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Lage der Orte &c., selbst über die ca 300 einheimischen Staaten wurde von Beamten und Privaten möglichst verlässliche Auskunft beschafft. Das Werk ist somit ein amtliches und grundlegendes, geradezu unentbehrlich für Jeden, der sich ernstlicher mit Indien beschäftigt. Die Bevölkerungsstatistik beruht auf der Zählung von 1872, die Verwaltungs- und Handelsstatistik bezieht sich auf die Jahre 1875 und 1879, Manches ist auch noch aus dem Jahre 1880 beigebracht.

Eine knapp zusammengefasste Compilation, halb tabellarisch, halb beschreibend gehalten, ist der „Index geographicus indicus" von J. Fr. Baness '), Geometer und Zeichner der Indischen Landesvermessung. Er enthält kurze Beschreibungen der Provinzen mit Tabellen über Areal, Bevölkerung, Ertrag und Regenmenge, ein alphabetisches Verzeichniss indischer Völker und Stämme und ein anderes über die wichtigeren Ortsnamen mit Angabe der Provinz und des Districtes. Den fremden Besitzungen sowie den Nachbarländern sind besondere kleine Abschnitte gewidmet. Bezüglich der kartographischen Ausstattung übertrifft das Buch den Hunter'schen Gazetteer beträchtlich. Während dieser in jedem Bande dieselbe kleine Übersichtskarte von ganz Indien wiederholt, findet man bei Baness für jede Provinz eine grössere Karte.

Als anmuthige Einzelheit aus dem indischen Ländergebiet sei hier Sir Richard Temple's reich illustrirte Beschreibung des Seengebietes beim Chola- und Iyelap-Pass auf der Grenze zwischen Sikkim und Chumbi erwähnt. Sie ist mit einer orientirenden Karte im Juniheft der „Proceedings R. Geogr. Soc." veröffentlicht.

Afrika.

Das französische Kriegsministerium hat beschlossen, eine grosse Karte von Afrika herauszugeben, die Capt. de Lannoy gezeichnet hat. In dem Maassstab von 1:2 000 000 construirt, wird sie aus 60 Blättern bestehen und zusammengesetzt eine Höhe von 4,20 m bei 4 m Breite haben. Ein kurzes Mémoire darüber findet man im „,Bulletin de la Soc. de góogr. de Paris", März 1881, p. 230. Von E. Ravenstein's Karte von Ost-Afrika in 1:1 000 000 sind uns inzwischen fünf neue Blätter zugegangen, so dass nun sechs zusammenstossende Sectionen vorliegen. Sie umfassen die Gegenden zwischen Bangweolo-See, der Mozambique-Küste und dem 20. Parallel S. Br., und indem sie gewissenhaft alles erreichbare Material verarbeitet enthalten, bieten sie das vortrefflichste Orientirungsmittel bei allen neuen Unternehmungen in jenen Gebieten, wo noch so viele Zweife zu lösen und Lücken zu füllen bleiben.

Von Bordeaux, wo Capt. Gallieni vom Niger zurückkommend am 6. Juni landete und bei dem Empfang, den ihm die dortige handelsgeographische Gesellschaft bereitete, einen übersichtlichen Bericht über den Verlauf seiner Expedition erstattete, kommt uns in dem Bulletin der genannten Gesellschaft (vom 20. Juni 1881) die erste vorläufige Kartenskizze der Routen zwischen Bafulabe am Senegal und dem Niger zu. Sie bietet für die Quellflüsse des Senegal einiges Neue, so wurde der Ba-ule bis fast an Bamaku heran verfolgt, derart, dass die Wasserscheide zwi

1) Calcutta, W. Newman & Co. London, Edw. Stanford, 1881.

schen ihm und dem Niger in ganz geringer Entfernung von letzterem zu liegen kommt; auch für den Bakhoy und seinen Quellfluss Koro-koro findet man neue Details. Der Ort Nango, wo Gallieni und seine Gefährten als Gäste des Königs Ahmadu internirt waren, liegt etwas östlich von Boghe, nicht weit vom rechten Ufer des Niger.

