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als Chef der Expedition anzuerkennen und seinen Anordnungen zu folgen haben, als wenn das Verhältniss ein umgekehrtes ist? Wir haben Beispiele, dass die tapferste und kampfbegeistertste Armee unterlegen ist, weil die Führerschaft eine ungeeignete gewesen. Ich wiederhole es nochmals, setzte Dr. Klun bei, ich bin weder ein Gegner der Expedition, noch ein Gegner des Herrn Miani; ich halte es nur für einen Fehlgriff, wenn die Lösung einer überwiegend wissenschaftlichen Aufgabe einem Manne übertragen wird, welcher dieser Aufgabe nach dem Urtheile kompetenter Fachmänner nicht gewachsen ist, stimme jedoch vollkommen bei, dass einer eventuellen Expedition Miani beigegeben werde. Es handelt sich dabei nicht blos um ein Umgehen mit Sextanten und Theodoliten", wie mein verehrter Freund bemerkte, ich verstehe unter „wissenschaftlicher Lösung" dieser Frage wohl noch etwas mehr, was ich Fachmännern nicht näher auseinanderzusetzen brauche.

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Der Streit zwischen Miani und De Bono ist rein privater Natur; von beiden Seiten sind Anklagen, ja Beschimpfungen gegen einander geschleudert worden, welche wir in weiter Entfernung unbefangen zu beurtheilen kaum in der Lage sind. Dieser nichts weniger als wissenschaftliche Streit hat übrigens, so weit ich die Berathungen im Ausschusse der kais, geographischen Gesellschaft kenne, auf das Urtheil dieser Versammlung keinen Einfluss ausgeübt. Ein Gleiches kann ich von mir mit Bestimmtheit behaupten.

Was das Votum des Abgeordnetenhauses unseres Reichsrathes betrifft, so finde ich dasselbe vollkommen begründet. Die Motivirung des Berichterstatters Prof. Dr. Herbst, und dessen Berufung auf den Ausschuss der kais. geographischen Gesellschaft, will ich hier keiner Bemerkung unterziehen; der erste Sekretär unserer Gesellschaft, Herr Bergrath Foetterle, der heute aus Dienstesrücksichten abwesend ist, wird der geehrten Versammlung seinerzeit darüber Auskunft geben. Ich erlaube mir übrigens auch heute die Behauptung zu wiederholen, dass die Verweigerung der Subvention von 6000 Gulden gerechtfertigt ist. Wenn man dagegen einwendet, dass die kaiserliche Regierung diese 6000 Gulden nur als „Beitrag" ohne alle weitere Verpflichtung ausbezahlt, dass damit die Ehre Oesterreichs bei dem Unternehmen keineswegs engagirt ist, so wage ich dieser Behauptung nochmals zu widersprechen. Dass 6000 Gulden nicht den dritten Theil der für ein solches Unternehmen benöthigten Summe bilden, wird mir wohl Niemand bestreiten. Man sagt, die Regierung des Vicekönigs von Egypten werde einen ansehnlichen Beitrag leisten, sobald die österreichische Regierung für eine Beitragsleistung sich ausgesprochen haben wird; - dieses kann allerdings wahr sein, aber, warum wäre es uns nicht gestattet, unsere Beitragsleistung von der egyptischen abhängig zu machen? Liegen diesfalls offizielle Erklärungen vor? Mir sind sie nicht bekannt. Und gesetzt, Egypten folgt dem von Oesterreich gegebenen Beispiele; ist dann das Unternehmen gesichert? Und wenn die Mittel für die Expedition nicht ausreichen, kann, ich möchte sagen, darf Oesterreich die Expedition, welche ja, vornehmlich auf den Impuls Oesterreichs. in's Leben gerufen worden, deren Hauptmotor unter der erwähnten Subventionsbedingung eben Oesterreich gewesen ist, hilflos lassen? umsomehr, wenn ein Oesterreicher an der Spitze steht, wenn österreichische Offiziere mit Genehmigung der Regierung als wesentliche Factoren daran betheiligt sind? Steht die ganze Expedition, für welche das Staatsministerium vom Reichsrathe aus Reichsmitteln eine Subventionirung beansprucht hat, nicht unmittelbar unter den Auspicien der kaiserlich österreichischen Regierung? Ist da die Ehre Oesterreichs nicht engagirt? Wird man nicht B sagen müssen, nachdem man

