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Wirth im Geschäfte der alten Leier, und dem bestehenden Gesetze ist sohin Genüge geleistet.

Mit seltenen Ausnahmen, mit dem Grundherrn stets auf bestem Fusse lebend und natürlich von diesem das ganze Jahr hindurch bei jedem Anlasse mit der grössten Aufmerksamkeit behandelt, genoss der Beamte stets in Untersuchungsfällen zwischen Herr und Unterthan im Hause des geklagten Herrn natürlich die ausgedehnteste Gastfreundschaft, und es ist zu errathen, zu wessen Gunsten das Endresultat des öfters Jahre lang obgeschwebten Processes ausgefallen.

Bezeichnend ist dann das Sprichwort der Duldung beim Bauer in Galizien, wenn er misshandelt worden oder sah, wie Gesetze, zu seinem Rechtswohle gegeben, nur oberflächlich oder gar nicht exequirt wurden. Mit düsterem nach oben gewandtem Blicke stammelte er sodann sich die von der Verzweiflung eingegebenen Worte: „Hm Bóg jest za wysoko a Cysarz jest za daleko."-- Hm — Gott ist zu hoch Kaiser ist zu weit."

und der

Kein Wunder dann, wenn der Wahnwitz der Verzweiflung eines ohnehin in Geistesarmuth geknechteten Volkes ausbricht, und am äussersten Rande menschlicher Duldung angekommen, bei der ersten Gelegenheit durch Mord- und Gräuelscenen die brennenden Schmerzen der erlittenen Unbilden zu kühlen sucht, und die erwachte Menschenwürde im vollen Bewusstsein durch das Blut seiner Peiniger schreitend, sich Geltung verschafft, wie diess in der neueren Geschichte in Westgalizien 1846 durch die daselbst massenhaft angehäuften älteren und neueren Feudalsünden auf die blutigste Weise an den zu weit gegangenen Grundherren geschehen ist.

Daher nur der Schulbildung, diesem wahren moralischen Hebelpuncte für jeden Menschen, müsste es auch gelingen, auf das keineswegs unzugängliche oder verstockte Gemüth dieses Volkes den wohlthätigsten Einfluss auszuüben, der schädliche Aberglaube und unzeitige Vorurtheile, welche sein Vorwärtsschreiten beengen, müssten weichen, Lust und Liebe zu Grund und Boden und somit reeler Sinn für rationelle Landwirthschaft schon frühzeitig geweckt, einem geregelteren Wandel im vollen Bewusstsein eines höheren Lebenszweckes, und sonach einer vollständigen und radicalen Regenerazion zugeführt werden.

Die Vermehrung des Grund und Bodens und die hiezu nöthigen Arbeitskräfte für die galizische Landes-Agricultur aber liegen gar zu nahe, als dass ihrer hier nicht besonders sollte gedacht werden.

In Galizien überhaupt gibt es eine Menschenclasse, welche Jahr aus, Jahr ein seit ihrer dortigen Niederlassung die Hände im Schoosse bergend, anderen Mitmenschen bloss zusieht, wie mühsam dieselben für sie das Brot der dankbaren Scholle Erde abgewinnen.

Diese, jede etwas schwerere Arbeit scheuenden, vom factischen Müssiggange lebenden Menschen, welche im Lande zum Verhältnisse ihrer Wohnsitze die grosse Majorität bilden, und an denen man nur zu gerecht des grössten Lasters, des Müssigganges halber, das Jugend-Moralsprüchlein: „wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen" in Anwendung bringen sollte sind die überall ohne Arbeit Gewinn suchenden, speculirenden, und sich wo nur immer möglich allen gemeinnützigen Werken und Obliegenheiten auf die listigste Weise stets entziehenden Juden.

