Zeit- und Lebensbilder, Volume 1Herder, 1889 - Civilization, Modern |
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... Arbeit ( 1821 ) 7-16 . -- - In Paris 1820 seine Schilderungen aus dem Pariser Leben bedeutend geworden für die Literatur seine Reise- berichte aus Spanien ( 1822 ) - Vorliebe für das spanische Volk 16-24 . Reiseberichte aus England ...
... Arbeit ( 1821 ) 7-16 . -- - In Paris 1820 seine Schilderungen aus dem Pariser Leben bedeutend geworden für die Literatur seine Reise- berichte aus Spanien ( 1822 ) - Vorliebe für das spanische Volk 16-24 . Reiseberichte aus England ...
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... Arbeit allein war ihm Leben und Freude ' , und in Göttingen eröffnete sich ihm ein reiches geistiges Arbeitsfeld . Die Universität stand damals in hoher Blüte . Hugo , Heyse , C. F. Eichhorn , Blumenbach , Himly , Langenbeck , Heeren ...
... Arbeit allein war ihm Leben und Freude ' , und in Göttingen eröffnete sich ihm ein reiches geistiges Arbeitsfeld . Die Universität stand damals in hoher Blüte . Hugo , Heyse , C. F. Eichhorn , Blumenbach , Himly , Langenbeck , Heeren ...
Page 16
... Theater und der = gleichen konnte er nur sehr selten aufsuchen . Um die Kosten seines Aufenthaltes nach Möglichkeit selbst zu bestreiten , faßte er Anfangs den Plan , die Erfahrungen , welche 16 Huber's erste literarische Arbeit . 1821 .
... Theater und der = gleichen konnte er nur sehr selten aufsuchen . Um die Kosten seines Aufenthaltes nach Möglichkeit selbst zu bestreiten , faßte er Anfangs den Plan , die Erfahrungen , welche 16 Huber's erste literarische Arbeit . 1821 .
Page 50
... Arbeit in einem Briefe aus Göttingen , habe ich , aber die Ausführung ist in meiner jezigen Lage unmöglich . Ich habe zu solcher Arbeit viele wesentliche Requisite , die kaum Einer außer mir in Deutschland hat ; aber die lei = digen ...
... Arbeit in einem Briefe aus Göttingen , habe ich , aber die Ausführung ist in meiner jezigen Lage unmöglich . Ich habe zu solcher Arbeit viele wesentliche Requisite , die kaum Einer außer mir in Deutschland hat ; aber die lei = digen ...
Page 53
... Arbeit vom Staate oder König beschäftigt . Der Kronprinz möchte wohl , aber er hat kein Geld . So bleiben nur kleine Arbeiten für die ärmlichen Privatbeutel oder für die Kunst- vereine , die recht viele Gewinnste haben wollen , und ...
... Arbeit vom Staate oder König beschäftigt . Der Kronprinz möchte wohl , aber er hat kein Geld . So bleiben nur kleine Arbeiten für die ärmlichen Privatbeutel oder für die Kunst- vereine , die recht viele Gewinnste haben wollen , und ...
Common terms and phrases
Aeußerungen Alexander von Humboldt Arthur Schopenhauer Berlin besonders bloß Borgias Briefe Caroline Character Charlotte von Schiller Christenthum christlichen damals denken deſſen deutschen Deutschland dieſe Dinge Einfluß einmal ersten finden Forster Frau Freund Friedrich Friedrich Schlegel Fürsten ganze Geist Gemüth Georg Forster Geschichte gewiß glauben Goethe Gott großen heißt heit Herz hohen Huber Huber's Humboldt irgend iſt Jahre jezt katholischen Kinder Kirche König könnte laſſen läßt Lehre Leute lezten Liberalismus lichen Liebe ließ machen macht Mann Menschen muß müſſen Mutter Natur neue Philosophen politischen Preußen Protestanten Protestantismus recht Religion Richard Rothe Ritter Ritter's Sache sagt Schelling Schelling's Leben Schlegel Schopenhauer schreibt schrieb Schrift Seele ſei ſein ſeine ſelbſt ſich ſie socialen soll sollte sprach Staat stand Tage Thätigkeit Theil Theologen thun tief Ueber unsere Urtheile Varnhagen Vergl Verhältniß Victor Aimé Huber viel Volk wahr Wahrheit weiß Welt wenig Werke Werth Wesen wieder wirklich Wiſſen Wiſſenſchaft wohl Worte
Popular passages
Page 281 - Ich habe dir immer gesagt, es wäre sehr schwer mit dir zu leben, und je näher ich dich betrachte, desto mehr scheint diese Schwierigkeit, für mich wenigstens, zuzunehmen.