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A gesagt hat? Woher soll denn die Expedition ihre ferneren Mittel beziehen, als aus Oesterreich? oder wird man nicht der ganzen gebildeten Welt gegenüber, wenn auch keine juridische, so doch eine moralische Verpflichtung dafür übernehmen, dass dieses Unternehmen zum mindesten an finanziellen Hindernissen nicht scheitern werde? dass diese Expedition unter dem Schutze Oesterreichs stehe? Das aber wäre sicherlich eine arge Selbsttäuschung, sich dem Gedanken hingeben, mit 6000 Gulden, den verlangten Gewehren, der Munition, der Beschuhung u. s. w. sei Oesterreich aller weiteren Verpflichtungen los und ledig.

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Man möge mir nicht ein übermässiges Sparen als Grund der Gegnerschaft vorwerfen, obwohl ich in unserem nicht überreichen Vaterlande allerdings auf Seite derjenigen stehe, welche ein mögliches Sparen der Regierung empfehlen. In Fragen der Wissenschaft wird ohnehin leider zu viel bei uns gespart. Das aber dürfte feststehen, dass ein ungenügender Beitrag ein weggeworfenes Geld sei; entweder man garantire das Unternehmen finanziell vollständig, oder man engagire sich nicht mit halben Massregeln dabei, das ist meine Anschauung. Hält es die Regierung im Interesse Oesterreichs, eine Expedition zur Erforschung des Quellenlandes des Nil in's Leben zu rufen, so thue sie es mit genügender Aussicht auf Erfolg, d. h. sie eröffne einen ausreichenden Credit und stelle an die Spitze einen Mann, welcher in wissenschaftlicher Beziehung einige Gewähr des Gelingens bietet. Dann wird sicherlich nicht blos die geographische Gesellschaft, sondern Jedermann, der sich um die geographische Wissenschaft interessirt, der Regierung den wärmsten Beifall zollen und das Unternehmen von seinem Standpunkte nach Kräften unterstützen. Wie aber dermalen die Miani-Angelegenheit vorliegt, kann man dieselbe bei unparteiischer Betrachtung unmöglich empfehlen.

Schliesslich muss ich mich noch dagegen verwahren, als ob ich in dieser Frage, die ich in einigen öffentlichen Blättern besprochen habe, prinzipiell gegen eine Nilexpedition oder gegen Miani à tout prix wäre. Ich habe bereits früher erwähnt, meine Opposition geht nur gegen die Art, in welcher ein solches Unternehmen in's Leben gerufen werden will. Eine finanziell sichergestellte Expedition unter Führung eines Mannes, der die Wahrscheinlichkeit des Gelingens bietet, und welchem Miani als erfahrener Begleiter beigegeben würde, würde ich mit wahrhafter Freude und mit patriotischem Stolze begrüssen. Möge dieser Standpunkt der Frage nicht verrückt werden!

Nach dieser Darlegung glaube ich mich gegen den von meinem verehrten Freunde Scherzer gestellten Antrage, der übrigens statutengemäss dem Ausschusse der Gesellschaft vorerst zur Berathung überreicht werden muss, auf's Entschiedenste aussprechen zu sollen.

Herr Dr. Th. Kotschy schloss sich den Ansichten des Herrn Vorredners an, und ersuchte Herrn Dr. v. Scherzer, seinen Antrag dem Ausschusse gefälligst übergeben zu wollen.

Herr Dr. Klun besprach hierauf in einem längeren Vortrage die vor Kurzem erschienene Broschüre : Oesterreichs Betheiligung am Welthandel" von P. Revoltella.

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Herr Dr. J. R. Lorenz besprach das neu erschienene Werk: „Die Adria und ihre Küsten mit Betrachtungen über Triest als Badeort etc." von J. Alex. Ritter von Goracuchi in der Richtung: dass diese Publication zwar nicht bestimmt sei, die Kenntniss der Adria und ihrer Küsten durch wissenschaftlich neue Daten zu bereichern, dass sie aber in anerkennenswerther Weise den Zweck erfülle: das badebedürftige Publikum mit den Wirkungen des Seebades

überhaupt und insbesondere mit den Vorzügen und Eigenthümlichkeiten der adriatischen Seebäder bekannt zu machen, manches dagegen sich stemmende Vorurtheil, insbesondere bezüglich Triest's, zu beseitigen, und den Besuchern der adriatischen Gestade ein belehrender und anregender Führer zu sein.