Gleichzeitig mit der Gallieni'schen Expedition, am 12. April, kam die militär-topographische Expedition des Oberst Borgnis-Desbordes nach St. Louis zurück. Sie hat am 25. Februar den Grundstein zu den Befestigungen von Kita gelegt, nachdem sie kurz zuvor die Bewohner des südlich von Kita gelegenen Gubanko, welche an dem Überfall der Gallieni'schen Expedition Theil genommen hatten, gezüchtigt und die Recognoscirungen südöstlich bis Momgula, im Gebiet des Bakhoy an einem rechten Nebenfluss desselben, fortgesetzt hatte. Die topographische Abtheilung unter Commandant Derrien fand das Terrain vom Senegal bis Kita zum Bau einer Eisenbahn günstig.

Professor Leo Reinisch in Wien hat als erste Frucht eines zweimonatlichen Aufenthaltes zu Amideb und Betkom (im Frühjahr 1880) eine Abhandlung über die KunamaSprache in Nordost-Afrika" veröffentlicht (Sitzungsberichte der phil.-hist. Classe der kais. Akad. d. Wiss., 1881, XLVIII, 1. Heft), bestehend aus Einleitung, Grammatik und einer Sprachprobe. Die Kunama und die südlich des Mareb wohnenden stammverwandten Dika-Bazen zeigen sowohl in ihrer Sprache, wie in ihren körperlichen Eigenschaften und ihren Sitten und Einrichtungen nächste Beziehungen zu den Nubiern in Kordofan und den Völkern am Nil aufwärts, sie bilden gleich den Barea Reste der ursprünglichen Negerbevölkerung inmitten der semitischen Stämme Nordost-Afrika's. Der Verfasser beabsichtigt, eine grössere Arbeit über die Kunama herauszugeben.

Über die nächste Umgebung des Cap Guardafui enthält das „Bulletin de la Société khédiviale de géographie", August und November 1880, eine Kartenskizze in 1:40 000 und einen Bericht von Oberstlieut. Graves, der 1878 im Auftrag des ägyptischen Generalstabs dort einen geeigneten Punkt zur Aufstellung eines Leuchtthurmes aufzusuchen und die Umgegend zu mappiren hatte.

Der Königl. Akademie der Wissenschaften in Berlin ist telegraphisch aus Zanzibar die Trauerkunde von dem am 29. Mai zu Tananarivo auf Madagascar erfolgten Ableben des naturwissenschaftlichen Reisenden J. M. Hildebrandt

zugegangen.

Amerika.

Capt. G. M. Wheeler erfreute uns durch eine Sendung der neuesten Karten und Fortschrittsberichte über die unter seiner Leitung stehenden Aufnahmen des westlich vom 100. Meridian gelegenen Gebietes der Vereinigten Staaten. Diese grossartigen Arbeiten begannen im J. 1869, und nach Ausweis des Jahresberichtes für 1880 waren bis dahin 32 Blätter des topographischen Atlas veröffentlicht und 24 Blätter noch zu veröffentlichen. Ausserdem sind eine Anzahl dieser Blätter auch mit geologischem Colorit und mehr noch mit farbiger Unterscheidung von Wald, Grasland, nutzbarem Boden und Wüste ausgegeben worden, und ferner erschienen als Ergänzungen Specialkarten einzelner Gegenden, Höhenschichtenkarten, eine Übersicht der Flussgebiete,

Indexkarten und Anderes. Die jährlichen Fortschrittsberichte, die früher Quart-, jetzt Octav-Format haben, enthalten neben den von Wheeler selbst gegebenen Übersichten über die Arbeiten des betreffenden Jahres meist noch eine Reihe kurzer beschreibender Berichte der einzelnen Geometer über ihr Arbeitsgebiet, und eine Anzahl zoologischer, geologischer und ethnographischer Abhandlungen, öfters auch reichhaltige Positions- und Höhenverzeichnisse. Somit bieten diese „Annual Reports" von Wheeler, auch abgesehen von den ganz unentbehrlichen Karten seines Atlas, mannigfaltige und verlässliche Information über die westlichen Territorien, und diese mit grossen jährlichen Kosten verknüpften Arbeiten werden mit vollem Recht von den Geographen ausserordentlich geschätzt.