Während sie aus dogmatischer Tendenz jene Gegenden mit Tagedieben zu übervölkern trachten, arbeiten sie Tag und Nacht darauf hin,

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J. Zimmermann. Ein Beitrag zur Ethnographie Ost-Galiziens.

einstens principiell die Geldaristokratie zu bilden, und durch unzeitige Vorschüsse alle anderen Bewohner von sich abhängig und tributpflichtig zu machen, ein Bestand, welcher unmöglich dauernd für die andere Bevölkerung, deren Mark dadurch ausgesogen wird, erwünscht sein kann.

Theilweise kann auch hierin schon ein Grund erblickt werden, nach welchem Galizien, einstens die Getreidekammer von halb Europa, weit entfernt. sich dermalen selbst ernähren zu können, mit Früchtenzufuhr aus anderen Ländern, namentlich der benachbarten Moldau und Walachei, aus welchen beiden alljährlich hunderttausende Koretz Kukuruz herbeigeschafft werden, bedacht werden muss, und es erregt dem aufmerksamen Beobachter ein peinliches Gefühl, wenn er ganze Fluren der schönsten Gründe öde und unangebaut liegen sieht, während doch in nächster Nähe Menschenhände in hinreichender Menge da sind, welche diese Felder sorgfältigst zu bestellen im Stande wären.

Der von seinem einstigen Herrn mit Frohnarbeiten überbürdete Bauer war häufig gezwungen, den vierten Theil, öfters auch die Hälfte und mehr seines Grundes liegen zu lassen, weil er die Robot zu leisten ausser Stande war. Diese Grundstücke, welche man in Galizien „Pustki" oder verlassene Gründe nennt, auf welchen wie auf anderen die Frohnpflicht lastete, und für welche der Grundherr die Urbarialsteuer bezahlt, fielen als Entschädigung zur Benützung demselben, jedoch bloss zeitweilig anheim, welcher für Wald- und andere vorgebliche Frevel, wie durch sonstige Erpressungen, indirect immer noch so viel Robot zu Stande brachte um diese künstlich erbeuteten Felder regelmässig bewirthschaften zu können.

Durch die gänzliche Aufhebung jeder Art Frohne aber kam auch der grössere Complexbesitzer in die Unmöglichkeit, weder die erwähnten, noch seine eigenthümlichen Gründe fortan bebauen zu können, und wurde nothwendiger Weise veranlasst, alljährlich mehr oder weniger unbestellt liegen zu lassen, demnach auch gezwungen, verhältnissmässig weniger denn zuvor zu produciren.

In dem Karpathengebirge, welches nach allen Richtungen von den breitesten Thälern, der üppigsten Vegetation durchzogen ist, schlummern noch hunderte von Tausenden Joche, nur der Menschenhände gewärtig, mittelst Krampe und Rotthaue in die lachendsten Fluren umstaltet zu werden, welche dem Lande von unsäglichem Nutzen, und an jährlicher vermehrter Grundsteuer dem Staatsschatze aber Millionen abzuwerfen nicht verfehlen könnte.

Wäre da nicht Anlass vorhanden, den müssigen Judenhänden die erwähnten Pustkigründe des flachen Landes und kulturfähigen Gauen des noch vielen Segen bergenden Karpathengebirges zur Urbarmachung zu übergeben und sie mittelst höchsten Machtspruches und zu Gebote stehenden Zwangsmassregeln gebieterisch auch schon desshalb zur Feldwirthschaft zu verhalten, dass, da sie doch Brot essen, auch selbes wie vor ihrer Auswanderung aus Aegypten durch eigenes Handanlegen erzeugen zu helfen; umsomehr, als früher oder später bei der stets im Unverhältnisse wachsenden jüdischen Bevölkerung Galiziens dem Hange zum demoralisirenden Müssiggange gesteuert werden, und die Massregel, durch selbe ackerbautreibende Colonien anzulegen, als unabweisliches Gebot sich herausstellen dürfte.