Eingegangene Druckschriften.

Archiv des Vereines der Freunde der Naturgeschichte in Mecklenburg. XVII. Neu-Brandenburg 1863.

Jahrbücher und Jahresbericht des Vereines für mecklenburgische Geschichte etc. XXVIII. Schwerin 1863.

Würzburger naturwissenschaftliche Zeitschrift. Herausg. von der phys.-med. Gesellschaft. IV. 1. Würzburg 1863.

Würzburger medizinische Zeitschrift. Herausg. von der phys.-mediz. Gesellschaft. IV. 3, 4. Würzburg 1863.

Zeitschrift der deutschen geologischen Gesellschaft. XV. 3. Berlin 1863.

Mittheilungen des Vereines für Geschichte der Deutschen in Böhmen. Nr. 1--4. Prag 1862-63. Mémoires de l' academie imp. des sciences, inscriptions et belles lettres de Toulouse. VI. Serie T. 1. Toulouse 1863.

Tijdschrift voor indische Taal-Land en Volkenkunde uitgegeven door het Batav. genootschap van Kunden en Wetenschappen Deel XI-XII. (IV. Ser. Dul. II. III.) 1861-62. Verhandelingen van het Bat. genootschap van Kunden etc. Deel. XXIX. Batavia 1862. Zeitschrift des k. preuss, statistischen Bureaus. 1863, Nr. 11-12. Fortsetzung des Centralblattes für die gesammte Landeskultur, der landwirthschaftlichen Zeitschrift von und für Oberösterreich, der allgemeinen land- und forstwirthschaftlichen Zeitung, des Bullettino della associazione agraria Friulana, des Wochenblattes der k. k. steiermärkischen landwirthschaftlichen Gesellschaft, der Leipziger illustrirten Zeitung, der Presse, der Morgenpost, des Wanderer, der österr. konstitutionellen Zeitung, des Volksfreunds, des Pester Lloyd.

Coup d'oeil historique sur la projection de cartes des geographie. Par M. d' Avezae. Paris 1863. Mittheilungen schweizerischer Reisenden. 2. Heft. Reisen in den Orient, von M. Dr. Al. Schläfli. Winterthur 1864.

Versammlung am 26. Jänner 1864.

Der Präsident Herr Dr. Th. Kotschy führte den Vorsitz.

Den Statuten gemäss wurden Herr Eduard Döll, Director der Realschule am Bauernmarkt, und Herr Pasquale Revoltella in Triest zu ordentlichen Mitgliedern gewählt.

Der Sekretär Herr Bergrath Foetterle theilte im Namen des Ausschusses mit, dass Herr Dr. Ritter von Scherzer folgenden Antrag an die k. k. geographische Gesellschaft schriftlich gestellt habe :

In Folge einer, im stenographischen Berichte über die Sitzung im Hause der Abgeordneten vom 7. Dezember 1863 enthaltenen Behauptung des Abgeordneten Dr. Herbst, „dass die in hoher Achtung stehende, und speziell dem Zwecke geographischen Wissens sich widmende Corporation, nämlich die k. k. geographische Gesellschaft mit aller Entschiedenheit sich gegen jede Begünstigung des Nilreisenden Miani ausgesprochen habe", hat sich der Gefertigte erlaubt, diese Angelegenheit in der Sitzung der k. k. geographischen Gesellschaft vom 12. d. M. neuerdings zur Sprache zu bringen. Da sich nun aus keinem öffentlichen Akt der Gesellschaft herausstellt, dass sich dieselbe als solche entschieden gegen Miani ausgesprochen, noch irgend ein Mitglied als ihren Mandatar in diesem Sinne beauftragt zu haben scheint; da sich ferner aus den vom Gefertigten beim k. k. Staatsministerium und dem kais. Ministerium des Aeussern eingezogenen Erkundigungen ergibt:

1. dass Miani sich niemals dem fluchwürdigen Geschäfte des Sklavenhandels hingegeben habe, und alle Gerüchte in dieser Beziehung auf einer

Broschüre eines Malthesers Andreas De Bono beruhen, welcher vom kais. General-Konsulat in Cairo als ein höchst bedenkliches Subjekt geschildert wird, und welcher bereits im Ausland" 1859 (P. 1150) als Sklavenhändler und Elfenbeinräuber bezeichnet wird;