J. W. Powell veröffentlichte als Director des bei der Smithsonian Institution eingerichteten ethnologischen Bureau's 1877 unter dem Titel,,Introduction to the study of Indian languages" gedruckte Fragebogen zur Ausfüllung beim Sammeln von Vocabularien und eine ausführliche Anweisung zur Benutzung dieser Fragebogen wie zur Niederschreibung einer noch ungeschriebenen Sprache überhaupt. Die seitdem gemachten Studien und Erfahrungen veranlassten eine Umarbeitung des Werkes, und so liegt denn jetzt eine 2. Ausgabe von 1880 vor. Eine recht fleissige Benutzung ist im Interesse der Ethnologie und Linguistik dringend zu wünschen.

Endlich ist es einem Amerikaner gelungen, den Rio Beni zu erforschen, nachdem alle früheren Versuche erfolglos geblieben waren (vgl. Peterm. Mitth. 1870, S. 462). Dr. Edw. R. Heath berichtet nach den Vereinigten Staaten, dass er von Cabinas, einem Lagerplatz von Kautschuk-Sammlern, aus den Rio Madidi, einem linken Nebenfluss des Beni, hinabgefahren sei und nach 12 Tagen, am 8. October 1880, die Confluenz der Madre de Dios mit dem Beni erreicht habe. Er bestimmte die Position dieses Punktes und stellte flüchtige Messungen der beiden Flüsse an, von denen der Beni 735, die Madre de Dios 2350 Fuss Breite haben. Am 10. October kam er zu einem 30 F. hohen, senkrechten Wasserfall des Beni, um welchen der Kahn herumgetragen wurde, und am 11. October lief er in den Mamoré ein. Diesen letzteren Fluss verfolgte dann Heath 300 miles aufwärts bis Exaltacion und Santa Ana und ging über die Pampas nach Reyes 1).

Polar - Regionen.

Am 22. Juni hat der Dampfer,,Louise" des Baron v. Knoop von Bremerhaven aus eine Fahrt nach dem Jenisser angetreten. Obwohl der Hauptzweck ein commercieller ist, so wird die Fahrt doch voraussichtlich auch der Wissenschaft einigen Nutzen bringen, da auf die Einladung des Baron von Knoop der Graf Waldburg-Zeil an ihr Theil nimmt, der zu naturwissenschaftlichen Zwecken 1870 mit v. Heuglin in Spitzbergen, 1876 mit Brehm und Finsch in West-Sibirien war. Commandant der ,,Louise" ist Capitän Burmeister.

Die zur Aufsuchung der ,,Jeannette" ausgesandten Expeditionen auf den Dampfern,,Rodgers" und,,Alliance" sind am 16. Juni von San Francisco, resp. Newport abgegangen.

1) Proceedings of the R. Geogr. Soc., Juli 1881.