Page 227 - Das Christentum ist hier ä l'ordre du jour: die Herren sind etwas toll. Tieck treibt die Religion wie Schiller das Schicksal; Hardenberg glaubt, Tieck ist ganz und gar seiner Meinung; ich will aber wetten, was einer will, sie verstehen sich selbst nicht, und einander nicht.
Page 231 - Schelling? Ich weiß noch nicht viel von ihm, er spricht wenig; sein Aeußeres ist aber so, wie man es erwartet; durch und durch kräftig, trotzig, roh und edel. Er sollte eigentlich französischer General sein, zum Katheder paßt er wohl nicht so recht, noch weniger glaube ich in der literarischen Welt. Ueberhaupt bin ich der Meinung jetzt: Ihr revolutionären Menschen müßtet erst mit Gut und Blut fechten, dann könntet Ihr um auszuruhen schreiben, wie Götz von Berlichingen seine Lebensgeschichte.
Page 237 - Redeübung — genug daß ich meinem Freunde verspreche, daß ich leben will, ja daß ich ihm drohe, ich werde leben, wenn er so zur unwahren Stunde den Tod sucht. Du liebst mich, und sollte die Heftigkeit des sich in Dir bewegenden...
Page 238 - Ich habe Dich geliebt - es war kein frevelhafter Scherz, das spricht mich frei, dünkt mich ... 13.
Page 227 - Goethe selbst. Er sieht die große Gesellschaft und weicht etwas aus, wir machen ein geschicktes Manöver, die Hälfte der Gesellschaft zieht sich zurück, und Schlegels gehn ihm mit mir grade entgegen.
Page 238 - Spotte nur nicht, Du Lieber, ich war doch zur Treue geboren, ich wäre treu gewesen mein Leben lang, wenn es die Götter gewollt hätten, und ungeachtet der Ahndung von Ungebundenheit, die immer in mir war, hat es mir die schmerzlichste Mühe gekostet, untreu zu werden, wenn man das so nennen will, denn innerlich bin ich es niemals gewesen.
Page 285 - Der junge Schopenhauer hat sich mir als einen merkwürdigen und interessanten jungen Mann dargestellt; du wirst weniger Berührungspunkte mit ihm finden als ich, mußt ihn aber doch kennen lernen. Er ist mit einem gewissen scharfsinnigen Eigensinn beschäftigt ein Paroli und Sixleva in das Kartenspiel unserer neuen Philosophie zu bringen. Man muß abwarten, ob ihn die Herren vom Metier in ihrer Gilde passieren lassen; ich finde ihn geistreich und das übrige lasse ich dahin gestellt.
Page 200 - Man hat mich immer als einen vom Glück besonders Begünstigten gepriesen ; auch will ich mich nicht beklagen und den Gang meines Lebens nicht schelten. Allein im Grunde ist es nichts als Mühe und Arbeit gewesen, und ich kann wohl sagen, daß ich in meinen fünfundsiebzig Jahren keine vier Wochen eigentliches Behagen gehabt. Es war das ewige Wälzen eines Steines, der immer von neuem gehoben sein wollte.
Page 219 - Am meisten lebe ich jetzt mit der Herz; sie wohnt den Sommer über in einem niedlichen kleinen Hause am Tiergarten, wo sie wenig Menschen sieht und ich sie also recht genießen kann. Ich pflege jede Woche wenigstens einmal einen ganzen Tag bei ihr zuzubringen. Ich könnte das bei wenig Menschen, aber in einer Abwechslung von Beschäftigungen und Vergnügungen geht mir dieser Tag sehr angenehm mit ihr hin. Sie hat mich Italienisch gelehrt oder...