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2. dass Miani zwar, ähnlich wie Dr. Barth und andere Afrika-Reisende, nicht die nöthigen Kenntnisse besitzt, um Ortsbestimmungen machen zu können, zu diesem Zwecke jedoch mit Genehmigung Sr. kais. Hoheit des Herrn Erzherzogs Ferdinand Maximilian und Sr. Excellenz des Herrn Kriegsministers Grafen Degenfeld von zwei bewährten Offizieren und Reisenden, dem Fregatten-Kapitän Georg Millos sich und dem Hauptmann von Boleslawski begleitet werden soll; 3. die dem Nilreisenden Miani gewährte Subvention von sechstausend Gulden österr. Währ. keineswegs zur Ausrüstung einer im Namen und auf Kosten Oesterreichs zu unternehmenden Expedition nach den Nilländern, sondern blos als Beitrag zu betrachten ist, welcher erst dann geleistet werden soll, wenn der Rest der benöthigten Summe von Sr. kais. Hoheit dem Vicekönig von Egypten gewährt wurde; da endlich

4. die Nilquellen noch nicht entdeckt sind, vielmehr die gründliche Durchforschung des Nilquellengebietes durch Speke's Bericht nur um so erwünschter und dringender erscheint, und die Aussendung weiterer Expeditionen selbst von englischen Reisenden, wie Beke u. s. w. angeregt worden ist;

so erlaubt sich der Gefertigte, als Mitglied der k. k. geographischen Gesellschaft auf Grund der eben angeführten Thatsachen, sowie der in der Sitzung vom 12. dieses gegebenen umständlichen Erörterungen den Antrag zu stellen: „die k. k. geographische Gesellschaft wolle in Bezug auf die Behauptung des Herrn Abgeordneten Dr. Herbst: „die geographische Gesellschaft habe sich als Corporation mit Entschiedenheit gegen jede Begünstigung des Gelehrten Miani ausgesprochen", eine Berichtigung veröffentlichen und zugleich an das Staatsministerium eine Eingabe richten, in welcher die gründliche Durchforschung des Nilquellengebietes durch österreichische Reisende in der vom Staatsministerium vorgeschlagenen Weise in wissenschaftlicher, politischer und kommerzieller Beziehung als höchst wichtig und wünschenswerth bezeichnet wird."

Der Ausschuss der Gesellschaft hat diese Anträge in reifliche Erwägung gezogen, und hat den Beschluss gefasst, dieselben keiner weiteren Berücksichtigung zu empfehlen, nachdem aus den Protokollen des Ausschusses der Gesellschaft ersichtlich ist, dass der Sekretär Herr Bergrath Foetterle beauftragt wurde, im Namen des Ausschusses sich gegen das Projekt der Mianischen Nilexpedition zu erklären. Uebrigens erklärt der Ausschuss, dass sein negatives Votum rein sachlicher Natur sei, und mit dem privaten Charakter des Herrn Miani in durchaus keiner Beziehung stehe.

Herr Dr. von Scherzer bedauert sehr, dies nicht früher gewusst zu haben, da er den Antrag gar nicht gestellt hätte; er konnte dies um so weniger voraussetzen, als Niemand in der letzten Versammlung dessen Erwähnung macht.

Unter den eingesendeten Gegenständen hob Herr Sekretär Foetterle zwei photographische Aufnahmen von Reliefs des Kartographen und Lehrers an der Kantonalschule zu St. Gallen, Herrn Karl August Schöll hervor, welche derselbe durch freundliche Vermittlung des Herrn k. k. Schulrathes Dr. M. Becker der Bibliothek der k. k. geographischen Gesellschaft gewidmet hat.