Im J. 1879 erschien unter dem Titel,,Meddelelser om Grönland" (Kopenhagen, bei C. A. Reitzel) ein erster Band über die geographischen und naturwissenschaftlichen Forschungen an der Westküste von Grönland, die seit 1876 unter der Ägide des Prof. Johnstrup unternommen worden sind. Jener erste Band enthält die Ergebnisse von Lieut. Jensen's Expedition im J. 1878, mit welcher u. A. eine interessante Tour auf dem Binneneis im District Frederikshaab verbunden war (s. Peterm. Mittheil. 1880, S. 91 und Tafel 5). In dem zweiten Bande (1881) findet man nun die Berichte über die Arbeiten von Steenstrup, Holm und Kornerup im District Julianehaab 1876 und von Jensen und Kornerup in den Districten Holstensborg und Egedesminde 1879. Sowohl die allgemein-geographischen und topographischen als die geologischen und mineralogischen Ergebnisse sind auf Specialkarten, in Text und Abbildun gen, niedergelegt, auch die astronomischen Ortsbestimmungen ausführlich mitgetheilt. Die beiden Karten bilden wiederum sehr willkommene Beiträge zur genaueren Kenntniss des westlichen Litorales, die eine reicht von Holstensborg nördlich bis 68° 20', die andere umfasst die Umgegend von Julianehaab, namentlich die drei Fjords Igaliko, Tunugdliarfik und Sermilik mit den zwischenliegenden Halbinseln. Der dritte Band (1880) enthält einen ,,Conspectus Florae Groenlandicae" von Joh. Lange, eine sehr verdienstliche Arbeit, welche selbstverständlich nicht nur die Sammlungen der letztjährigen Expeditionen berücksichtigt, sondern auf dem gesammten vorhandenen Material basirt. Der Verfasser hat schon für Rink's geographisch-statistische Beschreibung von Grönland (1857) ein Verzeichniss der damals aus jenem Lande bekannten Phanerogamen und Gefässcryptogamen geliefert, ist also mit seinem Gegenstand seit langen Jahren vertraut. Auch in der vorliegenden ausführlicheren Flora, wo besonders auch auf Angabe der Fundorte und der geogr. Verbreitung der einzelnen Species grosse Sorgfalt verwendet ist, beschränkt er sich auf die beiden genannten Abtheilungen, während die Zellencryptogamen einer späteren Bearbeitung vorbehalten bleiben. Eine Übersichtskarte von West- und Südgrönland in 3 Blatt ist diesem Bande beigegeben, und in ihm sowohl wie in dem zweiten findet man am Schluss zweckmässigerweise Resumés in französischer Sprache, die nicht nur denen nützlich sind, welche den dänischen Text nicht verstehen, sondern wegen der übersichtlichen und kundigen Zusammenfassung des Wichtigsten einen eigenen Werth besitzen.

Oceane.

Die erste kartographische Darstellung der Bodengestalt des Caraibischen Meeres, wie sie sich aus den letztjährigen Tiefseeforschungen der U. S. Coast and Geodetic Survey ergiebt, kommt uns auf einer kleinen Karte zu Gesicht, welche einer ungemein inhaltreichen Abhandlung des Commander J. R. Bartlett im,,Bulletin of the American Geogr. Society", 1881, No. 1, beigegeben ist. Bartlett, der seit 1878 auf dem Dampfer ,,Blake" jene Untersuchungen lei tete, bespricht hauptsächlich den Ursprung des Golfstromes; aber ohne auf dieses Thema einzugehen, wollen wir hier nur kurz erwähnen, dass nach der gegenwärtigen Ansicht der amerikanischen Hydrographen keine Strömung den Mexi kanischen Golf umkreist, wie es auch noch auf neuesten

