Le Frane. Les cieux f'ébranlent, ils f'ouvrent, Ainfi vos cruautés font vaines, Déicides, pleins de fureur. Vos facriléges mains au corps d'un Dieu Vainqueur Dis-moi, malheureuse Solyme, Qu'il eft différent de lui même! Le Sauveur des humains, leur monarque fuprême, Quel éclat fe répand fur fa route entière! La voix de l'Eternel appella la lumière," Dieu fe prépare, à nous abfoudré, Quelle rage, quelle trifteffe Dévore le perfécuteur! Le Le faint troupeau plein d'allègreffe La troifième aurore fe lève Le Franc. Ce n'eft point le fécours d'une force étrangère Il porte les clefs terribles De l'enfer et de la mort. 1 Peuples qu'il a fauvés, fon triomphe eft la vôtre; De nos premiers ayeux le crime eft effacé. Les choeurs celeftes applaudiffent, Les démons enchaînés rugiffent, / Dieu reprend fon empire, et leur règne est paslé. Triomphez, nations fidèles; Cowley. Cowley. Abraham Cowley, geb. zu London 1618, geft. 1667, verdient, in Rücksicht auf sein Zeitalter gewiß den Ruhm und die Werthschäzung gar sehr, die ihm seine Landesleute noch immer erhalten, und die ihm selbst Dr. Johnson, in der lehrreichen und strengen Kritik seiner Gedichte, nicht versagt. Er besaß ein reiches Maaß von Kenntnissen, große Fruchtbarkeit des Geistes, aber wohl mehr Wih als Phantasie und leidenschaftliches Gefühl. 'Unter seinen vielen Gedich ten giebt es mehrere Oden, die zu dieser ersten Klaffe gehdren; z. B. die Umschreibung des 34ßten Kapitels im Jesaias; die Plagen Aegyptens u. a. m. Es sey aber hier an einer kürzern Probe genug, die in seiner Davideis, einem aus vier Büchern beftchenden epischen Gedichte (B. I. v. 41 ff.) vorkommt. When Ifrael was from bondage led, Led by th' Almighty's hand The great Sea beheld, and fled. As inen purfu'd, when that fear paft they find, The facred Army went, The Waves afar stood up to gaze, And their own Rocks did represent, Solid as Waters are above the Firmament, Old Jordan's waters to their spring The fpring amaz'd at fight, Afks what News from Sea they bring. The Mountains fhook, and to the Mountains fide The little Hills leapt round themselves to hide; As As young affrighted Lambs, When they ought dreadful fpy, Run trembling to their helpless Dams: The mighty Sea and River by, Were glad for their excufe to fee the Hills to fly. What ail'd the mighty Sea to flee? Or why did Jordan's tide Back to his fountain glide? Jordan's Tide, what ailed thee? Why leapt the hills? why did the Mountains fhake? What ail'd them their fixt Natures to forfake? Fly where thou wilt, o Sea! And Jordan's Current, cease; For at God's word, when e're he please, thefe. 1 Prior. Prior. S. B. I. S. 144. Einzelner Schönheiten wegen, besonders des Ausdrucks, theile ich folgende Hymne von ihm mit, ob fie gleich Gelegenheitsgedicht ist; eine von den Oden, die noch icht an jedem Neujahrstage zu Et. James, in Gegenwart des Hofes musikalisch aufgeführt werden, und die sich durch den gegenwärtigen Hofdichter (Laureate) Tho. Warton seit einigen Jahren aufs neue allgemeiner Aufmerk, famkeit würdig gemacht haben. Uebrigens findet sich unter Prior's Gedichten eine übergroße Ode von eben der Art, ein Carmen Seculare, auf den Aufang dieses Jahrhunderts ver: fertigt, von dem Dr. Johnson sagt, er könne es ganz nach Laune und Gefallen loben oder tadeln, ohne Gefahr, entz deckt zu werden, weil sich nicht leicht Jemand durch die Lcs fung dieses Gedichts werde hindurch gearbeitet haben. Denn es besteht aus nicht weniger als zwey und vierzig langen Strophen. Eine lateinische Uebersehung von Tho. Dibbon findet man in den meisten Ausgaben beigedruckt. HYMN TO THE SUN, 1 LIGHT of the World, the Ruler of the year, That in fair ALBION Thou haft feen The greatest Prince, the brightest Queen, So may Thy Godhead be confest, Springing Wreaths for WILLIAM's Brow, As |