Die eine stellt die von ihm ausgeführte Relief karte der Schweiz dar, die bei der Londoner Weltindustrie-Ausstellung mit der Preismedaille betheilt wurde, und gegenwärtig in den schweizerischen Mittelschulen, als das beste

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Lehrmittel dieser Art, grosse Verbreitung gefunden hat. Die zweite zeigt das Relief des Sentisgebirges, welches Herr Schöll für die eidgenössische polytechnische Schule in Zürich gearbeitet hat. Das Original, im Maassstabe 1: 16.000 natürlicher Grösse (5 Fuss lang, 3 Fuss 5 Zoll breit, Sentisspitze 8 Zoll hoch) enthält die letzten Verbesserungen, die der erfahrene Geoplastiker bei der Darstellung von Reliefs benützt hat. Herr Schöll ist zugleich Verfasser der grössten bestehenden Reliefarbeit, des ganzen Kantons St. Gallen und Appenzell im Maassstabe von 1: 16.000, ausgeführt im Auftrage der St. Gallener Regierung, welche zur Unterbringung desselben ein eigenes Lokale mit Oberlichte im Regierungsgebäude herrichten liess.

Herrn Schöll wurde für sein Geschenk der besondere Dank der Gesellschaft ausgedrückt.

Herr Dr. V. Klun beendigte seinen Vortrag über die Vorlage der Broschüre P. Revoltella's: „Oesterreichs Betheiligung am Welthandel.

Herr Bergrath F. Foetterle besprach die Erfolge der Expedition von Speke und Grant in das Nilquellengebiet nach den in Petermann's Mittheilungen hierüber gegebenen Daten, und legte schliesslich eine grössere Anzahl landschaftlicher Aquarelldarstellungen vor, welche Herr k. k. Rath Thomas Ender auf seiner im Jahre 1863 in dem oberen Waagthale ausgeführten Reise aufgenommen und gesammelt hatte.

Eingegangene Druckschriften.

Ministère de la Marine et des colonies. Revue maritime ct coloniale. T. X. Livr. 37. Paris 1864. Navigazione nei porti austriaci 1861. Trieste 1863.

Verhandlungen der schweizerischen naturforschenden Gesellschaft bei ihrer Versammlung zu Luzern im September 1862. 46. Versammlung. Luzern.

Bulletin de la société imp. des Naturalistes de Moscou. Nr. 3. 1863.

Mémoires et publications de la société des sciences des Mons. II. Ser. T. VIII. 1863.
Lotos. Zeitschrift für Naturwissenschaften. Prag. November und Dezember. 1863.
Würtembergische naturwissenschaftliche Jahreshefte. XIX. 1. Stuttgart 1863.

Zeitschrift des Vereines für Geschichte und Alterthum. Schlesien. V. 1, 2. Breslau 1863.
Codex diplomaticus Silesia. Herausg. vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens.
IV. Bd. Breslau 1863.

Sitzungsberichte der königlich baier. Akademie der Wissenschaften zu München. 1863. III. 1. Gospodarski List. Izdavan troškom hrvatsko-slav. gospod. družtva. 1863. Zagrebu.

Oesterreichische Vierteljahresschrift für Forstwesen. Herausg. vom österr. Reichsforstvereine. XIV. Bd. Jahrg. 1864. 1. Wien 1864.

Mittheilungen des historischen Vereines für Steiermark. 12. Heft. Gratz 1863.

Atti della societa di acclimazione. III. 9, 10. Palermo 1863.

Methodischer Schulatlas der österreichischen Monarchie in 36 Blättern. Zum Schulgebrauche und Selbstunterrichte entworfen und gezeichnet von G. v. Clement, k. k. Oberlieutenant u. s. w. Hermannstadt 1864.

Reliefkarte der Schweiz, Bearbeitet und herausgegeben von C. A. Schöll.

Relief des Sentisgebirges im Appenzellerlande. Von C. A. Schöll.

Schafzucht und Wollproduktion für deutsche Rechnung im Uruguay, als Grundlage für deutsche Ansiedelungen im La Plata Flussgebiete. Von J. J. Sturz. Berlin 1863.

Versammlung am 23. Februar 1864.

Der Präsident Herr Dr. Th. Kotschy im Vorsitz.

Herr Sekretär F. Foetterle theilte mit, dass sogleich, nachdem die Verwundung des Vice-Präsidenten der Gesellschaft, Sr. Hoheit des k. k. Generalmajors Wilhelm Herzogs von Württemberg in der Schlacht bei Oversee am 6. Februar, sowie dessen Beförderung bekannt geworden ist, ein Telegramm mit Ausdruck der Theilnahme und des Beileids von Seite der k. k. geographischen Gesellschaft abgesendet wurde, worauf Se. Hoheit folgende telegraphische Antwort zu ertheilen geruhte: „Für Glückwunsch und freundliche

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