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schen Santiago de Cuba und dem Ostende von Jamaica" 80 berichtet Bartlett,,wurde 25 miles südlich von Cuba eine Tiefe von 3000 Faden angetroffen. Spätere Sondirungen wiesen nach, dass dieser Punkt das Ostende eines ungeheueren tiefen Thales bildet, welches sich von da westwärts bis zur Bai von Honduras erstreckt, südlich an den Cayman-Inseln vorbei. Die Cayman-Inseln und die Misteriosa-Bank wurden als submarine, sehr steil gegen Süden abfallende Fortsetzung des längs der Südküste von Cuba hinlaufenden Rückens erkannt. Das Thal ist an seinem östlichen Ende schmal, erweitert sich aber zwischen dem Westende von Jamaica und Cap Cruz, wo 15 miles von Cuba noch 3000, 25 miles von Jamaica 2800 Faden gelothet wurden. Bei einer durchschnittlichen Breite von 80 miles beträgt die Länge des Thales 700 miles. Ein Areal von mehr als 85 000 Q.-miles hat nirgends weniger als 2000 Faden Tiefe, ausgenommen an zwei oder drei Punkten, welche die Gipfel submariner Berge bilden; die grösste Tiefe beträgt 3428 Faden. Die niedrige Insel Grand-Cayman, welche kaum 20 Fuss über den Meeresspiegel hinausragt, ist in der That der Gipfel eines Berges, der sich vom Boden dieses submarinen Thales 20 568 Fuss hoch erhebt, eine Höhe, die alle Berge des nordamerikanischen Continentes übertrifft".

In Kettler's Zeitschrift für wissenschaftliche Geographie, 1881, Heft 3, veröffentlicht Dr. O. Krümmel eine Tiefenkarte des Indischen Oceans in 1:37 500 000, mit kurzem erläuternden Text. Die dargestellten Curven sind die von 100, 500, 1000, 2000 und 3000 Faden. Sehr richtig bemerkt der Verfasser, dass die Nomenclatur des Bodenreliefs der Meeresräume weiter ausgebaut werden sollte, dass namentlich auch für die Maximaltiefen, welche den Berggipfeln homolog sind, Benennungen einzuführen seien. Wenn man z. B. lese, in der Südsee ist die beträchtlichste Tiefe in 44° 55' N. Br. und 152° 26' Östl. L. v. Gr. mit 4655 Faden oder 8513 m gemessen, so sei das eine trotz ihrer Schärfe keineswegs anschauliche Bezeichnung des betreffenden Punktes der Erdoberfläche. Habe man sich aber die Lage eines Tuscarora-Beckens durch Kartenstudium eingeprägt und könne auch an die Ziffer der genannten Maximaltiefe einen Namen knüpfen, etwa Washington-Tiefe, so würde das Festhalten dieses Objectes im Gedächtniss wesentlich erleichtert. Den Ausdruck Tiefe solle man für die Maximaltiefen aufsparen, und für die flacheren Depressionen die Ausdrücke Mulde oder Becken, unter Umständen Canal oder Thal anwenden.

E. Behm.

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Ballantyne, J.: Our colony in 1880, pictorial and descriptive. 12o, 139 pp., mit Karte von Victoria und Plan von Melbourne. Melbourne und London, Hutchinson, 1880. 1 sh. Beckx, G.: Les colonies australiennes. (Bull. Soc. géogr. Anvers, V, No. 6, p. 379 — 386.) La colonie de Victoria (ebend. VI, No. 1, p. 67 ff.)

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Ellery, R. L. J.: On the relation between forest lands and climate in Victoria. (Transact. R. Soc. Victoria, XVI, p. 1-6.) Fitzgerald, J. F. V.: Australia. 8°, 244 pp., mit Karten. London, Sampson Low, 1881. 3 sh. 6. Forrest, A.: Journal of an expedition from De Grey to Port Darwin. Fol., 43 pp., mit Karte. Perth, Pether, 1880. Gagliardi, F.: L'Australia. 16°, 459 pp. Florenz, tip. Gazz. d'Italia, 1880. 1. 4. Greffrath, H.: Das Northern Territory der Colonie Süd-Australien. (Aus allen Weltth., XII, Nr. 5, S. 137-139.) Verschiedenes

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Hohlenberg, J.: Efterretninger om Leichhardts Skaebne. (Geogr.
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Northern Territory. Das

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Islands.