Ackerbau-Staaten haben durch alle Räume der Geschichte immer den ersten Rang eingenommen, waren durch blühenden Wohlstand gesegnet,

und es sind auch vermöge der harmlosen Beschäftigung ihrer Bewohner in Gottes freier Natur, angezogen von dieser, stets die friedfertigsten gewesen; und hier was speciell Galizien betrifft, würde durch die vermehrte Erzeugung des Brodmateriales das Land in voriger Blüthe erstehen, der Segenüberfluss mittelst Ausfuhr in minder begünstigte Gegenden und Länder wie einstens mit erhöhter Kraft beginnend, Liebe zu Grund und Boden und mit ihr Arbeitsfreude beim Bauer die mächtigsten Wurzeln schlagen, die Moralität durch Fleiss und Arbeit gefesselt, den Bauer und Juden wie das ganze Land dem unwandelbarsten und blühendsten Wohlstande entgegenzuführen, gewiss nicht verfehlen.

XIV.

Eine Ersteigung der Ortelesspitze.

Von Dr. Anton von Ruthner.

Mitgetheilt in der Versammlung der k. k. geographischen Gesellschaft in Wien am 15. Juni 1858.

Es ist nicht zu wundern, wenn die Ersteigung der Ortelesspitze der Lieblingsplan eines österreichischen Bergsteigers wird. Denn trotz der Protektion,

welche dem Grossglockner in neuerer Zeit zu Theil und wodurch er höher als der Orteles gemessen wurde, steht doch noch heute bei allen Unbefangenen die Ueberzeugung fest, dass die Messungen des k. k. Generalquatiermeisterstabes richtig sind und nur der Orteles der höchste Berg der deutschen Alpen ist.

Dennoch ist die Zahl der bisherigen Orteles - Ersteigungen eine sehr

geringe.

Der Berg fällt auf allen Seiten zu scharf ab und so führt der Weg bald über an sich schauerliche Wände, bald über steile Eislappen oder weite Gletscher, die von Jahr zu Jahr in ihrer Zerrissenheit wechseln und eine Orteles-Expedition bleibt immer ein gefährliches Unternehmen.

Man weiss daher nur von folgenden Ersteigungen, welche im Laufe dieses Jahrhunderts stattfanden:

Joseph Pichler, Josele, der eigentliche Ortelesmann, erstieg die Ortelesspitze im Jahre 1804 von Trafoi als Kundschafter des Dr. Gebhart, der sie aus Veranlassung Sr. kaiserlichen Hoheit des Herrn Erzherzogs Johann im Jahre 1805 von Sulden aus, nachdem wieder Josele die Bahn gebrochen, zwei Mal bestieg, während die Führer Gebhart's damals oft auf die Spitze kamen, um eine Steinpyramide daselbst zu errichten.

Nach einer Pause von 21 Jahren erreichte der k. k. Offizier, Herr Schebelka, die Ortelesspitze im Jahre 1826. Auch ihn führte Josele und zwar, weil er den Weg von Sulden aus untersucht und wegen neugebildeter Eiswände unbrauchbar gefunden hatte, von Trafoi aus.

Auf Schebelka folgte Professor Thurwieser auf demselben Wege im Jahre 1834.

An Thurwieser's Ersteigung reiht sich die durch mehrere Bewohner von Prad, darunter die Tochter des Wirthes Karner im Jahre 1838 vollführte. Erst im vorigen Jahre 1857 gelangen, nachdem in der Zwischenzeit ein paar Versuche schon in den unteren Regionen misslungen waren, die durch Zufall an demselben Tage von dem k. k. Geologen Herrn H. Wolf von Sulden und von mir von Trafoi aus unternommenen Orteles - Ersteigungen wenigstens in der Hauptsache.

Von meinem Eintritte in Tirol an hörte ich nur ungünstige Urtheile über den wahrscheinlichen Erfolg einer Orteles-Expedition und der Berg war, wie freilich fast immer in ähnlichen Fällen, seit des Hauptführers Josele's Tode nach der Meinung der Menge unersteigbar geworden.

