oft auch Abends sehr dichte Nebel, Niederschläge gleich nach Sonnenuntergang sehr stark (4 Regentage, 3 Tage mit Gewitter). Täglicher Gang der Windstärke an diesen Orten im Mittel: 7h a. m. 1,7, 2h p. m. 3,1 und Abends 9h 0,7, also starke Zunahme der Windstärke am Nachmittage.

Die neuere Beobachtungsreihe zu Chartum ist zu kurz, um weitere Erörterungen an sie zu knüpfen. Die Sommerhitze erscheint nach Buchta's Beobachtungen noch extremer als nach den früheren. Das Mittel der kältesten Monate ist 23,2° C. ungefähr, das der heissesten 36,8; das Jahresmittel dürfte hiernach wenig unter 30° C. bleiben, und Chartum gehört somit jedenfalls zu den heissesten Orten der Erde.

Hypsometrische Resultate. Nachdem Herr Prof. Zöppritz im 6. diessjährigen Hefte dieser Mittheilungen (S. 217) bereits den grössten Theil der neueren Beobachtungen Dr. Emin-Bey's berechnet hat, erübrigt hier nur noch eine kleine Nachlese der letzteren und der Aneroïd-Ablesungen R. Buchta's zur Berechnung. Alle Aneroïd-Beobachtungen Buchta's sind auf Dr. Emin-Bey's Aneroïd reducirt 1), und die der Jahreszeit nach correspondirenden Barometer-Mittel zu Ladò der Berechnung zu Grunde gelegt worden. Fatiko 2) [3° 2' N., 32° 28′ Ö. v. Gr.] 37tägige Beobachtungen im Januar von Dr. Emin und Buchta 660,8 mm 26,0° C. Seehöhe 1193

Meter

1) Zum Theil ist auch, wo die Reduction unsicher war, eine Station auf die andere, ihrer Höhe nach schon bekannte, bezogen worden.

2) Die eingeklammerten Positions-Angaben rühren von R. Buchta her, ohne Angabe der Autorität.

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Zum Schlusse muss ich noch die Resultate der zahlreichen Siedepunktbestimmungen, die Dr. Emin-Bey ausgeführt hat, in gedrängtester Kürze erwähnen. Merkwürdiger Weise zeigt sich eine beträchtliche und variable Differenz derselben gegen die Aneroïdstände an demselben Orte, obgleich wir nach den früheren Erörterungen annehmen müssen, dass Emin-Bey's Aneroïd recht nahe den wahren Luftdruck angiebt und auch keine Standänderung erlitten haben kann, wie die Mittelstände zu Ladò 1879 und 1880 in den gleichen Monaten zeigen 1). Vorläufig sind mir diese Differenzen unerklärlich und sie mögen einstweilen, ohne weitere Schlüsse daraus zu ziehen, hier angeführt werden.

Magungo 9 Siedepunktbestimmungen (19. Nov.-1. Dec. 1879) ergeben übereinstimmend 208,8° F. = 98,22° C. 712,8 mm. Das Aneroïd zeigt 701,6 mm. Differenz 11,2 mm.

Mahagi 8 Beobachtungen (12.-20. Dec. 1879) geben gleichfalls übereinstimmend 208,5 F. = 98,06 C. 708,6 mm. Das Aneroïd zeigt 700,1 mm. Differenz 8,5 mm.

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Das Aneroïd zeigte also nur 6,9 mm weniger. Corrigirt man die Angabe der Siede-Thermometer auf den Stand eines Quecksilber - Thermometers durch Anbringung der Schwerecorrection, so ergiebt sich als Luftdruck zu Ladò am 6. April 1880 724,1 mm; nach Dovyak ist das AprilMittel 720,1 mm. In diesem und dem nächsten Falle scheint der Fehler beim Aneroïd zu liegen, es ist aber auch nur eine einzelne Ablesung an demselben gemacht worden.

Am 11. April wurden zu Bor abermals vergleichende Ablesungen gemacht (12b-12h25). Zur Controle lasen EminBey und Marno an jedem Thermometer die Stände ab. Die Resultate waren:

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Resultate der meteorologischen Beobachtungen von Dr. Emin-Bey und R. Buchta in Ladò 5° 2' N., 31° 50' Ö. L. v. Gr. 465 Meter Seehöhe.

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Die Beobachtungen sind täglich drei Mal angestellt, an den ersten 3 Stationen um 7", 12h und 7, später meist um 7, 2h und 9. Die angegebenen Mittel sind direct aus diesen 3 Terminen abgeleitet worden.

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1) Aneroïd von Dr. Emin-Bey: Nach den Ständen im Januar 1879 ist die Differenz: Buchta und Emin = 13,4 mm. (17. Oct.-5. Nov.) 10 Regentage, 8 Tage mit Gewittern.

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Dar-For.
Von Oberst A. Mason-Bey.

(Nebst Karte, s. Tafel 18.)

Das eigentliche Dar-For, d. h. Land der For, beschränkt sich, wie wenigstens die Bewohner behaupten, auf den centralen Gebirgszug, den Djebel Marrah und seine Ausläufer nach Westen; im weiteren Sinne erstreckt es sich zwischen 10° und 14° N. Br. und zwischen 22° und 28° Ŏ. L. v. Gr.

Bewohner. In dem sandigen Gebiete gegen Osten besteht die Bevölkerung hauptsächlich aus Tukruri und Berti, im Norden von diesem befinden sich die Wohnsitze der Homr-Araber, welche sich in hohem Maasse mit Kameelzucht beschäftigen, im Süden ist die Bevölkerung aus

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