Enthält u. A. I. Miscellaneous: A. Lecoy: The forest question in New Zealand; F. S. Peppercorne: Influence of forests on climate and rainfall; Ch. Heaphy: Notes on Port Nicholson and the natives in 1839; W. Colenso: On the Moa; Contributions towards a better knowledge of the Maori Race. II. Zoology. III. Botany: T. F. Cheeseman: On the botany of the Pirongia Mountain; J. B. Armstrong: A short sketch of the flora of the province of Canterbury. IV. Chemistry. V. Geology: J. C. Craw. ford: On windformed lakes; On Bidwill's Front Hills; W. Collie: Remarks on volcanoes and geysers of New Zealand. Proceedings. Appendix. New Zealand Pilot. Information relating to D'Haussez group and bay of Plenty. (Hydrogr. Not. No. 27.) Not. No. 7; information relating to parts of North Island, Middle Island, Cook strait, Auckland island, Campbell island and Chatham islands. (Not. No. 37.) London, Hydrogr. Off., 1880.

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Karten.

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Neu-Guinea.

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Alla

Goldie, A.: Mon dernier séjour de quatre mois dans l'intérieur de la
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Lawes, W. G.: Notes on New Guinea and its inhabitants. (Proceed.
R. Geogr. Soc. 1880, No. 10, p. 602-616.)
Papua. Die
Neuguinea's und der Nachbarinseln. (Ausland 1880,
Nr. 39, S. 764-768.)
Wallace, A. R.:
(16. Dec. 1880,

New Guinea [nach L. M. D'Albertis]. (Nature,
XXIII, No. 561 ff.)

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Bahse, M. F.: Reise im Stillen Ocean. (Aus allen Welttheilen, XII,
Nr. 4 und 5.)
Die Wirthschafts- und Handelsverhältnisse der
Fidschi-, Tonga- und Samoa-Inseln (ebend. XII, Nr.
und 7.)
Beer, J. C.: Der Archipel von Tahiti. (Geogr. Rundschau, III, Nr. 3,
S. 105-113, mit 2 Karten.)

Bernardin: Les îles Fidji, leurs ressources, leur progrès &c. (Bull.
Soc. géogr. d'Anvers, V, No. 3, p. 113-117.)
Bizemont, H. de: L'île de Pâques. (L'Exploration, XI, No. 215,
p. 480-485.)

Brown, G.: A journey along the coasts of New Ireland and neighbouring islands. (Proceed. R. Geogr. Soc. 1881, No. 4, p. 213-220.) Cumming, C. F. G.: At Home in Fiji. 2 Vol. 8°, mit Karte. London, Blackwood, 1881. 25 sh. Delavaud, L.: Les îles Marquises. (L'Exploration, XI, No. 209 ff.) Finsch, O.: Aus dem Pacific. VIII. Nawodo [Pleasant-Island]. (Hamb. Nachrichten 1. December 1880.) IX. Neu-Britannien. (Ebend. 30. Juni-4. Juli 1881.). Über die Bewohner von Ponapé (östl. Carolinen). Nach eigenen Beobachtungen und Erkundigungen. (Zeitschrift f. Ethnologie 1880, Nr. 5, S. 301-332.) Fornander, A.: An account of the Polynesian race, its origin and migrations, and the ancient history of the Hawaiian people to the times of Kamehameha I. Vol. II. 8o, 396 pp. London, Trübner, 1880. 10 sh. 6. Garnier, J.: La Nouvelle-Calédonie, ses richesses minérales et en particulier le nickel. (Bull. Soc. géogr. comm. Paris, 1881, No. 2, p. 23-30.)

Gill, W. W.: Historical sketches of savage life in Polynesia. 8°. Wellington (New Zealand), 1880.

Jouan, H. Les îles du Pacifique. 32°, 190 pp. Paris, Baillière, 1881.

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Pigeonneau, H.: Les Nouvelles-Hébrides. (Bull. Soc. géogr. comm. Paris 1881, No. 2, p. 1-12. Mit Karte.)

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Ravnkilde, B. W.: Et Besög paa Navodo eller Pleasant Island. (Geogr. Tidskrift 1880, No. 9, p. 107-109.)