In Eyrs, der letzten Poststation vor dem Beginne der Strasse über das Wormser Joch, erlangte ich zuerst die sichere Kunde davon, dass ich auf Schloss Churburg, wo Josele Förster gewesen wäre, für meine Orteles - Zwecke nichts zu suchen habe, denn auch Lex, Josele's Sohn und sein und Thurwieser's Begleiter auf den Orteles, war bereits gestorben.

Ich fuhr daher nach Prad, der ersten Poststation auf der Strasse zum Wormser Joch, und hier gab mir der sehr gefällige Postmeister die erste förderliche Notiz, indem er mir mittheilte, dass zwar auch Strimmer, Thurwieser's dritter Führer, schon todt sei, dagegen Brunner, einer der Führer Schebelka's, in der Nähe lebe.

Die Ansichten über die Ersteigung des Prader im Jahre 1838 wechselten hier an Ort und Stelle sehr. Doch vereinigte sich das allgemeine Urtheil dahin, dass sie zwar auf dem Orteles, aber bei Weitem nicht auf der höchsten Spitze gewesen seien, und ganz folgerichtig wurden desshalb auch die Führer von den früheren Zügen her als die verlässlichsten betrachtet.

Ich liess alsbald Brunner zu mir kommen, allein sein blosser Anblick überzeugte mich davon, dass seine Erklärung, er könne mich wegen Kränklichkeit nicht begleiten, keine Ausflucht sei. Uebrigens hatte auch er vielfach gehört, dass der alte Weg, der in den Jahren 1826, 1834 und 1838 genommen worden war, wegen Zerrissenheit des unteren Orteles- oder Trafoi-Ferner kaum mehr brauchbar sein dürfte.

So kamen denn die Ersteiger vom Jahre 1838 von selbst an die Reihe. Brunner nannte als die tüchtigsten aus ihnen die beiden Brüder Führer und den Anton Ortler aus Gomagoi. Die Wirthstochter rieth er mir zur Ersparung von Zeit nicht aufzusuchen, weil sie ganz taub sei.

Auch verdanke ich ihm eine weitere Mittheilung, die ich als eine mir und vermuthlich auch späteren Orteles-Besteigern nützliche bezeichne. Ich pflege bei grösseren Expeditionen nur bei einem Führer die Eigenschaft der Terrainkenntniss vorzugsweise zu berücksichtigen, die übrigen aber unter den besten und kühnsten Bergsteigern der Umgegend auszuwählen.

Als ich nach solchen frug, bezeichnete mir Brunner den Anton Schöpf aus Gomagoi und die beiden Neuwieser Söhne aus Trafoi.

Am folgenden Tage, den 21. August, begann ich denn in Gomagoi sogleich auf Führer zu fahnden. Einer der Gebrüder Führer befand sich in Sulden bei Herrn Heinrich Wolf um mit ihm den Orteles zu besteigen. Der andere Bruder schien zwar Anfangs nicht ungelaunt mich zu begleiten, meine Verhandlung mit ihm scheiterte aber zuletzt an den Vorstellungen seiner Ehehälfte, die ihn beschwor sich nicht in ein so gefährliches Unternehmen einzulassen. So blieb mir nur Anton Ortler übrig.

Ich begab mich in seine Wohnung in einer der Hütten am Eingange der Suldner Schlucht. Es dauerte lange bis sich die verriegelte Thüre seiner Kammer öffnete. Dann befriedigte mich jedoch seine Erscheinung vollkommen. Ich hatte ihn allgemein „den Alten" nennen gehört, und so besorgte ich einen gebrechlichen alten Mann zu erblicken.

Da trat vor mich ein allerdings verwitterter aber durchaus nicht alter Mann von ganz unternehmendem Aussehen, dass sich besonders auf einen sehr verwilderten Vollbart, stechende graue Augen und eine scharfe Habichtsnase gründet.

Ich erfuhr später, dass Ortler 47 Jahre alt sei, den Beinamen, der Alte, jedoch schon seit seiner Jugend als der älteste Sohn seiner Eltern führe.