Ribourt, Gén. Notice sur Tahiti. (Bull. Soc. géogr. Paris, August 1880, 142-169.)

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Vassel, E.: La colonisation française en Océanie. (L'Exploration, X, No. 199, und XI, No. 218.)

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Vélain, Ch. Ile de Pâques. (Bull. Soc. géolog. de France, VII, No. 7, p. 415-426.)

Karten.

Dép. de la Marine: Ile du Saint-Esprit et Port Obry. Nouvelles Hébrides. (No. 3777.) fr. 0,75. Baie d'Uarai, passes d'Uarai et d'Isie. Côte O de la Nouvelle Calédonie. (No. 3788.) fr. 2. Côte E de la Nouvelle-Calédonie. Passages intérieurs au Sud de Pouébo. (No. 3785.) Crique des Taï-Oa; île Nuku-Hiva, Marquises. (No. 3797.) fr. 2. Baie des Traîtres, île Hiva-Oa, Marquises. (No. 3798.) fr. 2. Croquis de l'anse de Sigave, île Futuna; Pacifique Sud. (No. 3807.) fr.0,50. Paris, Challamel, 1880 und 1881. Pacific Ocean: Tahiti and Moorea, with plans. 1: 146 073. (No. 1382.) 2 sh. 6. Anchorages in the New Hebrides; plans, ports Resolution, Stanley &c. (No. 1508.) 1 sh. 6. Solomon islands; Marau sound. 1:48 691. (No. 880.) 1 sh. 6. London. Hydrogr. Off., 1880. Sandwich Islands. Southside of Oahu. (No. 867.) Washington, Hydrogr. Off., 1880. dol. 0,50.

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Allen, J. A.: History of North American Pinnipeds, a monograph of the walruses, sea-lions, sea-bears and seals of North America. 8o, 785 pp. Washington, 1880.

Becher, H. C.: A trip to Mexico, being notes of a journey from Lake Erie to Lake Tezcuco. 80, 183 pp. Toronto, Willing, 1880. Dunraven, Earl of: Moose and Cariboo Hunting in Colorado and Canada. (Bull. American Geogr. Soc. 1879, No. 5, p. 334-368.) Fontpertuis, A. F. de: Les anciennes civilisations américaines, le peuple des Mounds et ses monuments. (Drapeyron, Revue de géogr. April 1881 ff.)

Vattemare, H. L'Amérique septentrionale et les Peaux-rouges, explorations &c. 8°, 224 pp. Paris, Hachette, 1881.

Karten.

fr. 1.

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New Railroad and County Map of the United States and Canada. 1: 2 000 000. Chicago, Rand, McNally & Co, 1881. 63 sh.

Alaska.

Alaska. Une visite pastorale dans le territoire d'Alaska. (Les missions catholiques 1880, No. 595 ff.)

Dall, W. H.: On the remains of later pre-historic man obtained from caves in the Catherina Archipelago, Alaska territory, and specially from the caves of the Aleutian islands. (Smithsonian Contributions to Knowledge. XXII, Art. 6. 4o, 44 pp., mit Tafeln.) Notes on Alaska and the vicinity of Bering Strait (Americ. Journ. of Science. XXI, No. 122, p. 104-111. Mit Karte.)

Karte.

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Gordon, D. M.: Mountain and prairie, a journey from Victoria to
Winnipeg via Peace river pass. 80, 320 pp., mit Karte. London,
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Hough, F. B.: The Thousand Islands of the river St. Lawrence. 16o,
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Jouan, H.: Terre-Neuve. 8°, 26 pp. Caen, Le Blanc-Hardel, 1881.
Kerrilis, L. Le Nord-Ouest du Canada; la colonisation et ses res-
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North West. 8°, 128 pp. London, Simpkin, 1881.
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Prémio-Real: Les îles St.-Pierre et Miquélon. (Bull. Soc. géogr. Québec 1881, No. 1.)

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