Ortler fand sich auch bald bereit mich zu begleiten und bemerkte sogleich dass der frühere Weg wirklich nicht anzurathen sei, dass er mich aber einen neuen Weg führen wolle, nur möge ich ihm einen Tag Zeit geben, damit er, da er diesen Weg blos von den gegenüberliegenden Bergen sich ausgedacht habe, denselben rekognosziren könne. Mit der Wahl Schöpf's und eines Neuwieser Sohnes war er vollkommen einverstanden.

Um den folgenden Tag nicht unbenützt zu lassen, ging ich noch Nachmittags am 21. August nach Sulden, von wo ich am 22. nach Trafoi zurückkehrte. Vom Posthause der sehr ehrenwerthen Frau Ortler in Trafoi erblickt man zwar das Fussgestelle des Orteles, aber nicht die Spitze selbst. Die Begrenzung des ersteren geschieht nach rückwärts gegen den Madatsch zu durch den unteren Orteles- oder Trafoi-Ferner, nach vorne gegen Trafoi zu durch die „hohe Eisrinne," den Ausgang des Dobretta-Thales.

Im unteren Theile am sogenannten Bergel, ist es mit spärlichen Waldund Felsdurchbrüchen bedeckt und biegt sich allmälig gegen die DobrettaSchlucht.

Darüber aber, wo erst Geröllhalden lagern und dann mächtige Wände sich aufbauen, tritt es bestimmter als Kamm zwischen der Dobretta-Schlucht und dem Trafoi-Ferner auf,

In seinem höheren Theile rechts im Hintergrunde des Dobretta - Thales bildet dieser Kamm den nordwestlichen Rand des oberen Orteles-Ferner, und vielfach thürmen sich die letzten Eismauern über seinen Wänden oder senken sich in seine Schluchten herab.

Weiter vorne, nahe dem Punkte, wo der Kamm in westlicher Richtung steil auf das Bergel absetzt, fällt ein Eisstreif von ungemeiner Steilheit auf, der von der Kammhöhe bis zu den Schutthalden oberhalb des Bergels in seltener Länge reicht. Das ist die sogenannte „stickle Plais" (steile Plaicke.)

Ich staunte daher nicht wenig, als man mir in Trafoi erzählte, Ortler sei über diese Plais auf und nieder klimmend erblickt worden. Das war ein unerwarteter Weg!

Am 23. war Sonntag und so wurde der Aufbruch auf den 24. Früh um 1 Uhr festgesetzt. Ich zog es nämlich vor, die Ersteigung von Trafoi bis zur Spitze in Einem zu leisten, als wie die früheren Ersteiger alle Unannehmlichkeiten des Uebernachtens im Freien auf bedeutender Höhe durchzumachen.

Thatsächlich schritten meine drei Führer und ich Punkt 1 Uhr Nachts aus dem Posthause. Wir mochten aber kaum eine Viertelstunde gewandert sein, da hörten wir Tritte hinter uns, und bald erkannte ich beim Scheine der Laterne den Wirth in der Schmelz Herrn Karner, den Bruder der Ersteigerin des Orteles vom Jahre 1838. Ich hatte ihm zwar abgerathen, bei seiner mangelhaften Ausrüstung die Bergfahrt mitzumachen, doch jetzt, da er einmal bei uns war, liess sich nichts mehr an der Sache ändern und so wurde er als Orteles-Ersteiger angenommen.

Bis zur Kirche bei den heiligen drei Brunnen ging es gut. Allein im Walde, der bis zu dieser Kirche herabreicht, wurde in Kurzem die Richtung verfehlt. Die Schafhütte am Bergl besteht längst nicht mehr und damit auch kein erhaltener Weg. Dazu das Zweifelhafte des Laternenlichtes, und bald begann ein Klettern über Windfälle, ein Schliefen zwischen breiten Tannenästen, ein Rutschen, Stolpern und Tappen über grössere Steine und an den Grashängen. Die Richtung wurde nach links und rechts geändert, aber Alles half nichts,

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